Die STAR TREK Physik

Die STAR TREK Physik

Format:
E-Book (EPUB)
EAN:
9783492973854
Untertitel:
Warum die Enterprise nur 158 Kilo wiegt und andere galaktische Erkenntnisse
Genre:
Naturwissenschaft
Autor:
Metin Tolan
Herausgeber:
Piper Verlag
Anzahl Seiten:
352
Erscheinungsdatum:
02.05.2016
ISBN:
978-3-492-97385-4

Wie genau nehmen es die Macher von Star Trek eigentlich mit Physik und Technik? Erstaunlich genau! Schließlich rechnet Spock in Windeseile aus, dass genau 1.771.551 puschelige Tribbles in den Laderaum der Enterprise passen. Und es wird auch nicht einfach nur 'Gas' gegeben, wenn die Enterprise zu ihren Reisen aufbricht - nein, sie reist mit 'Warp-Antrieb'. Könnte sich das berühmteste Raumschiff der Filmgeschichte tatsächlich in der Nähe des Sterns Sigma Draconis befinden und müssen wir uns vor dunkler Materie wirklich fürchten? In bewährter wie unterhaltsamer Manier analysiert Metin Tolan anhand vieler Filmszenen alle Daten und Zahlen, mit denen die Sternenflotte zu tun hat - und kommt zu galaktischen Erkenntnissen. Faszinierend!

Metin Tolan, 1965 geboren, hat als Kind die Enterprise mit Lego nachgebaut. Ob das Universum wirklich so groß ist wie in der Kultserie 'Star Trek', wollte er genau wissen und wurde Professor für Experimentelle Physik und Prorektor für Forschung an der Technischen Universität Dortmund. Seit Jahren macht er sich einen Namen als Deutschlands verwegenster Physik-Erklärer. Seine Bücher 'Geschüttelt, nicht gerührt' und 'So werden wir Weltmeister' über die Physik in James-Bond-Filmen und beim Fußballspiel wurden zu Bestsellern. In 'Titanic' erklärt er, was das berühmteste Passagierschiff der Welt mit einer Ente gemeinsam hat - und warum es sinken musste. Sein neuester Coup 'Die Star Trek Physik' ist ein unentbehrliches Handbuch für jeden Star Trek Fan - und für jeden, der wissen will, ob wir im Jahr 2200 tatsächlich neue Galaxien erforschen werden.

Physikstunde für Trekkies: mit Metin Tolan durch die unendlichen Weiten des Weltraums Zwischen Science und Fiction wartet Metin Tolan. Der Physikprofessor und Filmfan beschreibt die Wissenschaft hinter der Kultserie und zieht selbst Nicht-Trekkies mühelos in seinen Bann. Metin Tolan entgeht nichts - weder in seinem Alltag als Physikprofessor noch in seinem zweiten Leben als Deutschlands führender Wissenschaftsautor mit dem Hang zum Binge-Watching. In »Die STAR TREK Physik« taucht er tief in die physikalischen Gesetze hinter der Jahrhundertserie ein und nimmt uns mit auf eine rasante Expedition zur Grenze von Fiktion und Wirklichkeit. Sie wollten schon immer wissen, wie viel die Enterprise wiegt oder wie der Warp-Antrieb funktionieren kann? Schalten Sie den Fernseher aus, schlagen Sie »Die STAR TREK Physik« auf und lassen Sie sich entführen auf einen spannenden Trip in unendliche Weiten voller dunkler Materie, Wurmlöcher und Spocks Blut. »Perfektes Lesefutter für Nerds mit Anspruch.« - Physik Journal Keine Sorge - »Die STAR TREK Physik« versteht jeder. Metin Tolan zerteilt komplexe physikalische Gesetze in nachvollziehbare Wissensportionen und begeistert mit Humor und einem absoluten Gespür für sein Publikum. »Deutschlands womöglich coolster Physikprofessor.« - Der Spiegel Von »James Bond« bis »Titanic«, von Fußball bis zu den Klassikern der Science-Fiction nimmt sich Metin Tolan alles vor, was Menschen begeistert, fasziniert und manchmal verwirrt. Seine Sachbücher sind perfekte Geschenke für lesehungrige Fans und wissensdurstige Neugierige.

Vorwort
»Der Weltraum. Unendliche Weiten.« Metin Tolan erklärt Star Trek.

Autorentext
Metin Tolan, 1965 geboren, hat als Kind die Enterprise mit Lego nachgebaut. Ob das Universum wirklich so groß ist wie in der Kultserie "Star Trek", wollte er genau wissen und wurde Professor für Experimentelle Physik und Prorektor für Forschung an der Technischen Universität Dortmund. Seit Jahren macht er sich einen Namen als Deutschlands verwegenster Physik-Erklärer. Seine Bücher "Geschüttelt, nicht gerührt" und "So werden wir Weltmeister" über die Physik in James-Bond-Filmen und beim Fußballspiel wurden zu Bestsellern. In "Titanic" erklärt er, was das berühmteste Passagierschiff der Welt mit einer Ente gemeinsam hat - und warum es sinken musste. Sein neuester Coup "Die Star Trek Physik" ist ein unentbehrliches Handbuch für jeden Star Trek Fan - und für jeden, der wissen will, ob wir im Jahr 2200 tatsächlich neue Galaxien erforschen werden.

