KZ-Friedhöfe und -Gedenkstätten in Bayern

KZ-Friedhöfe und -Gedenkstätten in Bayern

Einband:
Fester Einband
EAN:
9783795424831
Untertitel:
"Wenn das neue Geschlecht erkennt, was das alte verschuldet..."
Genre:
20. Jahrhundert (bis 1945)
Herausgeber:
Schnell und Steiner
Anzahl Seiten:
440
Erscheinungsdatum:
30.09.2011
ISBN:
978-3-7954-2483-1

Das Buch dokumentiert den letzten Akt der Verbrechen des NS-Regimes im Frühjahr 1945: Tausende von ausgemergelten KZ-Häftlingen wurden in Todesmärschen durch die bayerischen Landkreise getrieben, viele kamen um, wurden ermordet und verscharrt. Massengräber säumten die Wege dieser Transporte. Heute erinnern in Bayern Friedhofsanlagen, Grabzeichen und Denkmäler an das Grauen und an die Menschen, die ihm zum Opfer fielen.

Nach Kriegsende sorgten alliierte und deutsche Behörden für die Exhumierung und würdevolle Bestattung der Toten. Es entstanden Friedhofsanlagen, Grabzeichen und Denkmäler, die den Opfern ein ehrendes Gedenken bewahren sollten. Darüber hinaus zeugen diese Stätten heute von den Anfängen der Erinnerungskultur in einer Zeit, in der das Grauen der Verbrechen überall noch lebendig vor Augen stand. Die Dokumentation der KZ-Friedhöfe und Gedenkstätten in Bayern sowie die Namenslisten der Opfer basieren auf umfassenden Recherchen, die im Auftrag der für die Pflege zuständigen Bayerischen Verwaltung der staatlichen Schlösser, Gärten und Seen unternommen wurden. Eine Einleitung der Historikerin Constanze Werner bringt neues Wissen über die Todesmärsche in Bayern ans Licht. Reiches Bildmaterial, sowohl historische Fotos als auch aktuelle Aufnahmen vom Erscheinungsbild der Gedenkstätten in Bayern vergegenwärtigen ein dunkles Kapitel bayerischer Geschichte. Umfassende Dokumentation zur Aufarbeitung von Geschichte, zur Erinnerung und Versöhnung.

Autorentext
Autorin: Dr. Constanze Werner, *1967, Studium der Germanistik, Geschichte und Kunstgeschichte; 2005 Promotion über Kriegswirtschaft und Zwangsarbeit bei BMW in der NS-Zeit; seit 2003 Leiterin des Oberammergau Museums und des Geigenbaumuseums Mittenwald.

Klappentext
Das Buch dokumentiert den letzten Akt der Verbrechen des NS-Regimes im Frühjahr 1945: Tausende von ausgemergelten KZ-Häftlingen wurden in Todesmärschen durch die bayerischen Landkreise getrieben, viele kamen um, wurden ermordet und verscharrt. Massengräber säumten die Wege dieser Transporte. Heute erinnern in Bayern Friedhofsanlagen, Grabzeichen und Denkmäler an das Grauen und an die Menschen, die ihm zum Opfer fielen.


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