Die Rhetorik des Aristoteles und ihr Verhältnis zum historischen Kontext

Die Rhetorik des Aristoteles und ihr Verhältnis zum historischen Kontext

Einband:
Fester Einband
EAN:
9783515125642
Untertitel:
Historia-Einzelschriften 261
Genre:
Altertum
Autor:
Karen Piepenbrink
Herausgeber:
Steiner Franz Verlag
Anzahl Seiten:
244
Erscheinungsdatum:
31.12.2019
ISBN:
978-3-515-12564-2

Die 'Rhetorik' des Aristoteles ist von fundamentaler Bedeutung für die Geschichte der Rhetorik nicht nur der griechisch-römischen Antike, sondern auch der nachfolgenden Epochen bis in die Moderne. Gleichwohl handelt es sich bei ihr nicht etwa um einen Versuch, den Gegenstand zeitübergreifend zu fassen; vielmehr situiert Aristoteles die öffentliche Rhetorik in den Poleis seiner Zeit und den dortigen kommunikativen Settings. Allerdings bildet er diese nicht einfach ab, sondern positioniert sich hierzu in einem diskursiven Verhältnis. Karen Piepenbrink untersucht erstmals systematisch die Relation der Schrift zu ihrem historischen Kontext, speziell zur praktischen Rhetorik. Sie fragt hierbei nach Parallelen wie auch Differenzen und beleuchtet diese im Hinblick auf ihre Ursachen. Dabei nimmt Piepenbrink die Frage nach der Intention des Textes ebenso in den Blick wie soziopolitische und rezeptionsästhetische Aspekte, aber auch mögliche philosophische Prämissen des Autors.

Autorentext
Karen Piepenbrink ist Professorin für Alte Geschichte an der Justus-Liebig-Universität Gießen. Ihre Forschungsschwerpunkte umfassen zeitlich das archaische und klassische Griechenland, die römische Republik und die Spätantike. Inhaltlich liegen die Schwerpunkte im Bereich der politischen Ordnungen und deren zeitgenössischer Perzeption, der antiken Philosophie und Rhetorik in ihrem historischen Kontext, dem antiken Christentum, der Transformation des Römischen Reiches in der Spätantike sowie der komparatistischen Betrachtung antiker und moderner Demokratien.

Klappentext
Die 'Rhetorik' des Aristoteles ist von fundamentaler Bedeutung für die Geschichte der Rhetorik nicht nur der griechisch-römischen Antike, sondern auch der nachfolgenden Epochen bis in die Moderne. Gleichwohl handelt es sich bei ihr nicht etwa um einen Versuch, den Gegenstand zeitübergreifend zu fassen; vielmehr situiert Aristoteles die öffentliche Rhetorik in den Poleis seiner Zeit und den dortigen kommunikativen Settings. Allerdings bildet er diese nicht einfach ab, sondern positioniert sich hierzu in einem diskursiven Verhältnis. Karen Piepenbrink untersucht erstmals systematisch die Relation der Schrift zu ihrem historischen Kontext, speziell zur praktischen Rhetorik. Sie fragt hierbei nach Parallelen wie auch Differenzen und beleuchtet diese im Hinblick auf ihre Ursachen. Dabei nimmt Piepenbrink die Frage nach der Intention des Textes ebenso in den Blick wie soziopolitische und rezeptionsästhetische Aspekte, aber auch mögliche philosophische Prämissen des Autors.

Zusammenfassung
"[Das Buch ist] als Sammlung historischer Parallelen und Quellenanalyse beispielhaft." Melpomeni Vogiatzi Gymnasium 127, 2020/3 20200601


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