Die Südtirolfrage

Die Südtirolfrage

Einband:
Fester Einband
EAN:
9783706546249
Untertitel:
Ein Bildband
Genre:
Sachbücher Regional- & Ländergeschichte
Autor:
Rolf Steininger
Herausgeber:
Studienverlag GmbH
Anzahl Seiten:
112
Erscheinungsdatum:
2009
ISBN:
978-3-7065-4624-9

Wie in einem Brennglas findet sich in der Geschichte Südtirols die Geschichte des 20. Jahrhunderts wieder: Vergewaltigung einer Minderheit durch die Faschisten, das Zusammenspiel der Diktatoren Hitler und Mussolini, das 1939 mit der »Option« zur »ethnischen Flurbereinigung« führen sollte. Nach 1945 in den Mühlen des Kalten Krieges, keine Rückkehr nach Österreich, dafür eine Autonomie, die sich als Scheinautonomie erwies und gegen die die Südtiroler 1957 in einer Großdemonstration in Sigmundskron protestierten. Dann Bomben, Tote, Terror und mit dem »Paket« 1969 der zweite Versuch einer Autonomie, der heute von vielen Modellcharakter zugesprochen wird. In einem einleitenden Essay erläutert der Autor diese Problematik, die sodann mit faszinierenden Bildern, z. T. in Farbe, eindrucksvoll illustriert wird ergänzt durch Plakate, die 60 Jahre Wahlen in Südtirol widerspiegeln.

Autorentext
Rolf Steininger, Dr. phil., em. ordentlicher Universitätsprofessor, 1984 - 2010 Leiter des Instituts für Zeitgeschichte der Universität Innsbruck; Studium der Anglistik und Geschichte in Marburg, Göttingen, München, Lancaster und Cardiff. Bis 1983 Professor an der Universität Hannover, Senior Fellow des Eisenhower Center for American Studies der University of New Orleans und Jean Monnet-Professor, Gastprofessor an den Universitäten Tel Aviv, Queensland (Australien), New Orleans, Aufenthalte als Gastwissenschaftler in Saigon, Hanoi und Kapstadt. Seit 2008 auch an der Freien Universität Bozen tätig. Zahlreiche Veröffentlichungen sowie international preisgekrönte Fernseh-, Film- und Hörfunkproduktionen.

Klappentext
Wie in einem Brennglas findet sich in der Geschichte Südtirols die Geschichte des 20. Jahrhunderts wieder: Vergewaltigung einer Minderheit durch die Faschisten, das Zusammenspiel der Diktatoren Hitler und Mussolini, das 1939 mit der »Option« zur »ethnischen Flurbereinigung« führen sollte. Nach 1945 in den Mühlen des Kalten Krieges, keine Rückkehr nach Österreich, dafür eine Autonomie, die sich als Scheinautonomie erwies und gegen die die Südtiroler 1957 in einer Großdemonstration in Sigmundskron protestierten. Dann Bomben, Tote, Terror und mit dem »Paket« 1969 der zweite Versuch einer Autonomie, der heute von vielen Modellcharakter zugesprochen wird. In einem einleitenden Essay erläutert der Autor diese Problematik, die sodann mit faszinierenden Bildern, z. T. in Farbe, eindrucksvoll illustriert wird - ergänzt durch Plakate, die 60 Jahre Wahlen in Südtirol widerspiegeln.


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