Mein Urgroßvater, die Helden und ich

Mein Urgroßvater, die Helden und ich

Einband:
Fester Einband
EAN:
9783789140426
Untertitel:
Eine kurzgefasste Heldenkunde in Versen und Geschichten, erfunden und erzhlt in mehreren Speicherzimmern von meinem Grovater und mir. Suberlich niedergeschrieben zu Unterhaltung und Belehrung fr Kinder und Familien von James Krss
Genre:
Lesen bis 11 Jahren
Autor:
James Krüss
Herausgeber:
Oetinger
Auflage:
3. Aufl.
Anzahl Seiten:
288
Erscheinungsdatum:
04.06.2009
ISBN:
978-3-7891-4042-6

Dass sein Urgroßvater der allerbeste Geschichtenerzähler überhaupt ist, daran hat Boy keinen Zweifel! Deshalb macht es auch gar nichts, als Boy einen kranken Fuß bekommt und für eine Woche zu dem alten Hummerfischer geschickt wird. Wieder dichten und erzählen die beiden, dass die sieben Tage wie im Flug vergehen - von Rittern und Königen, einer Maus und einer Katze und von einem kleinen Jungen. Am Ende stellt Boy fest: Nicht jeder, dem man ein Denkmal errichtet, ist ein Held. Und nicht jeder, der ein Held ist, bekommt ein Denkmal.

In "Mein Urgroßvater, die Helden und ich" webt James Krüss ein zauberhaftes Netz aus Geschichten, das die Grenzen von Zeit und Raum überwindet. Der junge Boy verbringt eine Woche bei seinem Urgroßvater, einem alten Hummerfischer und begnadeten Geschichtenerzähler. Fußkrank und ans Haus gebunden, entdecken Boy und sein Urgroßvater gemeinsam die unendlichen Weiten der Fantasie. Von Rittern und Königen, einer Maus und einer Katze, über die mutigen Taten eines kleinen Jungen die Geschichten fließen und verweben sich zu einem bunten Teppich, auf dem die Tage verfliegen. Doch zwischen den Zeilen lernt Boy eine wichtige Lektion: Helden sind nicht immer die, denen Denkmäler errichtet werden, und wahre Größe findet sich oft dort, wo man sie am wenigsten vermutet. "Mein Urgroßvater, die Helden und ich" ist eine Hommage an die Macht des Erzählens und die Bedeutung von wahren Werten. Zeitlose Geschichten , in denen James Krüss sein Talent bewiesen hat, Geschichten zu erzählen die Jung und Alt gleichermaßen fesseln und begeistern. Lehrreich und unterhaltend, denn hinter der leichten und humorvollen Erzählweise verbirgt sich tiefe Weisheit über Mut, Freundschaft und die wahren Qualitäten eines Helden. James Krüss schuf mit dem neugierigen Boy und seinem weisen Urgroßvater unvergessliche Figuren , die Leser*innen einladen, in eine Welt von Abenteuer und Fantasie einzutauchen.
"Mein Urgroßvater, die Helden und ich" ist ein literarisches Juwel, das den Leser mit auf eine Reise durch die Welt der alten Sagen und Legenden nimmt, vermischt mit der warmen Weisheit des Urgroßvaters und dem ungebremsten Entdeckungsdrang des Jungen. Dieses Buch ist nicht nur eine Sammlung von Geschichten, sondern auch eine Reflexion über das Leben selbst, verpackt in den Dialogen und Abenteuern eines ungleichen Duos. Die Leser werden durch einen flüssigen und packenden Schreibstil in den Bann gezogen, der die Grenzen zwischen Vergangenheit und Gegenwart verwischt und zeigt, dass wahre Heldenhaftigkeit in den kleinen Dingen des Alltags zu finden ist. Ein unverzichtbares Leseerlebnis für alle, die an die unendliche Kraft der Fantasie glauben.

Autorentext
James Krüss (1926-97), geb. in Helgoland, entschloss sich nach einem Lehrerstudium, Autor zu werden. Gefördert von Erich Kästner, lebte er lange in München, bevor seinen neuen Lebensmittelpunkt auf einer anderen Insel fand, Gran Canaria. Er hat zahlreiche Kinderbücher, Geschichten, Romane und vor allem immer wieder Gedichte geschrieben. Viele davon wurden Vorlagen für Bilderbücher. 1968 wurde James Krüss für sein Gesamtwerk mit der weltweit höchsten Auszeichnung für Kinder- und Jugendbücher bedacht, mit der Hans-Christian-Andersen-Medaille.

