Genre:
Literarische Gattungen
Herausgeber:
Suhrkamp Verlag AG
Erscheinungsdatum:
09.08.2012
»Mond scheint ins Zimmer. Nichts ist real. Jeder Augenblick unergründlich, die Welt Kolossales Echo im Labyrinth der Sinne.« Durs Grünbeins Gedichtbände sind dafür bekannt, dass sie ihre Gegenstände in immer weiteren Kreisen erfassen, in ihrer konzentrischen Ausbreitung wie geschaffen für dieses Zeitalter der Globalisierung. Sein neuer Gedichtband folgt dem Plan einer Ausstellung. In sieben Abteilungen werden Arbeiten aus den letzten fünf bis acht Jahren präsentiert. Es sind Bilder einer Reise, Exkursionen in das unbekannte Alltägliche, Selbstporträts und Historienbilder, Studien von Liebe und Sexualleben. In dieser eigenartig schwebenden Dichtung stehen Innenleben und äußere Welt in einer unauflösbaren Spannung: Sie ist das Lebensprinzip des Grünbeinschen Verses. Dabei ist das prägnante Einzelstück, ultimatives Ziel seines Schreibens, nur denkbar als Resultat einer seriellen Praxis. Immer sind diese Gedichte Beispiele einer peinturistischen Poesie. Jedes stellt auf seine Weise die Frage: Was ist Imagination und wie verändert sie unser Bewusstsein?
Autorentext
Durs Grünbein wurde am 9. Oktober 1962 in Dresden geboren. Er ist einer der bedeutendsten und auch international wirkmächtigsten deutschen Dichter und Essayisten. Nach der Öffnung des Eisernen Vorhangs führten ihn Reisen durch Europa, nach Südostasien und in die Vereinigten Staaten. Er war Gast des German Department der New York University und der Villa Aurora in Los Angeles. Für sein Werk erhielt er eine Vielzahl von Preisen, darunter den Georg-Büchner-Preis, den Friedrich-Nietzsche-Preis, den Friedrich-Hölderlin-Preis, den polnischen Zbigniew Herbert International Literary Award sowie den Premio Internazionale NordSud der Fondazione Pescarabruzzo. Seine Bücher wurden in mehrere Sprachen übersetzt. Er lebt in Berlin und Rom.
Klappentext
»Mond scheint ins Zimmer. Nichts ist real.
Jeder Augenblick unergründlich, die Welt
Kolossales Echo im Labyrinth der Sinne.«
Durs Grünbeins Gedichtbände sind dafür bekannt, dass sie ihre Gegenstände in immer weiteren Kreisen erfassen, in ihrer konzentrischen Ausbreitung wie geschaffen für dieses Zeitalter der Globalisierung. Sein neuer Gedichtband folgt dem Plan einer Ausstellung. In sieben Abteilungen werden Arbeiten aus den letzten fünf bis acht Jahren präsentiert. Es sind Bilder einer Reise, Exkursionen in das unbekannte Alltägliche, Selbstporträts und Historienbilder, Studien von Liebe und Sexualleben. In dieser eigenartig schwebenden Dichtung stehen Innenleben und äußere Welt in einer unauflösbaren Spannung: Sie ist das Lebensprinzip des Grünbeinschen Verses. Dabei ist das prägnante Einzelstück, ultimatives Ziel seines Schreibens, nur denkbar als Resultat einer seriellen Praxis. Immer sind diese Gedichte Beispiele einer peinturistischen Poesie. Jedes stellt auf seine Weise die Frage: Was ist Imagination und wie verändert sie unser Bewusstsein?
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