Marie Jahoda: Arbeitslose bei der Arbeit & Aufsätze und Essays

Marie Jahoda: Arbeitslose bei der Arbeit & Aufsätze und Essays

Einband:
Fester Einband
EAN:
9783706559836
Untertitel:
Zwei Bände im Schuber
Genre:
Sozialwissenschaften allgemein
Autor:
Marie Jahoda
Herausgeber:
Studienverlag GmbH
Auflage:
Herausgegeben von Johann Bacher, Waltraud Kannonie
Anzahl Seiten:
634
Erscheinungsdatum:
10.10.2019
ISBN:
978-3-7065-5983-6

MARIE JAHODA (19072001), in Wien geborene Sozialforscherin, wurde vor allem als Koautorin der Studie DIE ARBEITSLOSEN VON MARIENTHAL bekannt. Nach ihrer Ausbürgerung aus Österreich im Jahr 1937 wirkte sie in New York, London und Sussex, wo sie 1973 als Professor of Social Psychology emeritierte. Ihr spezifischer Forschungsstil und ihr Konzept einer LEBENSNAHEN SOZIALFORSCHUNG sind gerade heute wieder hochaktuell und richtungsweisend. BAND 2: ARBEITSLOSE BEI DER ARBEIT Fünf Jahre nach dem Erscheinen von Die Arbeitslosen von Marienthal und nur ein Jahr nachdem sie aus Österreich ausgebürgert worden war, schrieb Marie Jahoda im englischen Exil 1938 diese ethnografische Studie über ein SELBSTHILFEPROJEKT FÜR ARBEITSLOSE BERGARBEITER in Wales. In einem Essay erläutert Meinrad Ziegler die historischen Zusammenhänge, in denen diese Studie entstanden ist. Er rekonstruiert Details des untersuchten Projekts und diskutiert es im Lichte der sozialpsychologischen Bedeutung von Arbeit, die Jahoda in den 1980er Jahren theoretisch ausgeführt hat. BAND 3: AUFSÄTZE UND ESSAYS Dieser Band enthält eine AUSWAHL VON AUFSÄTZEN, ESSAYS UND REDEN MARIE JAHODAS, die zwischen 1937 und 1997 entstanden sind. Sie geben Einblick in die Breite der Fragestellungen, mit denen sich Jahoda in ihrem wissenschaftlichen Arbeitsleben beschäftigt hat. Ihre Forschungen waren stets auf grundlegende PROBLEM- UND KONFLIKTLAGEN der modernisierten GESELLSCHAFTEN DES 20. JAHRHUNDERTS bezogen. In ihren Texten erörtert sie unter anderem die sozialen Bedingungen von Nonkonformität und Unabhängigkeit, das Problem des NATIONALISMUS in einer GLOBALISIERTEN WELT, die Entstehung von VORURTEILEN UND ANTISEMITISMUS sowie Thesen zur sozialpsychologischen BEDEUTUNG VON ARBEIT.

Autorentext
DIE HERAUSGEBERINNEN:
JOHANN BACHER, Soziologe, Univ.-Prof. am Institut für Soziologie der Johannes Kepler Universität Linz.
WALTRAUD KANNONIER-FINSTER, Soziologin, Ass.-Prof. am Institut für Soziologie der Universität Innsbruck (bis 2011).
MEINRAD ZIEGLER, Soziologe, a. Univ.-Prof. i. R. am Institut für Soziologie der Johannes Kepler Universität Linz.

Klappentext
MARIE JAHODA (1907-2001), in Wien geborene Sozialforscherin, wurde vor allem als Koautorin der Studie "DIE ARBEITSLOSEN VON MARIENTHAL" bekannt. Nach ihrer Ausbürgerung aus Österreich im Jahr 1937 wirkte sie in New York, London und Sussex, wo sie 1973 als Professor of Social Psychology emeritierte. Ihr spezifischer Forschungsstil und ihr Konzept einer LEBENSNAHEN SOZIALFORSCHUNG sind gerade heute wieder hochaktuell und richtungsweisend.

BAND 2: ARBEITSLOSE BEI DER ARBEIT
Fünf Jahre nach dem Erscheinen von "Die Arbeitslosen von Marienthal" und nur ein Jahr nachdem sie aus Österreich ausgebürgert worden war, schrieb Marie Jahoda im englischen Exil 1938 diese ethnografische Studie über ein SELBSTHILFEPROJEKT FÜR ARBEITSLOSE BERGARBEITER in Wales.
In einem Essay erläutert Meinrad Ziegler die historischen Zusammenhänge, in denen diese Studie entstanden ist. Er rekonstruiert Details des untersuchten Projekts und diskutiert es im Lichte der sozialpsychologischen Bedeutung von Arbeit, die Jahoda in den 1980er Jahren theoretisch ausgeführt hat.

BAND 3: AUFSÄTZE UND ESSAYS
Dieser Band enthält eine AUSWAHL VON AUFSÄTZEN, ESSAYS UND REDEN MARIE JAHODAS, die zwischen 1937 und 1997 entstanden sind. Sie geben Einblick in die Breite der Fragestellungen, mit denen sich Jahoda in ihrem wissenschaftlichen Arbeitsleben beschäftigt hat. Ihre Forschungen waren stets auf grundlegende PROBLEM- UND KONFLIKTLAGEN der modernisierten GESELLSCHAFTEN DES 20. JAHRHUNDERTS bezogen.
In ihren Texten erörtert sie unter anderem die sozialen Bedingungen von Nonkonformität und Unabhängigkeit, das Problem des NATIONALISMUS in einer GLOBALISIERTEN WELT, die Entstehung von VORURTEILEN UND ANTISEMITISMUS sowie Thesen zur sozialpsychologischen BEDEUTUNG VON ARBEIT.

Zusammenfassung
"Genau müssen Beobachtungen sein, will Sozialwissenschaft etwas bewirken: Arbeiten von Marie Jahoda in einer vorzüglichen Edition." FAZ/Günther Sander FAZ/Günther Sandner FAZ 20200122


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