Was bei uns bleibt

Was bei uns bleibt

Einband:
Fester Einband
EAN:
9783492070522
Untertitel:
Roman
Genre:
Gegenwartsliteratur (ab 1945)
Autor:
Didi Drobna
Herausgeber:
Piper Verlag GmbH
Auflage:
2
Anzahl Seiten:
256
Erscheinungsdatum:
27.08.2021
ISBN:
978-3-492-07052-2

Was war, prägt uns und lebt in uns fort

Klara hat Hirtenberg nie vergessen. Wie stolz sie war, als sie im Jahr 1944 in der kleinen Gemeinde ankam, um in der Munitionsfabrik ihren Beitrag zum Sieg zu leisten. Wie sie unter den Arbeiterinnen trotz Angst und Entbehrungen auch Nähe fand. Erst als alte Frau spürt sie, dass sie für ihren Enkel Luis aussprechen muss, was damals geschah. Denn die Ereignisse reichen bis weit in sein Leben hinein. Sie erzählt von den Aufseherinnen, vom Lager, das über Nacht errichtet wurde, von der Freundschaft und dem Schicksal der Frauen und den letzten langen Tagen des Kriegs, die ihr Leben verändern sollten.

Ein Generationenroman vom Verschweigen und Erinnern

»Was man über die ehemalige Patronenfabrik Hirtenberg nicht erfährt, erzählt Didi Drobnas Roman Was bei uns bleibt.«

Vorwort
Was war, prägt uns und lebt in uns fort

Autorentext
Didi Drobna wurde 1988 in Bratislava geboren und lebt seit 1991 in Wien. Sie studierte Kommunikationswissenschaft und Germanistik an der Universität Wien, außerdem Sprachkunst an der Universität für angewandte Kunst. Ihre literarische Arbeit wurde mit mehreren Stipendien und Literaturpreisen ausgezeichnet. Daneben war sie auch als Jurorin für Literaturpreise und -stipendien tätig, ab 2018 lehrt sie an der Universität für angewandte Kunst. Didi Drobna arbeitet seit Jahren hauptberuflich in der IT-Branche und leitet derzeit die Kommunikation & Presse für ein IT-Forschungszentrum.

Klappentext
»Was blieb mir ohne die Arbeit in der Fabrik? Ohne die Patronen, die Lebensmittelkarten, ohne Vera, Liesl und Ingeborg? Ohne Hirtenberg?«

Im August 1944 wird Klara zur Patronenfrau. Tage, Wochen, Monate arbeitet sie in der Hirtenberger Fabrik. Als eine von Hunderten Frauen. Lange behält Klara für sich, was sie dort erlebt. Bis sie viele Jahre später spürt, dass ihre Vergangenheit auch in das Leben ihres Enkels Luis nachwirkt. Und dass ihr Schweigen ihn nicht vor den Folgen bewahrt.

Didi Drobna erzählt von einem beinahe vergessenen Kapitel Geschichte von der größten Munitionsfabrik der Nationalsozialisten, in der fast nur Frauen arbeiteten. Von Nähe in der Not und den letzten langen Tagen des Kriegs.


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