Circumlitio

Circumlitio

Einband:
Fester Einband
EAN:
9783777428710
Untertitel:
The Polychromy of Antique and Medieval Sculpture. Ed.: Liebieghaus Skulpturensammlung Frankfurt am Main
Genre:
Kunst
Herausgeber:
Hirmer Verlag GmbH
Auflage:
1., Aufl.
Anzahl Seiten:
424
Erscheinungsdatum:
16.07.2010
ISBN:
978-3-7774-2871-0

Weltweit beschäftigen sich Wissenschaftler mit der Erforschung der Farbigkeit antiker und mittelalterlicher Skulptur. Die zahlreichen Aktivitäten und Projekte wurden zuletzt in einem internationalen Kolloquium in der Frankfurter Liebieghaus Skulpturensammlung vorgestellt und diskutiert. Die aktuellen Beiträge von 20 internationalen Wissenschaftlern bündelt der vorliegende reich bebilderte englischsprachige Band.

In der Fachwelt ist das bildungsbürgerliche Ideal einer marmorweißen Antike längst als historischer Irrtum ad acta gelegt. Die antike und mittelalterliche Wirklichkeit farbiger Skulptur gehört heute zu den unumstößlichen Gewissheiten. Bereits im frühen 19. Jahrhundert wurden in Griechenland Statuen mit originalen Farbresten entdeckt und publiziert. Im 20. Jahrhundert wurde diesen Entdeckungen zunächst wenig Beachtung geschenkt. In welchem Maße die Forschungen eines Teams um den Archäologen Vinzenz Brinkmann und seiner seit 2003 weltweit gezeigten Ausstellung Bunte Götter die Farbforschung jüngst belebt und unser Bild von der Antike verändert haben, dies veranschaulicht eindringlich das vorliegende Buch. Die Beiträge spannen einen Bogen von der kontroversen Forschungsgeschichte, dem Stand der Rekonstruktion historischer Maltechniken und den neuesten naturwissenschaftlichen Methoden zur Analyse materieller Farbreste bis hin zur veränderten Wirkung und Bedeutung der Gattung Skulptur durch die Farbe. Mit zahlreichen Werkbeispielen antiker Skulptur und mittelalterlicher Bildwerke und auf der Grundlage aktuellster Forschungsergebnisse entwirft der Band in Text und Bild ein reiches Panorama der Statuenpolychromie.

Autorentext
Oliver Primavesi ist Professor für Griechische Philologie an der Universität München. Für seine Verdienste um den Straßburger Papyrus wurde er 2007 mit dem Leibniz-Preis ausgezeichnet und erhielt 2011 das Bundesverdienstkreuz. Max Hollein ist Direktor der Schirn Kunsthalle Frankfurt.

Klappentext
In der Fachwelt ist das bildungsbürgerliche Ideal einer marmorweißen Antike längst als historischer Irrtum ad acta gelegt. Die antike und mittelalterliche Wirklichkeit farbiger Skulptur gehört heute zu den unumstößlichen Gewissheiten. Bereits im frühen 19. Jahrhundert wurden in Griechenland Statuen mit originalen Farbresten entdeckt und publiziert. Im 20. Jahrhundert wurde diesen Entdeckungen zunächst wenig Beachtung geschenkt. In welchem Maße die Forschungen eines Teams um den Archäologen Vinzenz Brinkmann und seiner seit 2003 weltweit gezeigten Ausstellung Bunte Götter die Farbforschung jüngst belebt und unser Bild von der Antike verändert haben, dies veranschaulicht eindringlich das vorliegende Buch. Die Beiträge spannen einen Bogen von der kontroversen Forschungsgeschichte, dem Stand der Rekonstruktion historischer Maltechniken und den neuesten naturwissenschaftlichen Methoden zur Analyse materieller Farbreste bis hin zur veränderten Wirkung und Bedeutung der Gattung Skulptur durch die Farbe. Mit zahlreichen Werkbeispielen antiker Skulptur und mittelalterlicher Bildwerke und auf der Grundlage aktuellster Forschungsergebnisse entwirft der Band in Text und Bild ein reiches Panorama der Statuenpolychromie.


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