Konservative Parteien in Deutschland 1912-1933

Konservative Parteien in Deutschland 1912-1933

Einband:
Fester Einband
EAN:
9783770052950
Untertitel:
Demokratisierung und Partizipation in geschlechterhistorischer Perspektive
Genre:
20. Jahrhundert (bis 1945)
Autor:
Kirsten Heinsohn
Herausgeber:
Droste Verlag
Anzahl Seiten:
302
Erscheinungsdatum:
01.02.2010
ISBN:
978-3-7700-5295-0

Die Untersuchung verbindet frauen- und geschlechterhistorische Perspektiven der Parteiengeschichte mit Ansätzen einer Kulturgeschichte des Politischen.

Im Widerstand gegen die Demokratisierung der deutschen Gesellschaft bekamen konservativ gesinnte Frauen zwischen 1912 und 1933 eine historische Chance zur politischen Partizipation. Wie die gedachten Ordnungen der deutschen Frau und der deutschen Volksgemeinschaft zunächst entworfen und dann in (parlamentarische) Politik umgesetzt worden sind, behandelt das vorliegende Buch. Zwischen 1918 und 1928 entstand vor allem in der Deutschnationalen Volkspartei eine aktive konservative Frauenpolitik, die einen deutlichen Bruch mit dem politischen System der Vorkriegsjahre markierte. Im Krisenprozess des deutschen Parteiensystems am Ende der Weimarer Republik zeigte sich dann aber ein spezifisches Merkmal der politischen Kultur in Deutschland, das bei den Konservativen besonders deutlich zu Tage trat: die Remaskulinisierung des politischen Raumes.

Autorentext
Kirsten Heinsohn, habilitierte sich mit dieser Arbeit 2005/2006 in Hamburg. Sie arbeitet als wissenschaftliche Mitarbeiterin am Institut für die Geschichte der deutschen Juden in Hamburg.



Klappentext
Konservative Frauenpolitik in Deutschland

Im Widerstand gegen die Demokratisierung der deutschen Gesellschaft bekamen konservativ gesinnte Frauen zwischen 1912 und 1933 eine historische Chance zur politischen Partizipation. Wie die gedachten Ordnungen der deutschen Frau und der deutschen Volksgemeinschaft zunächst entworfen und dann in (parlamentarische) Politik umgesetzt worden sind, behandelt das vorliegende Buch. Zwischen 1918 und 1928 entstand vor allem in der Deutschnationalen Volkspartei eine aktive konservative Frauenpolitik, die einen deutlichen Bruch mit dem politischen System der Vorkriegsjahre markierte. Im Krisenprozess des deutschen Parteiensystems am Ende der Weimarer Republik zeigte sich dann aber ein spezifisches Merkmal der politischen Kultur in Deutschland, das bei den Konservativen besonders deutlich zu Tage trat: die Remaskulinisierung des politischen Raumes.

Die Untersuchung verbindet frauen- und geschlechterhistorische Perspektiven auf die Parteiengeschichte mit Ansätzen einer Kulturgeschichte des Politischen.


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