Leseprobe
STAR TREK hatte zunächst den Ruf, eine zu anspruchsvolle Serie zu sein: LA FORGE: »Captain! Anscheinend war wieder die Zeit stehen geblieben. Laut meinen Instrumenten wurden wir gerade erst jetzt von unserer Rettungsmission zurückgebeamt.« DATA: »Sir. Wie kommt es, dass Q und seinesgleichen so gut mit Raum und Zeit umgehen können und so schlecht mit uns?« PICARD: »Vielleicht erkennen wir eines Tages, dass Raum und Zeit leichter zu handhaben sind als die menschliche Natur!« (Zitat aus der 10. TNG-Folge der 1. Staffel, »Rikers Versuchung«) DIES SIND DIE ABENTEUER ... 50 Jahre STAR TREK - eine Erfolgsgeschichte? Seit nunmehr 50 Jahren dringt die Enterprise in Galaxien vor, die nie ein Mensch zuvor gesehen hat. Dabei hat sie es bisher auf 726 je etwa 45 Minuten dauernde Folgen im Fernsehen und zwölf jeweils ungefähr zwei Stunden lange Kinofilme gebracht. Wenn man wollte, wäre es also möglich, 24 Tage am Stück ununterbrochen STAR TREK zu gucken! Keine andere Fernsehserie kann auf einen so anhaltenden und auch weltweit umspannenden Erfolg verweisen. War dies alles schon vor 50 Jahren absehbar? Mitnichten! Gene Roddenberry, der Erfinder von STAR TREK, musste in den 1960er-Jahren viele Leute ganz mühsam davon überzeugen, ihm sein Konzept von der Erforschung des Weltraums überhaupt abzunehmen. Mehrmals wurde seine Idee aus unterschiedlichen Gründen abgelehnt, obwohl die USA gerade das Apollo-Programm gestartet hatten, mit dem sie einen Menschen zum Mond und wieder zurück bringen wollten. Der Weltraum war also »in« - STAR TREK aber offenbar nicht. Endlich, im Jahr 1964, konnte Roddenberry den US-Fernsehsender NBC dazu bewegen, einen Pilotfilm herzustellen. Dieser Film mit dem Titel »The Cage« und mit Jeffrey Hunter in der Hauptrolle des nachdenklichen Captains Christopher Pike wurde für die damalige Zeit zwar recht aufwendig hergestellt, aber dann am Ende doch nicht ausgestrahlt.1 Seine Handlung galt als zu intellektuell und anspruchsvoll, und seine Protagonisten wurden als zu fremdartig und zum Teil sogar satanistisch empfunden. Doch Roddenberry ließ nicht locker. Er überarbeitete das Konzept und konnte schließlich im Jahr 1966 NBC für seine Serie gewinnen, die im 23. Jahrhundert angesiedelt sein sollte. STAR TREK mit dem weniger nachdenklichen und eher draufgängerischen Captain James Tiberius Kirk, gespielt von William Shatner, war geboren. Diese Serie wird im englischen Sprachraum heutzutage als »The Original Series« bezeichnet und entsprechend mit »TOS« abgekürzt.2 Der einzige Hauptdarsteller, den man vom Pilotfilm übernommen hatte, war Leonard Nimoy in der Rolle des Ersten Offiziers Spock, der vom Planeten Vulkan stammt. Er wurde allerdings weniger fremdartig dargestellt, behielt aber zumindest seine markanten spitzen Ohren. Die Serie startete am 8. September 1966 mit der Folge »The Man Trap«3. Insgesamt 29 Episoden wurden immer am Donnerstagabend ausgestrahlt. Das Raumschiff Enterprise gehört zu der Sternenflotte und ist im Namen der Vereinten Föderation der Planeten4, zu der auch die Erde gehört, unterwegs, um fremde Welten im Universum zu erforschen und Kontakt mit ihnen aufzunehmen. Es stellte sich allerdings schnell heraus, dass man kein großes Publikum anzog. So plante NBC, die Serie schon nach einer Staffel einzustellen, denn die durch Werbung erzielten Einnahmen waren weit hinter den Erwartungen zurückgeblieben. Allerdings hatte sich bereits zu dieser Zeit ein harter Kern von Fans gebildet, die insbesondere die Darstellung der Technik bei STAR TREK faszinierend fanden. Sie organisierten eine groß angelegte Protestaktion, als bekannt wur…


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