Deutschland ist eins: vieles

Deutschland ist eins: vieles

Einband:
Fester Einband
EAN:
9783593514369
Untertitel:
Bilanz und Perspektiven von Transformation und Vereinigung
Genre:
Buchhandel & Bibliothekswesen
Herausgeber:
Campus Verlag GmbH
Auflage:
1. Auflage
Anzahl Seiten:
550
Erscheinungsdatum:
15.09.2021
ISBN:
978-3-593-51436-9

Was ist mit den Ostdeutschen nach 1990 passiert?

Friedliche Revolution und deutsche Einheit jährten sich 2019 und 2020 zum dreißigsten Mal. Was ist seit 1990 im Osten Deutschlands im Rahmen des Transformations- und Vereinigungsprozesses passiert? Wie wirken die Umbrüche bis in die Gegenwart? Wie einig ist die deutsche Gesellschaft heute und welche Zukunftsperspektiven zeichnen sich ab? Die in diesem Band versammelten Studien bündeln die Ergebnisse der Transformationsforschung der vergangenen Dekaden. Sie analysieren die Ursachen, Phasen und Wirkungen des postkommunistischen Systemwechsels, beleuchten dessen politische, ökonomische, soziale und psychologische Dimensionen und binden sie in eine langfristige Alltags- und Gesellschaftsgeschichte ein. • fundierter Überblick zum aktuellen Stand der Transformationsforschung • Vorschläge für die zukünftige Gestaltung des Vereinigungsprozesses in Deutschland • Vorwort von Matthias Platzeck und Marco Wanderwitz https://creativecommons.org/licenses/by-nc-nd/4.0

»Zum Stand der deutschen Einheit: interdisziplinäre Studien mit versteckten Handlungsempfehlungen [...] Ein gutes Beispiel dafür, wie entsprechende Forschung aussehen könnte, bietet das Buch, dessen Kapitel auf fünf wissenschaftlichen Studien für die vom Bundestag eingesetzte Kommission 30 Jahre Friedliche Revolution und Deutsche Einheit beruhen« Hendrik Träger, Zeitschrift für Parlamentsfragen, 4/2022 »Die sich vielfach ergänzenden [...] Beiträge sind allesamt Inspirationsquellen für künftige historische Forschungen, befördern Diskussionen über den historischen Ort Ostdeutschlands und damit verknüpfte theoretische wie methodische Überlegungen. Mehr noch als dies im Buch selbst explizit gemacht wird, zeigen sie, wie eng Sozial- und Geschichtswissenschaften miteinander verflochten sein können oder sogar sollten.« Christian Rau, sehepunkte, 15.05.2022 »[] die Berichte eint [] eine Entdramatisierung des Ost-West-Differentials, das eben nicht als identitätsbildende und sich sozialisatorisch perpetuierende Kluft verstanden wird.« Prof. Dr. Heinrich Best, Soziologische Revue 2023; 46(1): 1929

Autorentext
Judith C. Enders, Dr. phil., ist Politikwissenschaftlerin und Dozentin an der Alice-Salomon-Hochschule Berlin mit den Schwerpunkten Gender, Internationale Beziehungen und Nachhaltigkeit und Ostdeutschlandforschung. Raj Kollmorgen, Dr. phil., ist Soziologe und Professor für Management sozialen Wandels an der Hochschule Zittau/Görlitz. Ilko-Sascha Kowalczuk, Dr. phil., ist Historiker. Die Studien in diesem Band wurden im Rahmen der Tätigkeit der Kommission '30 Jahre Friedliche Revolution und Deutsche Einheit' erstellt, für diese Ausgabe überarbeitet und von den drei Kommissionsmitgliedern Judith C. Enders, Raj Kollmorgen und Ilko-Sascha Kowalczuk im Auftrag der Kommission herausgegeben.


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