Nulla dies sine linea

Nulla dies sine linea

Einband:
Fester Einband
EAN:
9783515084161
Untertitel:
Universitärer Zeichenunterricht eine problemgeschichtliche Studie
Genre:
Geschichte
Autor:
Elke Schulze
Herausgeber:
Steiner Franz Verlag
Anzahl Seiten:
282
Erscheinungsdatum:
30.06.2004
ISBN:
978-3-515-08416-1

Kunstpraxis und Zeichenunterricht an deutschen Universitäten stellt ein weithin unbeachtetes Kapitel der Wissenschaftsgeschichte dar. Dabei waren die Universitätszeichenlehrer vielfach wichtige Vorreiter der Kunstgeschichte. Diese etablierte sich schließlich jenseits ihrer kunstpraktischen Wurzeln, jedoch setzten sich auch Kunsthistoriker, wie Heinrich Wölfflin, vehement für das Zeichnen als Schule des Sehens ein. Auch für die Naturwissenschaften waren Künstler tätig, der elementare Stellenwert der grafischen Abbildung neben der Fotografie war hier stets anerkannt. Der Text entfaltet anhand exemplarischer Schilderungen die historischen Ausformungen des universitären Zeichenunterrichtes und problematisiert das Verhältnis von Wissenschaft, Bilderfahrung und ästhetischer Praxis. Ein umfangreicher Anhang stellt bislang unerschlossene Quellen zur Verfügung und liefert mit den Kurzbiografien einen Einblick in die Karrieren der Künstler.

Autorentext
Dr. Elke Schulze, geboren 1967 in Erfurt, Studium der Kunstgeschichte und Erziehungswissenschaften, Dissertation zu wissenschaftshist. Thema der Kunstgeschichte, zwölf Jahre wissenschaftliche Mitarbeiterin am Institut für Bild- und Kunstgeschichte der HU zu Berlin, Lehre und Publikationen zu Zeichnung, Druckgrafik, Illustration, Comic, seit 2010 Vorstand der Erich Ohser e.o.plauen Stiftung in Plauen, hier Betreuung und Aufarbeitung des künstlerischen Nachlasses von Erich Ohser, Konzeption und Durchführung der Ausstellungen vor Ort, Publikationen und Vorträge zu Leben und Werk Erich Ohsers.

Klappentext
Kunstpraxis und Zeichenunterricht an deutschen Universitäten stellt ein weithin unbeachtetes Kapitel der Wissenschaftsgeschichte dar. Dabei waren die Universitätszeichenlehrer vielfach wichtige Vorreiter der Kunstgeschichte. Diese etablierte sich schließlich jenseits ihrer kunstpraktischen Wurzeln, jedoch setzten sich auch Kunsthistoriker, wie Heinrich Wölfflin, vehement für das Zeichnen als "Schule des Sehens" ein. Auch für die Naturwissenschaften waren Künstler tätig, der elementare Stellenwert der grafischen Abbildung neben der Fotografie war hier stets anerkannt. Der Text entfaltet anhand exemplarischer Schilderungen die historischen Ausformungen des universitären Zeichenunterrichtes und problematisiert das Verhältnis von Wissenschaft, Bilderfahrung und ästhetischer Praxis. Ein umfangreicher Anhang stellt bislang unerschlossene Quellen zur Verfügung und liefert mit den Kurzbiografien einen Einblick in die Karrieren der Künstler.

Zusammenfassung
"... eine schöne Studie..." Archiv für Kulturgeschichte 88, 2006/2


billigbuch.ch sucht jetzt für Sie die besten Angebote ...

Loading...

Die aktuellen Verkaufspreise von 5 Onlineshops werden in Realtime abgefragt.

Sie können das gewünschte Produkt anschliessend direkt beim Anbieter Ihrer Wahl bestellen.


Feedback