Die Rhetorik der Moserede in Deuteronomium 1 4

Die Rhetorik der Moserede in Deuteronomium 1  4

Einband:
Fester Einband
EAN:
9783631873489
Untertitel:
Deutsch
Genre:
Religions-Lexika
Autor:
Georg Braulik, Norbert Lohfink
Herausgeber:
Peter Lang
Anzahl Seiten:
212
Erscheinungsdatum:
19.01.2022
ISBN:
978-3-631-87348-9

Untersuchung der Rhetorik in Erzählung und Paränese, wie sie die erste Moserede exemplarisch für das ganze Buch Deuteronomium aufweist. Strukturanalyse von narrativen Texten und Gebotsermahnungen.

Die erste Moserede im Deuteronomium ist ein rhetorisches Meisterwerk das will dieses Buch zeigen. In Kap. 1-3 blickt Mose auf die Wüstenwanderung zurück. Er will Israel davon überzeugen, dass er nun sterben und Josua als seinen Nachfolger einsetzen muss. Das zeigt die narrative Analyse. Folgerichtig eröffnet Mose in Kap. 4 eine Versammlung, in der Israel bei der Führungsübergabe auf die Tora als Bundesurkunde vereidigt werden soll, ehe es ins verheißene Land zieht. Dieser Vorblick auf die eigentliche Versammlung ist ein Glanzstück deuteronomischer Stilkunst. Mose legt das Kultbilderverbot aus und entwickelt das rechte Gottesverständnis des Monotheismus. Er zeigt sogar, dass Israel selbst dann, wenn es wieder zum Kult von Götterbildern abfällt, von Gott noch auf Erbarmen hoffen kann.

Autorentext
Georg Braulik, geboren 1941, Benediktiner, war Alttestamentler an der Universität Wien. Er ist Mitglied der Österreichischen Akademie der Wissenschaften. Seine Forschung gilt vor allem den Büchern Deuteronomium und Psalmen, außerdem bearbeitet er bibeltheologische und biblisch-liturgische Themen. Norbert Lohfink, geboren 1928, Jesuit, war Alttestamentler in Rom (Pontificio Istituto Biblico) und Frankfurt am Main (Hochschule Sankt Georgen). Sein Spezialgebiet war der Pentateuch, sonst noch Psalmen, Hosea und Kohelet. Er war Mitglied des »Hebrew Old Testament Text Project«.

Klappentext
Die erste Moserede im Deuteronomium ist ein rhetorisches Meisterwerk das will dieses Buch zeigen. In Kap. 1-3 blickt Mose auf die Wüstenwanderung zurück. Er will Israel davon überzeugen, dass er nun sterben und Josua als seinen Nachfolger einsetzen muss. Das zeigt die narrative Analyse. Folgerichtig eröffnet Mose in Kap. 4 eine Versammlung, in der Israel bei der Führungsübergabe auf die Tora als Bundesurkunde vereidigt werden soll, ehe es ins verheißene Land zieht. Dieser Vorblick auf die eigentliche Versammlung ist ein Glanzstück deuteronomischer Stilkunst. Mose legt das Kultbilderverbot aus und entwickelt das rechte Gottesverständnis des Monotheismus. Er zeigt sogar, dass Israel selbst dann, wenn es wieder zum Kult von Götterbildern abfällt, von Gott noch auf Erbarmen hoffen kann.

Inhalt
Synchrone Untersuchung narrativer und paränetischer Stilmittel der ersten Moserede bei ihrer Darstellung der Wüstenwanderung Israels und der Vorbereitung eines Bundesschlusses anlässlich der Amtsübergabe Moses an Josua (Deuteronomium 1-3).Konstitution der Vollversammlung Israels zur Tora-Annahme und Einführung in sie (Deuteronomium 4).


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