Inhalt
S. 8 Der Montag, an dem ich fußkrank zu meinem fußkranken Urgroßvater umziehe. Handelt von hausfraulicher Ordnung und schöpferischer Unordnung, zeigt, dass der ängstliche Jan Janssen einmal ein Held gewesen ist, beweist am Beispiel eines Ritters, dass hundert Leichen noch keinen Helden machen, und erklärt, wie nützlich die Rückseiten von Tapeten sein können.
S. 18 Die Geschichte von Jan Janssen und der schönen Lady Violet
S. 28 Die Ballade von Herkules in der Unterwelt
S. 34 Die Ballade vom Ritter Grausegrün
S. 36 Die Ballade vom Landsknecht in Flandern
S. 39 Das Möwenlied
S. 40 Das Lied von Kater und Sardelle S. 42 Der Dienstag , der uns in das Südzimmer des Speichers führt. Handelt von Salonhelden, der Zivilcourage und der List, erzählt eine Geschichte aus gutem Grunde zweimal, zeigt, dass es wichtig ist, einer Gefahr ins Auge zu sehen, stellt den ersten richtigen Helden vor, belauscht zwei Großmütter, die eine Ballade schmettern, und endet ein bisschen traurig.
S. 45 Die Ballade von Henry und den achtzehn Tanten
S. 49 Die Geschichte vom Bären und den Pinguinen
S. 53 Die Geschichte vom Pinguin und dem Bären
S. 59 Mauseballädchen
S. 62 Die Ballade von der Maus, die die Katze vertrieb
S. 64 Der Bär und das Eichhorn
S. 67 Die Geschichte vom König und dem Floh
S. 71 Die Ballade vom König und dem Hirten
S. 78 Die Ballade von Herkules und den Amazonen S. 84 Der Mittwoch , an dem wir lachen, weil wir traurig sind. Handelt demgemäß von lustigen Helden. Stellt fest, dass die Untergroßmutter für falsche Helden schwärmt und dass Spaßmachen von Beruf mürrisch macht, zeigt, dass Herkules der erste Held der Arbeit war und dass ein Ferkel mit einer Armbanduhr gar nicht so absonderlich ist. Endet ungewöhnlicherweise mit einem Gebet.
S. 88 Die Ballade von Martinus Meurer
S. 91 Die Geschichte von Pommelot, dem unbesiegten Ritter
S. 98 Die Geschichte von Pepe, dem Clown
S. 111 Die Ballade von Herkules und dem Augiasstall
S. 115 Das Galgenlied eines Räubers
S. 116 Das Galgenlied eines leibeigenen Bauern
S. 119 Die Ballade von der klugen Gans
S. 121 Das Ferkel mit der Armbanduhr S. 124 Der Donnerstag, an dem meine Ferse operiert wird. Handelt von Tyrannen und ihren Untertanen und von politischen Eiern, zeigt einen Helden in doppelter Beleuchtung, schildert, was ein sogenanntes Hundeleben ist, lässt einen Bären von Ameisen bekrabbeln und schließt mit dem längst fälligen Lob auf die Obergroßmutter.
S. 129 Die Ballade von Herkules und den Feuerrossen
S. 134 Die Geschichte von den hart gekochten Eiern
S. 144 Das Lied vom braven Herrn Soldaten
S. 148 Der Weihnachtsbaum im Niemandsland oder Der hehre Held
S. 151 Der Weihnachtsbaum im Niemandsland oder Der rasende Marzipanbäcker
S. 158 Ein Hundeleben
S. 163 Der Bär und die Ameisen
S. 166 Das Lied zum Preise der Obergroßmutter S. 168 Der Freitag , an dem es meinem Urgroßvater nicht gut geht und an dem ich mit Jonny Flöter Tante Julie besuche. Handelt von Denkmälern jeder Art, lobt Herzog Oskar, der keine Helden nötig hat, lässt Steine reden und eine Wildsau zu Recht in ein Wappen setzen und zeigt am Beispiel eines Metzgers und mehrerer Kindergärtnerinnen, was ein zähneknirschender Held ist.
S. 173 Spruch auf ein Fürstendenkmal
S. 174 Grabspruch für einen Maurer
S. 174 Die Ballade vom König und dem Mädchen
S. 180 Die Ballade von Herzog Oskar dem Großen
S. 182 Die Ballade von Herkules und den zwei Schwestern
S. 185 Die Geschichte vom Stein des Anstoßes
S. 189 Wie die Wildsau in das Wappen derer zu Bingenbach kam
S. 194 Die Münzen mit dem Nerokopf
S. 196 Der Glöckner und der General
S. 200 Der Metzger und die Kindergärtnerinnen S. 206 Der Samstag , an dem ich eine Heldentat zu tun glaube und an dem im Hause doppelte Aufregung herrscht. Enthält eine Geschichte von der Obergroßmutter und eine von Onkel Harry, erzählt die blutigste Geschichte des ganzen Buches und endet mit sehr großer Müdigkeit.
S. 214 Die Geschichte vom übertölpelten Nussknacker
S. 222 Die Erzählung des Gaspar Lencero
S. 233 Die Ballade von Heinrich Haltaus
S. 236 Die Ballade von Herkules und der Hirschkuh
S. 239 Onkel Harrys Geschichte S. 24…


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