Kolonialismus als "Wissenschaft und Technik"

Kolonialismus als "Wissenschaft und Technik"

Einband:
Kartonierter Einband
EAN:
9783515090049
Untertitel:
Das Hamburgische Kolonialinstitut 1908 bis 1919
Genre:
Geschichte
Autor:
Jens Ruppenthal
Herausgeber:
Steiner Franz Verlag
Anzahl Seiten:
273
Erscheinungsdatum:
31.01.2007
ISBN:
978-3-515-09004-9

Kolonialismus und Wissenschaft waren um 1900 auf vielfältige Weise miteinander verflochten. Die Kolonialmächte suchten dabei nach Wegen, ihren Herrschaftsanspruch wissenschaftlich zu legitimieren und die Methoden der Machtausübung zu rationalisieren. Zu den deutschen Institutionen für koloniale Forschung und Beamtenausbildung gehörte das 1908 eröffnete Hamburgische Kolonialinstitut, das 1919 in der neu gegründeten Universität aufging. Obwohl es umfassende Kompetenzen besaß und namhafte Wissenschaftler beschäftigte, ist seine Position im Kontext der deutschen Kolonialpolitik bislang nicht eingehend untersucht worden. An diesem Beispiel durchleuchtet die Studie aus kolonial- und universitätshistorischer Perspektive die Praxis von Kolonialwissenschaften und Kolonialausbildung im Kaiserreich.

Klappentext
Kolonialismus und Wissenschaft waren um 1900 auf vielfältige Weise miteinander verflochten. Die Kolonialmächte suchten dabei nach Wegen, ihren Herrschaftsanspruch wissenschaftlich zu legitimieren und die Methoden der Machtausübung zu rationalisieren. Zu den deutschen Institutionen für koloniale Forschung und Beamtenausbildung gehörte das 1908 eröffnete Hamburgische Kolonialinstitut, das 1919 in der neu gegründeten Universität aufging. Obwohl es umfassende Kompetenzen besaß und namhafte Wissenschaftler beschäftigte, ist seine Position im Kontext der deutschen Kolonialpolitik bislang nicht eingehend untersucht worden. An diesem Beispiel durchleuchtet die Studie aus kolonial- und universitätshistorischer Perspektive die Praxis von Kolonialwissenschaften und Kolonialausbildung im Kaiserreich.

Zusammenfassung
"So ist diese Darstellung nicht nur ein wichtiger Meilenstein zur Geschichte der kolonialen Institutionen des Kaiserreichs, sondern auch ein Beitrag zur Universitäts- und Stadtgeschichte Hamburgs. Ruppenthal ist es gelungen, die verschiedenen Perspektiven in seiner Monographie zusammenzubringen und damit nach den vielen Diskursanalysen und den mit großem Theorieaufwand betriebenen Wiederentdeckungen der deutschen Kolonialgeschichte eine handfeste, empirisch fundierte, analytisch sichere und zudem gut geschriebene Untersuchung vorzulegen." http://hsozkult.geschichte.hu-berlin.de/rezensionen/2007-3-004


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