Der Aufstand der Ungenießbaren

Der Aufstand der Ungenießbaren

Einband:
Fester Einband
EAN:
9783630873572
Untertitel:
Roman
Genre:
Erzählende Literatur & Romane
Autor:
Edo Popovi
Herausgeber:
Luchterhand Literaturvlg.
Auflage:
Deutsche Erstausgabe
Anzahl Seiten:
192
Erscheinungsdatum:
08.10.2012
ISBN:
978-3-630-87357-2

Wir wollen da nicht mitmachen

Sie nennen sich die »Ungenießbaren«. Sie wollen nicht mitmachen. Sie wollen sich heraushalten aus der allgegenwärtigen Gier nach Macht und Reichtum und Ressourcen. Sie wollen ein anderes, ein besseres Leben führen. Doch dann eskaliert der Konflikt mit der herrschenden Ordnung. Und immer mehr sehen sich die »Ungenießbaren« gezwungen, selbst Gewalt anzuwenden und mit den Mitteln derer zu kämpfen, die sie verachten. Am Anfang ist es ein fröhlicher Aufbruch, fast ein Spiel. Lange Zeit suchen die, die in der Gesellschaft keinen Platz finden oder finden wollen und die sich selbst »die Ungenießbaren« nennen, auf eigene Faust im Wohlstandsmüll nach ihrer täglichen Ration zum Überleben. Doch als eine undurchsichtige Holding beginnt, eine Mauer um alles, was irgendwie profitabel ist, zu errichten und die »Ungenießbaren« zu verdrängen, schließen diese sich zusammen, um gemeinsame Sache zu machen. Täglich werden es mehr, und sie verwandeln ihre Absage an die Konsumgesellschaft in ein großes Fest. Eine derartige Provokation kann die Regierung freilich nicht dulden. Denn welche Regierung braucht schon glückliche und kluge Menschen? Und als der Konflikt eskaliert, wird aus der fröhlichen Absage an die Konsumgesellschaft plötzlich terroristischer Kampf Aus der Erfahrung der kriegerischen Konflikte auf dem Balkan und der Auswüchse der modernen Konsumgesellschaft entwirft Edo Popovic irgendwo zwischen »Fahrenheit 451« und »Natural Born Killers« eine bezwingende und verstörende negative Utopie: die Geschichte des Aufstands der »Ungenießbaren« gegen die skrupellose Unterdrückung und Ausbeutung der Welt im Interesse einer profitgierigen Wirtschaftsholding, die alle Macht an sich gerissen hat.

Autorentext
Edo Popovi, geb. 1957, lebt in Zagreb. Er war Mitbegründer einer der einflussreichsten Underground-Literaturzeitschriften des ehemaligen Jugoslawiens. 1991 bis 1995 arbeitete er als Kriegsberichterstatter, dessen unideologische Reportagen ebenso angesehen wie gefürchtet wurden. Sein erster Roman »Mitternachtsboogie« avancierte zum Kultbuch seiner Generation. Mit den folgenden Romanen, u.a. »Der Aufstand der Ungenießbaren«, »Ausfahrt Zagreb-Süd« und »Stalins Birne«, seinen Erzählbänden und seinem Essay »Anleitung zum Gehen« wurde Popovi zu einem der aufregendsten osteuropäischen Erzähler.

Klappentext
Wir wollen da nicht mitmachen

Sie nennen sich die Ungenießbaren. Sie wollen nicht mitmachen. Sie wollen sich heraushalten aus der allgegenwärtigen Gier nach Macht und Reichtum und Ressourcen. Sie wollen ein anderes, ein besseres Leben führen. Doch dann eskaliert der Konflikt mit der herrschenden Ordnung. Und immer mehr sehen sich die Ungenießbaren gezwungen, selbst Gewalt anzuwenden und mit den Mitteln derer zu kämpfen, die sie verachten.

Am Anfang ist es ein fröhlicher Aufbruch, fast ein Spiel. Lange Zeit suchen die, die in der Gesellschaft keinen Platz finden oder finden wollen und die sich selbst die Ungenießbaren nennen, auf eigene Faust im Wohlstandsmüll nach ihrer täglichen Ration zum Überleben. Doch als eine undurchsichtige Holding beginnt, eine Mauer um alles, was irgendwie profitabel ist, zu errichten und die Ungenießbaren zu verdrängen, schließen diese sich zusammen, um gemeinsame Sache zu machen. Täglich werden es mehr, und sie verwandeln ihre Absage an die Konsumgesellschaft in ein großes Fest. Eine derartige Provokation kann die Regierung freilich nicht dulden. Denn welche Regierung braucht schon glückliche und kluge Menschen? Und als der Konflikt eskaliert, wird aus der fröhlichen Absage an die Konsumgesellschaft plötzlich terroristischer Kampf ...

Aus der Erfahrung der kriegerischen Konflikte auf dem Balkan und der Auswüchse der modernen Konsumgesellschaft entwirft Edo Popovic - irgendwo zwischen Fahrenheit 451 und Natural Born Killers - eine bezwingende und verstörende negative Utopie: die Geschichte des Aufstands der Ungenießbaren gegen die skrupellose Unterdrückung und Ausbeutung der Welt im Interesse einer profitgierigen Wirtschaftsholding, die alle Macht an sich gerissen hat.



Zusammenfassung
Wir wollen da nicht mitmachen

Sie nennen sich die »Ungenießbaren«. Sie wollen nicht mitmachen. Sie wollen sich heraushalten aus der allgegenwärtigen Gier nach Macht und Reichtum und Ressourcen. Sie wollen ein anderes, ein besseres Leben führen. Doch dann eskaliert der Konflikt mit der herrschenden Ordnung. Und immer mehr sehen sich die »Ungenießbaren« gezwungen, selbst Gewalt anzuwenden und mit den Mitteln derer zu kämpfen, die sie verachten. Am Anfang ist es ein fröhlicher Aufbruch, fast ein Spiel. Lange Zeit suchen die, die in der Gesellschaft keinen Platz finden oder finden wollen und die sich selbst »die Ungenießbaren« nennen, auf eigene Faust im Wohlstandsmüll nach ihrer täglichen Ration zum Überleben. Doch als eine undurchsichtige Holding beginnt, eine Mauer um alles, was irgendwie profitabel ist, zu errichten und die »Ungenießbaren« zu verdrängen, schließen diese sich zusammen, um gemeinsame Sache zu machen. Täglich werden es mehr, und sie verwandeln ihre Absage an die Konsumgesellschaft in ein großes Fest. Eine derartige Provokation kann die Regierung freilich nicht dulden. Denn welche Regierung braucht schon glückliche und kluge Menschen? Und als der Konflikt eskaliert, wird aus der fröhlichen Absage an die Konsumgesellschaft plötzlich terroristischer Kampf Aus der Erfahrung der kriegerischen Konflikte auf dem Balkan und der Auswüchse der modernen Konsumgesellschaft entwirft Edo Popovic irgendwo zwischen »Fahrenheit 451« und »Natural Born Killers« eine bezwingende und verstörende negative Utopie: die Geschichte des Aufstands der »Ungenießbaren« gegen die skrupellose Unterdrückung und Ausbeutung der Welt im Interesse einer profitgierigen Wirtschaftsholding, die alle Macht an sich gerissen hat.


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