Demokratische politische Identität

Demokratische politische Identität

Einband:
Kartonierter Einband
EAN:
9783531145556
Untertitel:
Deutschland, Polen und Frankreich im Vergleich
Genre:
Buchhandel & Bibliothekswesen
Herausgeber:
VS Verlag für Sozialwissenschaften
Auflage:
2006
Anzahl Seiten:
396
Erscheinungsdatum:
16.01.2006
ISBN:
978-3-531-14555-6

Wie konstituiert sich demokratische politische Identität? Wie und aufgrund welcher Einflussfaktoren entsteht sie empirisch nach dem Ende diktatorischer Regime? Zu welchen alternativen Konsequenzen führt es, wenn solchem Ende institutionell Demokratien oder Diktaturen folgen? Wie gehen nachdiktatorische Gesellschaften mit ihren Vergangenheiten um und wie gestalten sie ihre identitätsstiftenden Erinnerungen? Diesen Fragen geht der Sammelband aus sozialwissenschaftlicher und historischer Perspektive und anhand von ausgewählten Beispielen im deutsch-polnisch-französischen Vergleich nach.

"Eine ebenso materialreiche wie deutungskompetente Lektüre für alle, die sich dafür interessieren, wie demokratische Identität entsteht." Die Zeit, 06.07.2006

Vorwort
Deutschland, Polen und Frankreich im Vergleich

Autorentext
Professor Dr. Gesine Schwan ist Präsidentin der Europa-Universität Viadrina Frankfurt (Oder).
Professor Dr. Jerzy Holzer war Direktor des Instituts für Politische Studien an der Polnischen Akademie der Wissenschaften in Warschau.
Professor Dr. Marie-Claire Lavabre arbeitet am Centre de Recherches Politiques de Sciences PO (CEVIPOF) in Paris.
Dr. Birgit Schwelling ist Wissenschaftliche Assistentin an der Kulturwiss. Fakultät d. Europa-Universität Viadrina Frankfurt (Oder).

Inhalt
Deutschland.- Der Grünwalder Kreis.- Befreiung als Prozess. Die kollektiv-offizielle Erinnerung an den 8. Mai 1945 in der Bundesrepublik, der DDR und im vereinten Deutschland.- Demokratisierung im Verlauf von drei Generationen? Zu Wandel und Kontinuität in der Erinnerung an die nationalsozialistische Vergangenheit bei Familien aus Ost- und Westdeutschland.- Polen.- ZNAK (Zeichen) eine pluralistische Bewegung in einem nicht-demokratischen System.- Begriffe und Daten des Zweiten Weltkriegs in Polen 8./9. Mai. Die offizielle Erinnerung an das Ende des Zweiten Weltkriegs in Polen. Konstitution der kollektiven demokratischen Identität auf der Makro-Ebene. Rolle der pluralistischen Institutionen und der Generationsabfolge.- Erinnerung und demokratische Identität in polnischen Familien. Intergenerationelle Vermittlung und der Umbruch von 1989 als Faktoren des Wandels.- Frankreich.- Erinnerung der Opfer und demokratische Identität zwischen nationaler Geschichte und individueller Erzählung.- Die Entwicklung der offiziellen Erinnerung in Frankreich Ursachen und Folgen.- Demokratische Identität und Erinnerung. Mikrosoziologie der intergenerationellen Vermittlung.- Schlussfolgerungen.


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