Liberales Denken in der Krise der Weltkriegsepoche

Liberales Denken in der Krise der Weltkriegsepoche

Einband:
Kartonierter Einband
EAN:
9783515122344
Untertitel:
Moritz Julius Bonn
Genre:
Politische Ideengeschichte & Theorien
Herausgeber:
Steiner Franz Verlag
Anzahl Seiten:
231
Erscheinungsdatum:
31.10.2018
ISBN:
978-3-515-12234-4

Der Nationalökonom Moritz Julius Bonn (18731965) war einer der herausragenden politischen Intellektuellen der Weimarer Republik. Seine Interventionen, Forschungen und politischen Tätigkeiten hatten weitreichende Auswirkungen: Als Wissenschaftspolitiker, politischer Berater von Reichsregierungen und Ministerien, aber auch als Experte für internationale Politik, Finanz- und Wirtschaftsfragen hatte er nicht nur detaillierten Einblick in die Problemkonstellationen der Weimarer Republik, sondern gehörte auch zu den entschiedenen Verteidigern der parlamentarischen Demokratie. Er analysierte ihre Legitimations- und Funktionskrise und versuchte sie im Hinblick auf ihre politische Kultur "demokratiewissenschaftlich" zu stärken. Die Autorinnen und Autoren dieses Bandes kontextualisieren Bonns Werk in den Debatten seiner Zeit und leisten damit zugleich einen wichtigen Beitrag zur Ideengeschichte des Liberalismus in der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts. Darüber hinaus wirft die Beschäftigung mit Bonn ein Licht auf die Krisenherde der Demokratie in der Zwischenkriegszeit, die gerade heute von höchster Aktualität sind.

Autorentext
Ewald Grothe ist Leiter des Archivs des Liberalismus der Friedrich-Naumann-Stiftung für die Freiheit und außerplanmäßiger Professor für Neuere und Neueste Geschichte an der Universität Wuppertal. Er ist Vorstandsmitglied des Dimitris-Tsatsos-Instituts für Europäische Verfassungswissenschaften. Jens Hacke ist Historiker und Politikwissenschaftler. Seit 2018/19 vertritt er die Professur für Politische Theorie und Ideengeschichte an der Universität Greifswald. Sein Forschungsschwerpunkt ist die Ideen- und Liberalismus-Geschichte im 20. Jahrhundert.

Klappentext
Der Nationalökonom Moritz Julius Bonn (1873-1965) war einer der herausragenden politischen Intellektuellen der Weimarer Republik. Seine Interventionen, Forschungen und politischen Tätigkeiten hatten weitreichende Auswirkungen: Als Wissenschaftspolitiker, politischer Berater von Reichsregierungen und Ministerien, aber auch als Experte für internationale Politik, Finanz- und Wirtschaftsfragen hatte er nicht nur detaillierten Einblick in die Problemkonstellationen der Weimarer Republik, sondern gehörte auch zu den entschiedenen Verteidigern der parlamentarischen Demokratie. Er analysierte ihre Legitimations- und Funktionskrise und versuchte sie im Hinblick auf ihre politische Kultur "demokratiewissenschaftlich" zu stärken. Die Autorinnen und Autoren dieses Bandes kontextualisieren Bonns Werk in den Debatten seiner Zeit und leisten damit zugleich einen wichtigen Beitrag zur Ideengeschichte des Liberalismus in der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts. Darüber hinaus wirft die Beschäftigung mit Bonn ein Licht auf die Krisenherde der Demokratie in der Zwischenkriegszeit, die gerade heute von höchster Aktualität sind.


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