John Henry Newman Welt Gottes und Wahrheit des Menschen

Wie kaum eine andere Person des 19. Jh. hat John Henry Newman (18011890; Heiligsprechung 2019) die Theologie inspiriert. Seine innovativen Reflexionen zum Verhältnis von Glauben und Vernunft, zur Entwicklung der Glaubenslehre und zur Rolle des Gewissens bilden bleibende Ausgangspunkte für heutiges theologisches Denken. Die Beiträge erörtern zentrale Themen seines Denkens. Von besonderem Interesse sind dabei sein Mut, trotz Widerständen den Weg der Wahrheitssuche zu beschreiten, scheinbar gegensätzliche Prinzipien in Beziehung zu bringen und in eine fruchtbare Spannung zu führen.

Vorwort
Zur Aktualität von Newmans Denken


Autorentext
Peter Becker, Doktorand an der Katholisch-Theologischen Fakultät der Universität Wien.Marianne Schlosser, Dr. theol. habil., Professorin für Theologie der Spiritualität an der Katholisch-Theologischen Fakultät der Universität WienPaul Bernhard Wodrazka C.O., Dr. theol. Dr. rer. soc. oec., Priester der Kongregation des Oratoriums des hl. Philipp Neri in Wien, Universitätsseelsorger und Referent für Universitäts- und Hochschulagenden der Österreichischen BischofskonferenzPeter Becker, Doktorand an der Katholisch-Theologischen Fakultät der Universität Wien.Marianne Schlosser, Dr. theol. habil., Professorin für Theologie der Spiritualität an der Katholisch-Theologischen Fakultät der Universität WienPaul Bernhard Wodrazka C.O., Dr. theol. Dr. rer. soc. oec., Priester der Kongregation des Oratoriums des hl. Philipp Neri in Wien, Universitätsseelsorger und Referent für Universitäts- und Hochschulagenden der Österreichischen BischofskonferenzKeith Beaumont, P.O., 19701991 Professor für Französische Literatur an der Universität von Leicester (GB), heute Lehrtätigkeit für Spiritualitätsgeschichte und zu John Henry
Newman in Frankreich, langjähriger Präsident und heute Ehrenpräsident der Association francophone des Amis de Newman.Peter Becker, Doktorand an der Katholisch-Theologischen Fakultät der Universität Wien.Joseph Carola, S.J., Jesuit und Professor für Patrologie und Kirchengeschichte an der Päpstlichen Universität Gregoriana.Uwe Michael Lang, C.O., Oratorianer und Pfarrer in London, Lehre der Kirchengeschichte und Patrologie am Allen Hall Seminary und an St Mary's University, Twickenham.Thomas Möllenbeck, Professor für Dogmatik und Dogmengeschichte an der Philosophisch-Theologischen Hochschule der Kapuziner in Münster, Lehre an der Catholic University Trumau ITI bei Wien und in Heiligenkreuz.Richard Schenk, O.P., Dominikaner, 19902011 Professor an der Graduate Theological Union in Berkeley (USA), 19912000 Direktor des Forschungsinstituts für Philosophie Hannover, 20112014 Präsident der Katholischen Universität Eichstätt, zur Zeit Honorarprofessor an der Albert-Ludwigs-Universität Freiburg und in Heiligenkreuz.Marianne Schlosser, Dr. theol. habil., Professorin für Theologie der Spiritualität an der Katholisch-Theologischen Fakultät der Universität WienTobias Schwaderlapp, Diözesanjugendseelsorger für das Erzbistum Köln und Rektor der Jugendbildungsstätte Haus Altenberg.Grégory Solari, Lehrtätigkeit am Institut Catholique de Toulouse und in der Erwachsenenbildung der Diözese Lausanne, Leiter des Verlags Ad solem und Präsident der Association francophone des Amis de Newman.Nicolas Steeves, S.J., Jesuit und Professor für Fundamentaltheologie an der Päpstlichen Universität Gregoriana in Rom.Rudolf Voderholzer, Dr. theol. habil., 20052013 Professor für Dogmatik und Dogmengeschichte an der Kath.-Theol. Fakultät der Universität Trier; seit 2013 Bischof von RegensburgPaul Bernhard Wodrazka C.O., Dr. theol. Dr. rer. soc. oec., Priester der Kongregation des Oratoriums des hl. Philipp Neri in Wien, Universitätsseelsorger und Referent für Universitäts- und Hochschulagenden der Österreichischen Bischofskonferenz

Klappentext
Wie kaum eine andere Person des 19. Jh. hat John Henry Newman (1801-1890; Heiligsprechung 2019) die Theologie inspiriert. Seine innovativen Reflexionen zum Verhältnis von Glauben und Vernunft, zur Entwicklung der Glaubenslehre und zur Rolle des Gewissens bilden bleibende Ausgangspunkte für heutiges theologisches Denken. Die Beiträge erörtern zentrale Themen seines Denkens. Von besonderem Interesse sind dabei sein Mut, trotz Widerständen den Weg der Wahrheitssuche zu beschreiten, scheinbar gegensätzliche Prinzipien in Beziehung zu bringen und in eine fruchtbare Spannung zu führen.

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