Mathilda

Mathilda

Einband:
Kartonierter Einband
EAN:
9783757816186
Untertitel:
Deutsch
Genre:
Erzählende Literatur & Romane
Autor:
Ralf Fletemeier, Mary Shelley
Herausgeber:
BoD - Books on Demand
Auflage:
23002 Auflage 2. Auflage
Anzahl Seiten:
160
Erscheinungsdatum:
07.06.2023
ISBN:
978-3-7578-1618-6

Die Novelle "Mathilda" war Mary Shelleys zweite literarische Arbeit nach ihrem Erstlingswerk "Frankenstein". Der brisante Inhalt (Inzest zwischen Vater und Tochter) hätte zur Zeit der Niederschrift (1819) zu einem Skandal führen können. Marys Vater William Godwin unterdrückte eine Veröffentlichung, um "Missverständnissen" vorzubeugen. Das Manuskript schlummerte in seinem Nachlass, so dass die Erstveröffentlichung erst im Jahre 1959 erfolgte. Die Geschichte einer zu engen Vater-Tochter-Beziehung wird heute keinen gesellschaftlichen Eklat mehr hervorrufen; doch als Darstellung der inneren Konflikte einer jungen Frau, die an dem Widerspruch zwischen ihren Gefühlen und den gesellschaftlichen Ansprüchen zerbricht, und als Beispiel für die Melancholie und Todessehnsucht der englischen Romantik ist sie durchaus auch heute noch lesenswert.

Autorentext
Mary W. Shelley (1797-1851) wurde beim Erscheinen ihres Erstlingsroman "Frankenstein" (1818) schlagartig berühmt und international bekannt. Der Erfolg steigerte sich noch durch diverse Bühnenversionen und die legendären Verfilmungen des Romans im 20. Jahrhundert. Doch die Person der Autorin tritt hinter ihrer Figur zurück; und dass sie weitere fünf Romane, einige Kurzgeschichten und eine Reihe von Essays sowie Rezensionen geschrieben hat, ist im deutschen Sprachraum nahezu unbekannt, da es kaum Übersetzungen dieser Werke gibt.

Klappentext
Die Novelle "Mathilda" war Mary Shelleys zweite literarische Arbeit nach ihrem Erstlingswerk "Frankenstein". Der brisante Inhalt (Inzest zwischen Vater und Tochter) hätte zur Zeit der Niederschrift (1819) zu einem Skandal führen können. Marys Vater William Godwin unterdrückte eine Veröffentlichung, um "Missverständnissen" vorzubeugen. Das Manuskript schlummerte in seinem Nachlass, so dass die Erstveröffentlichung erst im Jahre 1959 erfolgte. Die Geschichte einer zu engen Vater-Tochter-Beziehung wird heute keinen gesellschaftlichen Eklat mehr hervorrufen; doch als Darstellung der inneren Konflikte einer jungen Frau, die an dem Widerspruch zwischen ihren Gefühlen und den gesellschaftlichen Ansprüchen zerbricht, und als Beispiel für die Melancholie und Todessehnsucht der englischen Romantik ist sie durchaus auch heute noch lesenswert.


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