Sind alle Denker traurig?

Sind alle Denker traurig?

Einband:
Paperback
EAN:
9783770557240
Untertitel:
Fallstudien zum melancholischen Grund des Schöpferischen in Asien und Europa
Genre:
Sonstige Philosophie-Bücher
Herausgeber:
Fink Wilhelm GmbH + Co.KG
Auflage:
2019
Anzahl Seiten:
268
Erscheinungsdatum:
31.05.2015
ISBN:
978-3-7705-5724-0

»Warum erweisen sich alle außergewöhnlichen Männer in Philosophie oder Politik oder Dichtung oder in den Künsten als Melancholiker?«Diese einleitende Frage der pseudoaristotelischen Problemata Physica XXX, 1 enthält die Behauptung, die seit mehr als zwei Jahrtausenden in der abendländischen Tradition wiederholt wird und deren vermeintlich kontinuierliche Wirkmacht als bestens erforscht gilt. Aus morphomatischer Sicht führt eine Genealogie des Denkbilds vom melancholischen Grund des Schöpferischen jedoch zu bisher kaum beantworteten Fragen. Dazu gehören u.a.: Warum verblasste diese so eindrücklich gestaltete Vorstellung von der Schöpferkraft der Melancholie sofort wieder? Was bewirkte ihre triumphale Wiederkehr in der Renaissance? Im Abendland wird die Melancholie seit der Renaissance als Genieausweis gehandelt wie jedoch sieht es in anderen Kulturtraditionen aus?

Autorentext
Günter Blamberger, geb. 1951, ist Professor für Neuere Deutsche Literatur an der Universität zu Köln und leitet dort das Internationale Wissenschaftskolleg Morphomata , das mit Fellows aus aller Welt Denkbilder des Schöpferischen oder des Todes im interkulturellen Vergleich untersucht. Er ist außerdem seit 1996 Präsident der Heinrich-von-Kleist-Gesellschaft und Herausgeber des Kleist-Jahrbuchs.

Klappentext
»Warum erweisen sich alle außergewöhnlichen Männer in Philosophie oder Politik oder Dichtung oder in den Künsten als Melancholiker?« Diese einleitende Frage der pseudoaristotelischen Problemata Physica XXX, 1 enthält die Behauptung, die seit mehr als zwei Jahrtausenden in der abendländischen Tradition wiederholt wird und deren vermeintlich kontinuierliche Wirkmacht als bestens erforscht gilt. Aus morphomatischer Sicht führt eine Genealogie des Denkbilds vom melancholischen Grund des Schöpferischen jedoch zu bisher kaum beantworteten Fragen. Dazu gehören u.a.: Warum verblasste diese so eindrücklich gestaltete Vorstellung von der Schöpferkraft der Melancholie sofort wieder? Was bewirkte ihre triumphale Wiederkehr in der Renaissance? Im Abendland wird die Melancholie seit der Renaissance als Genieausweis gehandelt - wie jedoch sieht es in anderen Kulturtraditionen aus?


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