Zusammenbruch, Aufbruch, Abbruch?

Zusammenbruch, Aufbruch, Abbruch?

Einband:
Kartonierter Einband
EAN:
9783515122191
Untertitel:
Die Novemberrevolution als Ereignis und Erinnerungsort
Genre:
Geschichte
Herausgeber:
Steiner Franz Verlag
Anzahl Seiten:
326
Erscheinungsdatum:
30.11.2018
ISBN:
978-3-515-12219-1

Im Jahr ihres Zentenariums hört die Novemberrevolution zusehends auf, eine vergessene Revolution" (Alexander Gallus, 2010) zu sein. In Wissenschaft und Öffentlichkeit wächst die Einsicht, dass der Aufbruch in die erste parlamentarische Demokratie Deutschlands mehr war als eine halbe, stecken gebliebene oder gar verratene Revolution. Stattdessen gelang es, unter der Last eines verlorenen Krieges und seiner bedrohlichen Friedensverhandlungen, unter den Bedingungen sozialer Not und Ungewissheit und unter beständiger politischer Unruhe und der Gefahr eines revolutionären Bürgerkrieges die am 9. November 1918 ausgerufene deutsche Republik' zu konsolidieren. Die Autorinnen und Autoren dieses Bandes leisten eine interdisziplinäre Bestandsaufnahme der aktuellen Forschungen zur Novemberrevolution und weisen neue Fragestellungen und Herangehensweisen aus. Sie untersuchen zudem, warum die erste erfolgreiche demokratische Revolution bislang einen so schweren Stand im Erinnerungshaushalt der Deutschen hatte und fragen danach, ob sie nicht doch ein demokratischer Erinnerungsort sein könnte.

Autorentext
Andreas Braune ist stellvertretender Leiter der Forschungsstelle Weimarer Republik an der Friedrich-Schiller-Universität Jena. Michael Dreyer ist Professor für politische Theorie und Ideengeschichte an der Friedrich-Schiller-Universität Jena, Vorsitzender des Weimarer Republik e.V. und Leiter der Forschungsstelle Weimarer Republik.

Klappentext
Im Jahr ihres Zentenariums hört die Novemberrevolution zusehends auf, eine "vergessene Revolution" (Alexander Gallus, 2010) zu sein. In Wissenschaft und Öffentlichkeit wächst die Einsicht, dass der Aufbruch in die erste parlamentarische Demokratie Deutschlands mehr war als eine halbe, stecken gebliebene oder gar verratene Revolution. Stattdessen gelang es, unter der Last eines verlorenen Krieges und seiner bedrohlichen Friedensverhandlungen, unter den Bedingungen sozialer Not und Ungewissheit und unter beständiger politischer Unruhe und der Gefahr eines revolutionären Bürgerkrieges die am 9. November 1918 ausgerufene ,deutsche Republik' zu konsolidieren. Die Autorinnen und Autoren dieses Bandes leisten eine interdisziplinäre Bestandsaufnahme der aktuellen Forschungen zur Novemberrevolution und weisen neue Fragestellungen und Herangehensweisen aus. Sie untersuchen zudem, warum die erste erfolgreiche demokratische Revolution bislang einen so schweren Stand im Erinnerungshaushalt der Deutschen hatte und fragen danach, ob sie nicht doch ein demokratischer Erinnerungsort sein könnte.

Zusammenfassung
"Der von Andreas Braune und Michael Dreyer herausgegebene Sammelband kann [...] nur wärmstens empfohlen werden und erfüllt in vollem Maße den Anspruch an ein derartiges Werk" Frank Jacob Zeitschrift für Geschichtswissenschaft 68, 3/2020 20200301


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