Der Zorn der Trolle

Der Zorn der Trolle

Einband:
Kartonierter Einband
EAN:
9783453524217
Untertitel:
Roman
Genre:
Science-Fiction & Fantasy
Autor:
Christoph Hardebusch
Herausgeber:
Heyne Taschenbuch
Auflage:
Originalausgabe
Anzahl Seiten:
560
Erscheinungsdatum:
31.10.2008
ISBN:
978-3-453-52421-7

Die Erfolgsgeschichte der Trolle geht weiter

Hören Sie das Grollen? Spüren Sie das Beben der Erde? Tief in der Dunkelheit ist etwas erwacht: Wesen, die der Albtraum vieler Legenden sind, deren Namen nur geflüstert werden. Lesen Sie das größte Abenteuer, das J. R. R. Tolkiens gefährlichstes Volk je erlebt hat! Sie sind groß, stark und hässlich Trolle. In Die Trolle und Die Schlacht der Trolle haben sie Zwergen, Magiern und Elfen das Fürchten gelehrt. Gemeinsam mit den Menschen sind sie in eine schicksalhafte Schlacht gezogen, der Feind schien besiegt. Doch nun kehrt er zurück, mächtiger als je zuvor, und die Nachkommen der Helden müssen sich der Herausforderung ihres Lebens stellen. Gemeinsam müssen sie eine Waffe gegen den Feind finden, sonst drohen alle Völker unterzugehen ...
Die Trolle ausgezeichnet mit dem Deutschen Phantastik Preis 2007 für das beste deutschsprachige Roman-Debüt.

»Ein Fantasy-Spektakel!«

Autorentext
Christoph Hardebusch, geboren 1974 in Lüdenscheid, studierte Anglistik und Medienwissenschaft in Marburg und arbeitete anschließend als Texter bei einer Werbeagentur. Sein großes Interesse an Fantasy und Geschichte führte ihn schließlich zum Schreiben. Seit dem großen Erfolg seiner Troll-Romane »Die Trolle« wurden 2007 mit dem Deutschen Phantastik Preis für das beste deutschsprachige Debüt ausgezeichnet - und der Sturmwelten-Saga ist er als freischaffender Autor tätig. Er lebt und arbeitet in Speyer.

Klappentext
Die Erfolgsgeschichte der Trolle geht weiter

Hören Sie das Grollen? Spüren Sie das Beben der Erde? Tief in der Dunkelheit ist etwas erwacht: Wesen, die der Albtraum vieler Legenden sind, deren Namen nur geflüstert werden. Lesen Sie das größte Abenteuer, das J. R. R. Tolkiens gefährlichstes Volk je erlebt hat!Sie sind groß, stark und hässlich - Trolle. In "Die Trolle" und "Die Schlacht der Trolle" haben sie Zwergen, Magiern und Elfen das Fürchten gelehrt. Gemeinsam mit den Menschen sind sie in eine schicksalhafte Schlacht gezogen, der Feind schien besiegt. Doch nun kehrt er zurück, mächtiger als je zuvor, und die Nachkommen der Helden müssen sich der Herausforderung ihres Lebens stellen. Gemeinsam müssen sie eine Waffe gegen den Feind finden, sonst drohen alle Völker unterzugehen ...
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Zusammenfassung
Die Erfolgsgeschichte der Trolle geht weiter

Hören Sie das Grollen? Spüren Sie das Beben der Erde? Tief in der Dunkelheit ist etwas erwacht: Wesen, die der Albtraum vieler Legenden sind, deren Namen nur geflüstert werden. Lesen Sie das größte Abenteuer, das J. R. R. Tolkiens gefährlichstes Volk je erlebt hat! Sie sind groß, stark und hässlich Trolle. In Die Trolle und Die Schlacht der Trolle haben sie Zwergen, Magiern und Elfen das Fürchten gelehrt. Gemeinsam mit den Menschen sind sie in eine schicksalhafte Schlacht gezogen, der Feind schien besiegt. Doch nun kehrt er zurück, mächtiger als je zuvor, und die Nachkommen der Helden müssen sich der Herausforderung ihres Lebens stellen. Gemeinsam müssen sie eine Waffe gegen den Feind finden, sonst drohen alle Völker unterzugehen ...
Die Trolle ausgezeichnet mit dem Deutschen Phantastik Preis 2007 für das beste deutschsprachige Roman-Debüt.

