Valerian

Valerian

Einband:
Fester Einband
EAN:
9783506778888
Untertitel:
Kaisertum und Reformansätze in der Krisenphase des Römischen Reiches
Genre:
Altertum
Autor:
Toni Glas
Herausgeber:
Schoeningh Ferdinand GmbH
Auflage:
2014
Anzahl Seiten:
410
Erscheinungsdatum:
31.01.2014
ISBN:
978-3-506-77888-8

Ein verkannter Soldatenkaiser Valerians Politik als Weg aus der Krise Im Jahr 260 wurde Kaiser Valerian vom Sasanidenkönig Shabuhr I. gefangengenommen die bis dahin größte Demütigung des römischen Kaiserreiches. Valerian galt daher sowohl in der antiken Überlieferung als auch in der modernen Forschung als passiver und unfähiger Herrscher, dem es nicht gelang, den Problemen der Krise des 3. Jahrhunderts zu begegnen. Doch der Kaiser war durchaus ein fähiger Monarch. Es gelang ihm in mehreren Bereichen, bestehende Strukturen aufzubrechen und so den Weg für tiefgreifende innere Reformen zu ebnen, die das römische Kaisertum stabilisierten. Valerian etablierte zudem eine Dynastie, die 15 Jahre das Reich regierte, was in der wechselvollen Soldatenkaiserzeit ohne Parallele blieb.

Autorentext
Toni Glas studierte von 2003 bis 2008 an der Humboldt-Universität zu Berlin die Fächer Geschichte und Französisch. Seit dem Jahr 2004 wirkte sie am Projekt "Die Soldatenkaiser" von Prof. Dr. Klaus-Peter Johne mit. Im Jahr 2008 schloss sie ihr Studium mit der Ersten Staatsprüfung für das Amt des Studienrates ab. Von 2009 bis 2013 arbeitete sie als Stipendiatin der Studienstiftung des Deutschen Volkes an ihrer Studie zu Kaiser Valerian und schloss die Promotion im April des Jahres 2013 erfolgreich ab. Sie ist verheiratet und hat eine Tochter.

Klappentext
Ein verkannter Soldatenkaiser - Valerians Politik als Weg aus der Krise Trotz seiner schmachvollen Gefangennahme durch die Perser im Jahr 260 konnte der römische Kaiser Valerian (253-260) mit seiner innovativen Reformpolitik einen wesentlichen Beitrag zur langfristigen Sicherung des römischen Kaisertums in der Krise des 3. Jahrhunderts leisten. Im Jahr 260 wurde Kaiser Valerian vom Sasanidenkönig Shabuhr I. gefangengenommen - die bis dahin größte Demütigung des römischen Kaiserreiches. Valerian galt daher sowohl in der antiken Überlieferung als auch in der modernen Forschung als passiver und unfähiger Herrscher, dem es nicht gelang, den Problemen der Krise des 3. Jahrhunderts zu begegnen. Die Studie zeigt nun, dass der Kaiser durchaus als fähiger Monarch bewertet werden kann, gelang es ihm doch in mehreren Bereichen, bestehende Strukturen aufzubrechen und so den Weg für tiefgreifende innere Reformen zu ebnen, die das römische Kaisertum stabilisierten. Valerian vermochte es zudem eine Dynastie zu etablieren, die 15 Jahre das Reich regierte, was in der Soldatenkaiserzeit ohne Parallele blieb.


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