Genre:
Erzählende Literatur & Romane
Herausgeber:
Haymon Verlag
Erscheinungsdatum:
28.02.2013
Er ist ein Faultier und ein Träumer, er ist mürrisch, liebenswert, wohlhabend und großzügig: Nepomuk Lakoter. Als er eines Tages stürzt und sich das Bein bricht, ist der verschrobene Müßiggänger keineswegs unglücklich darüber. Mit Liegegips an sein geliebtes Kanapee gefesselt, engagiert er eine rumänische Haushälterin. Doch mit Amalias Einzug ist erst einmal Schluss mit dem beschaulichen Leben. Mit ihren Putzanfällen stört sie seine Ruhe und treibt ihn an, endlich sein Leben in die Hand zu nehmen. Und so ganz nebenbei hätte sie auch noch eine schöne Nichte für ihn Johannes Gelich gilt als einer der interessantesten Autoren der jüngeren Generation in Österreich. In seinem vergnüglich-rasanten Roman macht er mit einem Aussteiger bekannt, der in Sachen Antriebslosigkeit dem großen Oblomow um nichts nachsteht. Ein ebenso satirisches wie sinnliches Sittenbild unserer Zeit und zugleich eine Hommage an die verlorene Generation der heutigen 40-somethings.
Autorentext
Johannes Gelich, geboren 1969 in Salzburg, studierte Theaterwissenschaft und Germanistik in Wien. Zuletzt erschienen die Romane Chlor (2006) und Der afrikanische Freund (2008), der in der Frankfurter Allgemeinen Zeitung vorabgedruckt wurde. Zahlreiche Preise und Stipendien. Lebt mit seiner Familie in Wien.
Klappentext
Er ist ein Faultier und ein Träumer, er ist mürrisch, liebenswert, wohlhabend und großzügig: Nepomuk Lakoter. Als er eines Tages stürzt und sich das Bein bricht, ist der verschrobene Müßiggänger keineswegs unglücklich darüber. Mit Liegegips an sein geliebtes Kanapee gefesselt, engagiert er eine rumänische Haushälterin - doch mit Amalias Einzug ist unvermutet Schluss mit dem beschaulichen Leben. Johannes Gelich gilt als einer der interessantesten Autoren der jüngeren Generation in Österreich. Auf einer vergnüglichen literarischen Schnitzeljagd macht er in seinem neuen Roman mit einem Aussteiger bekannt, der in Sachen Antriebslosigkeit dem großen Oblomow um nichts nachsteht. Ein ebenso satirisches wie sinnliches Sittenbild unserer Zeit und zugleich eine Hommage an die verlorene Generation der heutigen 40-somethings.
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