Paulus

Paulus

Einband:
Fester Einband
EAN:
9783525558706
Untertitel:
Ein Grundriss seiner Theologie
Genre:
Christentum
Autor:
Michael Wolter
Herausgeber:
Vandenhoeck + Ruprecht
Auflage:
3., überarbeitete Auflage
Anzahl Seiten:
483
Erscheinungsdatum:
07.06.2021
ISBN:
978-3-525-55870-6

Gesamtdarstellung der Theologie des Apostels Paulus

Dieses Buch beschreibt die Architektur und die innere Einheit des paulinischen Denkens, das in den einzelnen Briefen in wechselnden historischen Situationen seinen Ausdruck findet. Obwohl uns hier immer nur Momentaufnahmen der Theologie des Apostels Paulus begegnen, gibt es doch theologische Grundüberzeugungen, die allen Briefen gemeinsam sind. Sie werden in dem vorliegenden Buch herausgearbeitet. Dieses Buch bietet eine Gesamtdarstellung der Theologie des Apostels Paulus. Es beschreibt die Architektur, den Zusammenhang und die innere Einheit des paulinischen Denkens, das in den einzelnen Briefen in wechselnden historischen Situationen und in wechselnder Gestalt seinen Ausdruck findet. Die Darstellung versteht die paulinische Theologie als eine Theologie der Mission und Bekehrung, die der theologischen Interpretation des von Paulus verkündigten Evangeliums in wechselnden historischen Situationen dient. Als Zentrum der paulinischen Theologie gilt der Glaube bzw. die Gewissheit, dass in Jesus Christus und seinem Geschick das Heil Gottes für alle Menschen zugänglich ist. Nach einer Darstellung des Wegs, der Paulus zum Verkündiger des Evangeliums von Jesus Christus geführt hat, werden in elf Kapiteln beginnend mit der paulinischen Theologie des Evangeliums und endend mit der Frage nach dem Geschick Israels nicht nur alle wesentlichen Elemente der paulinischen Theologie, sondern auch alle zentralen Paulustexte vorgestellt und ausführlich diskutiert.

Autorentext
Dr. theol. Michael Wolter ist Professor emeritus für Neues Testament an der Evangelisch-Theologischen Fakultät der Universität Bonn.

Klappentext
Die theologische Frage nach der "Allversöhnung" ist eine höchst umstrittene und mitunter heftig diskutierte Angelegenheit; sie ragt ins Zentrum der christlichen Theologie, insofern sie in spezifischer Weise die Frage nach Gottes Gottsein thematisiert - und dies nicht an sich, sondern für uns. Diese Frage verschärft sich auf dem Hintergrund des neutestamentlichen Zeugnisses von Gottes universalem Versöhnungshandeln in Person und Werk Jesu Christi, sind doch im Kanon der neutestamentlichen Texte Stimmen zu vernehmen, die einerseits hinsichtlich des eschatologischen Geschicks des Menschen einen Partikularismus, andererseits einen Universalismus nahezulegen scheinen. Befürworter wie Gegner einer wie auch immer zu bestimmenden "Allversöhnung" berufen sich folglich in gleicher Weise auf Schriftzeugnisse des Neuen Testaments, um ihre Sicht der Dinge argumentativ zu untermauern. Ohne Zweifel spielen dabei Aussagen des Apostels Paulus eine gewichtige Rolle, provoziert er doch mit der Aussage von Röm 11,32 besonders zu einer Auseinandersetzung darüber, wie das universale Erbarmungshandeln Gottes gegenüber dem von Grund auf gegen Gottes Willen und seine eigene Bestimmung lebenden Menschen zu verstehen ist. Die paulinische Sicht einer "Allversöhnung" im Sinne einer eschatologisch bleibenden "Versöhnung aller" mit Gott stellt sich dabei bemerkenswert differenziert dar, wahrt sie doch zugleich unhintergehbar die conditio des Heilsempfangs, die zugleich als modus desselben zu verstehen sein wird: nämlich den Glauben an Jesus Christus. Die vorliegende Studie nähert sich mithin der exegetischen Klärung eben dieser Fragestellung anhand einer gewichtigen neutestamentlichen Position an, ohne dabei die theologische Klärung einfach vorwegnehmen zu können oder zu wollen.


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