Leseprobe
Das Brllen hallte durch die Ge und Hhlen, ein tiefes, dumpfes Gerch, das sich an den Wen brach. Die Kfer umklammerten sich gegenseitig, schlugen mit den Ften aufeinander ein, rissen mit Klauen und Hauern tiefe Wunden. Ihr dunkles Blut lief ber ihre knotige, graue Haut, troff zu Boden und sammelte sich in kleinen Seen. Ihr Schnauben drang an Kerrs Ohren, und seine Nstern zuckten beim Geruch des Blutes. Im Zwielicht der Kaverne kften die gren Jr ihrer Ste, und das Schauspiel hielt Kerrs Blick nahezu gefangen. Doch der Troll hatte in seinem Leben schon zu viel gesehen, um sich glich davon vereinnahmen zu lassen. Sieh dich um. Das wrde Druan mir raten, dachte der Troll. Sieh dich um und verstehe. Amsiert folgte er dem erdachten Rat seines alten Lehrmeisters. Dass Druan so lange Zeit nach seinem Tod noch immer anwesend war, erfreute ihn.
Die Trolle standen in einem weiten Kreis in der Hhle. Viele Ste waren gekommen. Zwischen den Trollen sah Kerr auch Andas Kinder, die ebenfalls dem Ruf gefolgt waren. Kerr konnte die Schatten des Dunkelgeists erkennen, die ber ihre Haut liefen, sah die Wildheit in ihrer Gestalt, das kaum gezte Verlangen, in den Kampf einzugreifen. Sie waren grr als die Trolle aller anderen Ste und von einem Kampfeswillen erfllt, der selbst Pard gefallen he.
Einst w ein Kampf wie dieser undenkbar gewesen. Nicht Jagd, nicht Krieg war der Anlass, sondern nur ein Zusammentreffen zweier Gegner. Es gab keinen Streit, keine Meinungsverschiedenheit, die mit der Faust gelst werden musste. Es ging nicht um die Frage nach dem Anfhrer, die nur im Zweikampf beantwortet werden konnte. Der Kampf galt allein dem Kremessen und jenen, die dabei zusahen. Auch Kerr empfand beim Anblick der zur Schau gestellten Ste beider Kontrahenten Freude. Dennoch wanderte sein Blick ber die Zuschauer. Bei diesen seltenen Zusammentreffen vermengten sich die ursprnglichen Trolle und Andas Kinder, wend sie sich ansonsten aus dem Weg gingen. Nur wenn sie in den Krieg zogen, fanden sie zueinander, wie die Zwerge zu ihrem Leidwesen mehr als einmal festgestellt hatten. Die Sprsslinge von Andas Zorn lebten tiefer als die brigen Ste in den Gebeinen der Erde, wo das Dasein noch her war und nur ihre legend Kraft und Zgkeit ihnen berhaupt ein erleben ermglichte. Dort, wo die Luft stets heiwar und es nur wenig Wasser und Nahrung gab, trotzten sie der Welt ihre Existenz ab.
Der Kampf wogte noch hin und her, doch Zran wurde mde, wend seine Gegnerin ber die unerschpfliche Kraft des Dunkelgeists verfgte. Er ist kein Pard, dachte Kerr bei sich, und bei der Erinnerung an den gron Jr verzog er schmerzlich das Gesicht. Pard war es einst gewesen, der sich Anda entgegengestellt hatte und dem es gelungen war, die unbesiegbar erscheinende Trollin zu tten, auch wenn es ihn sein eigenes Leben gekostet hatte. Immer noch vermisste Kerr den Anfhrer ihres Stammes, der ihn oft wegen seiner Schwen verspottet hatte. Aber er hat auch meine Sten erkannt, und er hat mir vertraut. Wir knnten einen wie ihn gebrauchen. Seit Turk gefallen ist, fehlt den Jrn einer, der so ist, wie diese beiden es waren. Als wolle er die dsteren Gedanken des Trolls bestgen, verlor Zran in diesem Moment den Halt und fiel zu Boden. Sein Gegenber beugte sich ber ihn, und fr einen Moment glaubte Kerr, dass die Trollin sich auf ihn strzen wrde. Unbewusst spannte er die Muskeln an, bereit, voranzustrmen. Gewalt lag in der Luft; er konnte sie riechen, schmeckte sie auf der Zunge, fhlte sie im Schlag seines Herzens.
Doch Andas Kind legte nur den Kopf in den Nacken und lieein Siegesgeheul ertnen. Langsam atmete Kerr aus und entliedie Spannung aus seinem Leib. Er war einer der wenigen, die noch die Zeiten des Trollkrieges kannten, weil er dabei gewesen war. Die Wirren der nachfolgenden Zeiten hatten viele das Leben gekostet, die Kriege gegen die Zwerge ihren Tribut gefordert, und natrlich war das Leben in den Tiefen der Welt niemals leicht. Das Geheul weckte alte Erinnerungen in dem Troll; Erinnerungen an dunkle Ge, durch die er gejagt worden war, an Kfe und schlieich an Druans Tod unter Andas Klauen. Doch nun standen alle Trolle Seite an Seite.
Mhsam richtete Zran sich wieder auf. Einige seiner leichteren Wunden schlossen sich bereits wieder. Seit Andas Tod waren die Klauen ihrer Kinder weniger geflich; noch immer konnten sie tten, aber wenigstens heilten die von ihnen gerissenen Wunden wieder, wenn sie nicht zu tief gingen. Reflexartig griff Kerr sich an die Seite, wo die wulstigen Narben noch von der Macht der toten Trollin kndeten. Das Geheul schwoll noch einmal an, dann verebbte es.
Kerr sprte die B…


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