Die Macht der Schrift

Die Macht der Schrift

Einband:
Fester Einband
EAN:
9783721207804
Untertitel:
Eine angewandte Designforschung
Genre:
Innenarchitektur & Design
Autor:
Andreas Koop
Herausgeber:
Niggli Verlag
Auflage:
1. Aufl. 09.2012
Anzahl Seiten:
304
Erscheinungsdatum:
07.11.2012
ISBN:
978-3-7212-0780-4

Schrift ist mehr als ein ästhetisches Phänomen; sie ist zugleich eine Aussage. Das zeigt sich bei verschiedenen Herrschern: Karl dem Grossen, Maximilian I., Ludwig XIV., Napoleon I., Kemal Atatürk, Benito Mussolino und Adolf Hitler in ihrem Umgang mit Typografie. So ist sie programmatisch, revolutionär, restaurativ oder auch ein Machtsymbol. Die Untersuchung dieser Herrscher-Schrift-Beziehung bildet die Grundlage für eine übergreifende Betrachtung, die von der Vergangenheit in die Gegenwart führt. Wie präsentieren sich die Staaten heute? Faszinierend und unerwartet ist dabei, wie stark verschiedene Traditionsstränge wirksam werden können. In einer analytischen Betrachtung wird den Traditionen staatlicher Druckwerke nachgespürt. Dabei zeigt sich ein eindeutiges Verhältnis zwischen Schrift und Rhetorik, Typografie und Zeremoniell. Diesem umfassenden Teil über 'die Macht der Schrift' geht ein einführendes Kapitel über die sich derzeit konstituierende Designforschung voraus. Kompakt und übersichtlich werden hier ihre Ansätze und Methoden vorgestellt, die Chancen und Potenziale aufgezeigt. Mit einem Vorwort von Ruedi Baur.

Autorentext
Andreas Koop ist Kommunikationsdesigner und führt seit 1995 ein renommiertes und vielfach ausgezeichnetes Designbüro im Allgäu. Schwerpunkte seiner Arbeit sind Corporate-Design-Entwicklungen, Unternehmenskommunikation und Arbeiten im öffentlichen Raum. Nebenbei arbeitet Andreas Koop als Dozent an vielen Hochschulen, hält Vorträge und ist Autor der Kolumne 'designaspekte' im Novum sowie des Buches NSCI.

Klappentext
Schrift ist mehr als ein ästhetisches Phänomen - sie ist zugleich eine Aussage. Sie kann programmatisch sein, revolutionär, restaurativ, oder auch ein Machtsymbol darstellen. Faszinierend und unerwartet ist dabei, wie stark verschiedene Traditionsstränge wirksam werden können. Dies zeigen auch die sechs detailliert dargestellten historischen Herrscher und ihr Umgang mit Schrift eindrucksvoll. Analytisch, komparativ und experimentell, an vielen Beispielen veranschaulicht, wird unter anderem die Rhetorik der Schrift und das Zeremoniell der Typografie untersucht. Diesem umfassenden Teil über «die Macht der Schrift» geht ein einführendes Kapitel über die sich derzeit konstituierende Designforschung voraus. Kompakt und übersichtlich werden hier ihre Ansätze und Methoden vorgestellt, die Chancen und Potenziale aufgezeigen. Ausserdem wird eine Reihe von Projekten einiger Protagonisten dieser Disziplin exemplarisch dargestellt.


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