Alma mater antisemitica

Alma mater antisemitica

Einband:
Kartonierter Einband
EAN:
9783700319221
Untertitel:
Akademisches Milieu, Juden und Antisemitismus an den Universitäten Europas zwischen 1918 und 1939
Genre:
20. Jahrhundert (bis 1945)
Herausgeber:
new academic press
Anzahl Seiten:
300
Erscheinungsdatum:
31.01.2016
ISBN:
978-3-7003-1922-1

Das universitäre Milieu der Zwischenkriegszeit war in Mitteleuropa durch Antisemitismus und antijüdische Ausschreitungen gekennzeichnet: Obwohl die meisten europäischen Staaten jüdischen Studierenden und Professoren die Tore ihrer Universitäten nicht, wie das Deutschland tat, bereits 1933 verschlossen, führten sie verschiedene antisemitische Beschränkungen oder Regelungen ein. Auch judenfeindliche Artikel in der studentischen Presse, die Forderung nach einem Numerus clausus, Krawalle gegen jüdische Hörer und Hörerinnen sowie die Einführung einer antisemitischen Sitzordnung gehörten in den 1930er-Jahren zum universitären Alltag in vielen europäischen Staaten. Der Workshop des Wiener Wiesenthal Instituts für Holocaust-Studien (VWI) stellte 2012 einerseits die Träger, Formen und Motivlagen des universitären Antisemitismus in der Zwischenkriegszeit, andererseits aber auch die jüdische und nichtjüdische Gegenwehr ins Zentrum der Diskussionen. Besonderes Augenmerk legte die Tagung, deren Beiträge im vorliegenden Band veröffentlicht werden, auf transnationale Aspekte. Regina Fritz ist Projektmitarbeiterin bei der Edition Die Verfolgung und Ermordung der europäischen Juden durch das nationalsozialistische Deutschland 1933-1945 (VEJ)". Grzegorz Rossolinski-Liebe ist wissenschaftlicher Mitarbeiter am Friedrich-Meinecke-Institut der Freien Universitat Berlin Jana Starek ist Mitarbeiterin am Wiener Wiesenthal Institut fur Holocaust-Studien (VWI)

Autorentext
Regina Fritz ist wissenschaftliche Mitarbeiterin am Ludwig Boltzmann-Institut für Historische Sozialwissenschaft in Wien und Lehrbeauftragte am Institut für Zeitgeschichte der Universität Wien, Forschungsschwerpunkte: Ungarische Geschichte des 20. und 21. Jahrhunderts, Geschichte der nationalsozialistischen Verfolgungspolitik, Oral History.

Klappentext
Das universitäre Milieu der Zwischenkriegszeit war in Mitteleuropa durch Antisemitismus und antijüdische Ausschreitungen gekennzeichnet: Obwohl die meisten europäischen Staaten jüdischen Studierenden und Professoren die Tore ihrer Universitäten nicht, wie das Deutschland tat, bereits 1933 verschlossen, führten sie verschiedene antisemitische Beschränkungen oder Regelungen ein. Auch judenfeindliche Artikel in der studentischen Presse, die Forderung nach einem Numerus clausus, Krawalle gegen jüdische Hörer und Hörerinnen sowie die Einführung einer antisemitischen Sitzordnung gehörten in den 1930er-Jahren zum universitären Alltag in vielen europäischen Staaten. Der Workshop des Wiener Wiesenthal Instituts für Holocaust-Studien (VWI) stellte 2012 einerseits die Träger, Formen und Motivlagen des universitären Antisemitismus in der Zwischenkriegszeit, andererseits aber auch die jüdische und nichtjüdische Gegenwehr ins Zentrum der Diskussionen. Besonderes Augenmerk legte die Tagung, deren Beiträge im vorliegenden Band veröffentlicht werden, auf transnationale Aspekte. Regina Fritz ist Projektmitarbeiterin bei der Edition "Die Verfolgung und Ermordung der europäischen Juden durch das nationalsozialistische Deutschland 1933-1945 (VEJ)". Grzegorz Rossolin ski-Liebe ist wissenschaftlicher Mitarbeiter am Friedrich-Meinecke-Institut der Freien Universita t Berlin Jana Starek ist Mitarbeiterin am Wiener Wiesenthal Institut fu r Holocaust-Studien (VWI)


billigbuch.ch sucht jetzt für Sie die besten Angebote ...

Loading...

Die aktuellen Verkaufspreise von 5 Onlineshops werden in Realtime abgefragt.

Sie können das gewünschte Produkt anschliessend direkt beim Anbieter Ihrer Wahl bestellen.


Feedback