Das missionarische Mandat der Diakonie

Das missionarische Mandat der Diakonie

Einband:
Kartonierter Einband
EAN:
9783788723545
Untertitel:
Impulse Johann Hinrich Wicherns für eine evangelisch profilierte Diakonie im 21. Jahrhundert
Genre:
Christentum
Herausgeber:
Neukirchener Verlagsges.
Auflage:
3. Auflage.
Anzahl Seiten:
150
Erscheinungsdatum:
31.03.2009
ISBN:
978-3-7887-2354-5

Die intermediäre Stellung der Diakonie zwischen Staat und Kirche und die dadurch bedingte Tendenz zur Säkularität diakonischen Handelns dürfen kein Grund sein, die Kirchlichkeit, ja Gemeindlichkeit der Diakonie preiszugeben. Diakonie kann es um ihres Auftrags willen nicht lassen, der Entfremdung von der Kirche - bei ihren Mitarbeitenden wie bei den ihr anvertrauten Hilfsbedürftigen - missionarisch zu begegnen. "Missionarisch" heißt: erkennbar christlich zu leben und zu handeln, aber auch Angebote zu machen, die es jedem ermöglichen, dem Evangelium in seiner Schönheit und Lebensdienlichkeit zu begegnen. Hier sind in der institutionellen Diakonie - gewissermaßen gegen den Trend - große Aufgaben anzupacken. Sie beziehen sich auf Bildung und Bildungsformate, auf gelebte Spiritualität, auf Formen der Verkündigung sowie auf das Einüben in eine geistliche Leitungsverantwortung. Die Beiträge des Buches zeichnen die Umrisse einer "missionarischen Diakonie". Sie werben bei den Mitarbeitenden in Gemeinden und Einrichtungen für die evangelisatorische, also verkündigende Seite des diakonischen Auftrags. Ihre Verfasser sehen dabei vielfachen Anlass, an J. H. Wichern anzuknüpfen und sein Erbe unter den Gegebenheiten der heutigen Zeit neu zu buchstabieren.

Autorentext
Michael Herbst, geb. 1955, Dr. theol., Pfarrer und Krankenhausseelsorger, ist seit 1996 Professor für Praktische Theologie an der Theologischen Fakultät Greifswald und seit 2004 Direktor des Instituts zur Erforschung von Evangelisation und Gemeindeentwicklung. Ulrich Laepple, geb. 1948, ist Pfarrer und heute verantwortlich für den Fachbereich "Diakonisch-missionarischer Gemeindeaufbau" bei der Arbeitsgemeinschaft Missionarische Dienste (AMD) im Diakonischen Werk der EKD.

Klappentext
Die intermediäre Stellung der Diakonie zwischen Staat und Kirche und die dadurch bedingte Tendenz zur Säkularität diakonischen Handelns dürfen kein Grund sein, die Kirchlichkeit, ja Gemeindlichkeit der Diakonie preiszugeben. Diakonie kann es um ihres Auftrags willen nicht lassen, der Entfremdung von der Kirche - bei ihren Mitarbeitenden wie bei den ihr anvertrauten Hilfsbedürftigen - missionarisch zu begegnen. "Missionarisch" heißt: erkennbar christlich zu leben und zu handeln, aber auch Angebote zu machen, die es jedem ermöglichen, dem Evangelium in seiner Schönheit und Lebensdienlichkeit zu begegnen. Hier sind in der institutionellen Diakonie - gewissermaßen gegen den Trend - große Aufgaben anzupacken. Sie beziehen sich auf Bildung und Bildungsformate, auf gelebte Spiritualität, auf Formen der Verkündigung sowie auf das Einüben in eine geistliche Leitungsverantwortung. Die Beiträge des Buches zeichnen die Umrisse einer "missionarischen Diakonie". Sie werben bei den Mitarbeitenden in Gemeinden und Einrichtungen für die evangelisatorische, also verkündigende Seite des diakonischen Auftrags. Ihre Verfasser sehen dabei vielfachen Anlass, an J. H. Wichern anzuknüpfen und sein Erbe unter den Gegebenheiten der heutigen Zeit neu zu buchstabieren.


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