Bellcanto

Bellcanto

Einband:
Fester Einband
EAN:
9783772527975
Untertitel:
Deutsch
Genre:
Lesen bis 11 Jahren
Autor:
Christa Ludwig
Herausgeber:
Freies Geistesleben GmbH
Auflage:
1. Auflage
Anzahl Seiten:
229
Erscheinungsdatum:
24.08.2016
ISBN:
978-3-7725-2797-5

Häufig in Schlägereien verwickelt, Schulschwänzer, klaut im Supermarkt. Robins »Steckbrief« verrät seine Probleme zu Hause. Und die sollen weggehen, wenn ihn jetzt ein Hund regelmäßig besuchen kommt? Robin ist Bellcanto gegenüber zuerst so misstrauisch, wie es der alte Biologe Heyse gegenüber Menschen ist. Eine sensibel erzählte Geschichte voller Rätsel und Spannung über erstaunliche Begegnungen, wachsendes Vertrauen und die Lebensfreude, die ein Hund schenkt.

Autorentext
Christa Ludwig, 1949 in Wolfhagen bei Kassel geboren, studierte Germanistik und Anglistik. Spätestens seit sie lesen kann, liebt sie Bücher, früh fing sie auch an, selbst zu schreiben. Seit 1989 erschienen von ihr Kinder- und Jugendbücher, u.a. Blitz ohne Donner, Die Siebte Sage, die sechsbändige Pferdebuchreihe Hufspuren sowie die fünfbändige Reihe für Erstleser Jonas Weg ins Lesen. Parallel dazu beschäftigte sie sich seit nahezu zwanzig Jahren mit Else Lasker-Schüler. Fur Ihr Romanprojekt Ein Bündel Wegerich erhielt sie ein Stipendium vom Förderkreis deutscher Schriftsteller und ein Reisestipendium fur Recherchen in Jerusalem vom Verband deutscher Schriftsteller. 2019 wurde Christa Ludwig zudem mit dem Eichendorff-Literaturpreis ausgezeichnet. Christa Ludwig hat drei erwachsene Söhne. Sie lebt mit ­ihrem Mann und einem Islandpferd in der Nähe des Bodensees.

Leseprobe
Robin und Bellcanto schauten sich an. Zum ersten Mal. Dunkelbraune Augen hatten sie beide. Keiner lächelte. Robin wollte nicht und Bellcanto konnte es natürlich nicht. Doch seine Augen lachten! Seine Augen sprühten: Komm spiel mit mir! Komm renn mit mir! »Das Beste wäre, wir gehen erst mal eine Runde im Park«, schlug Steffi vor. »Kann ich mitkommen?«, fragte Robins Mutter. Was?!?!?! Robin starrte ins Leere. Er versuchte, weder seine Mutter noch den Hund anzuschauen. Er hatte das zitternde Gefühl, er könnte vertreiben, was seine Mutter da gerade gesagt hatte. Seit Monaten war sie tagsüber nicht mehr aus dem Haus gegangen. Alle Einkäufe musste er erledigen. Nur nachts ging sie, das wusste er, zur Tankstelle an der Ecke wahrscheinlich, weil er ja keinen Alkohol kaufen konnte. Und nun wollte sie mit in den Park? Ein Wunder!


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