Flaschenpost mit Weltgeist

Flaschenpost mit Weltgeist

Einband:
Fester Einband
EAN:
9783716026953
Untertitel:
Gedichte in 13 Kapiteln
Genre:
Lyrik
Autor:
Fritz Grasshoff
Herausgeber:
Arche Literatur Verlag AG
Auflage:
02.2013
Anzahl Seiten:
384
Erscheinungsdatum:
01.02.2013
ISBN:
978-3-7160-2695-3

Die Halunkenpostille machte ihn berühmt - doch es gibt noch viel mehr von Graßhoff zu entdecken. Dieser Band versammelt in einer von Joachim Kersten kenntnisreich komponierten Auswahl das Beste des großen Dichters, dessen 100. Geburtstag am 9. Dezember 2013 zu feiern ist: Balladen, Moritaten, Chansons und Lieder eines begnadeten Bärbeiß', dessen Verse voller schwarzem Humor, schräger Figuren, wundersamer Wortschöpfungen und nicht zuletzt praller Lebenslust stecken. Wie konnte so einer in Vergessenheit geraten? Fritz Graßhoff hat wie kein anderer Geist und Ton des niedergekämpften Nazi-Deutschlands getroffen - und wie kein anderer hat er das Schweigen und den Muff der 50er und 60er Jahre mit Versen aufs Korn genommen, die bis heute weder ihre Gültigkeit noch ihren hohen Unterhaltungswert eingebüßt haben. Zwar wurde seine Halunkenpostille, die 1947 zum ersten Mal erschien, ein Long- und Bestseller, doch um öffentliche Anerkennung hat sich Graßhoff nie geschert. 1913 in Quedlinburg geboren, wuchs er »zwischen Koksbergen, Bumskneipen, Schlägern und entsprechendem Damenflor« auf. Er machte Bekanntschaft mit Hausierern und Halunken, die später das Personal vieler seiner Gedichte stellten, in Versen von einer seltenen Sprachkraft, mit der Graßhoff Absonderliches ebenso wie Alltägliches besingt und dabei immer Verblüffendes erkennt. Dieser Band versammelt nun das Beste von ihm: Zeit für die Wieder- und Neuentdeckung.

Autorentext
Fritz Graßhoff, geboren 1913, machte eine Lehre zum Kirchenmaler und arbeitete als Journalist. Nach dem Krieg schlug er eine künstlerische Laufbahn ein, wurde Schriftsteller und Maler. Neben erfolgreichen Balladen und Schlagertexten (Nimm mich mit, Kapitän, auf die Reise) schrieb Graßhoff auch Lyrik und übersetzte den schwedischen Nationaldichter Carl Michael Bellman sowie Texte aus der Antike. In der Nachkriegszeit war er einer der meistrezitierten deutschen Schriftsteller, seine Halunkenpostille wurde zum wohl meistgedruckten Lyrikband. 1983 wanderte Fritz Graßhoff nach Kanada aus, wo er 1997 starb.

Zusammenfassung
Die Halunkenpostille machte ihn berühmt doch es gibt noch viel mehr von Graßhoff zu entdecken. Dieser Band versammelt in einer von Joachim Kersten kenntnisreich komponierten Auswahl das Beste des großen Dichters, dessen 100. Geburtstag am 9. Dezember 2013 zu feiern ist: Balladen, Moritaten, Chansons und Lieder eines begnadeten Bärbeiß', dessen Verse voller schwarzem Humor, schräger Figuren, wundersamer Wortschöpfungen und nicht zuletzt praller Lebenslust stecken. Wie konnte so einer in Vergessenheit geraten? Fritz Graßhoff hat wie kein anderer Geist und Ton des niedergekämpften Nazi-Deutschlands getroffen und wie kein anderer hat er das Schweigen und den Muff der 50er und 60er Jahre mit Versen aufs Korn genommen, die bis heute weder ihre Gültigkeit noch ihren hohen Unterhaltungswert eingebüßt haben. Zwar wurde seine Halunkenpostille, die 1947 zum ersten Mal erschien, ein Long- und Bestseller, doch um öffentliche Anerkennung hat sich Graßhoff nie geschert. 1913 in Quedlinburg geboren, wuchs er 'zwischen Koksbergen, Bumskneipen, Schlägern und entsprechendem Damenflor' auf. Er machte Bekanntschaft mit Hausierern und Halunken, die später das Personal vieler seiner Gedichte stellten, in Versen von einer seltenen Sprachkraft, mit der Graßhoff Absonderliches ebenso wie Alltägliches besingt und dabei immer Verblüffendes erkennt. Dieser Band versammelt nun das Beste von ihm: Zeit für die Wieder- und Neuentdeckung.


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