Soziologie der Kriminalität

Soziologie der Kriminalität

Einband:
Kartonierter Einband
EAN:
9783531140599
Untertitel:
Kölner Zeitschrift für Soziologie und Sozialpsychologie Sonderhefte 43
Genre:
Medienwissenschaft
Herausgeber:
VS Verlag für Sozialwissenschaften
Auflage:
2004
Anzahl Seiten:
508
Erscheinungsdatum:
29.07.2004
ISBN:
978-3-531-14059-9

Das Buch stellt den Stand der internationalen Forschung zur Soziologie der Kriminalität vor. Es werden zentrale Theorien und Problemfelder diskutiert und neueste Ansätze mit richtungsweisendem Charakter beleuchtet.

Autorentext
Dietrich Oberwittler ist wissenschaftlicher Mitarbeiter der Kriminologischen Forschungsgruppe am Max-Planck-Institut für ausländisches und internationales Strafrecht in Freiburg i.Br.
Susanne Karstedt ist Professorin für Kriminologie an der Keele University.

Zusammenfassung
"Die auf qualitativ-interpretativen Ansätzen beruhenden Beiträge können [...] durch ihre erzählerische Dichte überzeugen und haben ein hohes Anregungspotenzial." Soziologische Revue, 02/2007

"Die Beiträge in diesem Band machen [...] mehr als deutlich, dass es vor allem soziale Zusammenhänge sind, die kriminelle Handlungen begünstigen." tv diskurs, 01/2006

Inhalt
Inhaltsübersicht.- Neue Perspektiven der Kriminalsoziologie.- I. Theoretische Perspektiven.- Die Kultur der High Crime Societies. Voraussetzungen einer neuen Politik von Law and Order.- Theorie der Kriminalität.- II. Sozialstruktur und Anomie.- An Institutional-Anomie Theory of Crime: Continuities and Elaborations in the Study of Social Structure and Anomie.- Die Erosion zeitlicher Ordnungen. Ein neuer Aspekt von Anomie als Quelle politischer Delinquenz?.- Stadtstruktur, Freundeskreise und Delinquenz. Eine Mehrebenenanalyse zu sozialökologischen Kontexteffekten auf schwere Jugenddelinquenz.- III. Lebenslauf und Passagen.- Desistance from Crime: A Theoretical Reformulation.- The Shame in Their Game. Homelessness, Youth Crime, and Transitions Toward Work.- Überraschende Beziehungen: Lebenslauf, Kriminalität, Geschlecht.- IV. Migration.- Ich war gezwungen, alles mit der Faust zu regeln Delinquenz unter jugendlichen Aussiedlern aus der Perspektive der Entwicklungspsychologie.- Männlichkeitsnormen und die Kultur der Ehre. Empirische Prüfung eines theoretischen Modells zur Erklärung erhöhter Delinquenzraten jugendlicher Migranten.- V. Gelegenheiten, Entscheidungen und Kontrolle.- Gelegenheiten, Rational Choice und Selbstkontrolle. Zur Erklärung abweichenden Handelns in High-Cost- und Low-Cost-Situationen.- Widersprüchliche Gefühle. Rationalität und Emotionalität im Entscheidungsverhalten von jugendlichen Straftätern.- The General Theory of Crime in the European Context: Revisiting Hedonic Calculus.- VI. Märkte der Kriminalität.- Die unsichtbare Hand des Marktes. Illegaler Drogenhandel in Deutschland, Italien und Russland.- Macht, Ungleichheit und Korruption: Strukturelle und kulturelle Determinanten im internationalen Vergleich.-VII. Strafjustiz und Kriminalpolitik.- Transkontinentale Migration von Strafgefangenen: Das Beispiel Australien. Ein Beitrag zur Soziologie der Strafe.- Angst essen Seele auf But it Keeps Away the Burglars! Private Security, Neighbourhood Watch and the Social Reaction to Crime.- Wirtschaft und Strafrecht Wer reguliert wen?.- Die Autorinnen und Autoren.- English Summaries.


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