Scharmützelwetter

Scharmützelwetter

Einband:
Kartonierter Einband
EAN:
9783518125571
Untertitel:
Gedichte
Genre:
Lyrik
Autor:
Saskia Fischer
Herausgeber:
Suhrkamp Verlag AG
Auflage:
Originalausgabe
Anzahl Seiten:
80
Erscheinungsdatum:
2008
ISBN:
978-3-518-12557-1

Kein Frontalangriff, Nebenschauplätze sind es, über denen sich etwas zusammenbraut: Scharmützelwetter . Angriffs- und streitlustig wird ein Fluch ausgestoßen, eine Verstrickung aufgetrennt, kranke Fürsorge abgewiesen ein lyrisches Ich entledigt sich des Gehorsams und erklärt sich zur Herrin der Lage. Wortwechsel mit Folgen. Eine souveräne Ironie ist dabei Wortführerin der Verse, angetrieben vom Sehnen und Hadern einer ernüchtert Liebenden, die vom Paradiesapfel weiß: »Diese Frucht verführt zu nichts als dem Ende. / Eine simple Sorte Gala / eröffnete die Vertreibung.« Saskia Fischers Gedichte sind erfahrungsgesättigt unsentimental, sehr gegenwärtig und unprätentiös.

»Mit Ironie bezieht die Lyrikerin die potemkinschen Dörfer der Sprache, flaniert ungeniert auf Gemeinplätzen ... und erweckt so die Pappfassaden zu neuem Leben.«

Autorentext
Saskia Fischer wurde 1971 in Schlema im Erzgebirge geboren. 1986 übersiedelte sie mit ihrer Familie nach Nordrhein-Westfalen. Sie studierte kurzzeitig Germanistik und Theater-, Film- und Fernsehwissenschaften an der Ruhruniversität Bochum und war in verschiedenen literaturvermittelnden Institutionen tätig. Nach einem Aufenthaltsstipendium des Berliner Senats für Nicht-Berliner Autoren am Literarischen Colloquium zog sie 2006 nach Berlin um. Scharmützelwetter ist ihr erster Gedichtband im Suhrkamp Verlag.

Klappentext
Kein Frontalangriff, Nebenschauplätze sind es, über denen sich etwas zusammenbraut: Scharmützelwetter. Angriffs- und streitlustig wird ein Fluch ausgestoßen, eine Verstrickung aufgetrennt, kranke Fürsorge abgewiesen - ein lyrisches Ich entledigt sich des Gehorsams und erklärt sich zur Herrin der Lage. Wortwechsel mit Folgen. Eine souveräne Ironie ist dabei Wortführerin der Verse, angetrieben vom Sehnen und Hadern einer ernüchtert Liebenden, die vom Paradiesapfel weiß: »Diese Frucht verführt zu nichts als dem Ende. / Eine simple Sorte Gala / eröffnete die Vertreibung.« Saskia Fischers Gedichte sind erfahrungsgesättigt unsentimental, sehr gegenwärtig und unprätentiös.


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