Tonkunst macht Schule

Tonkunst macht Schule

Format:
E-Book (pdf)
EAN:
9783796536601
Untertitel:
150 Jahre Musik-Akademie Basel 18672017
Genre:
Sonstiges
Herausgeber:
Schwabe Verlag Basel
Auflage:
1.
Anzahl Seiten:
436
Erscheinungsdatum:
04.04.2017
ISBN:
978-3-7965-3660-1

Eine Institution im Wandel der Zeit Zum 150-jährigen Jubiläum der Basler Musikschule als Keimzelle der heutigen Musik-Akademie greifen die hier versammelten Essays prägnante Themen zur Musikausbildung und Musikaufführung auf. Sie erzählen von den künstlerischen Persönlichkeiten, die das Haus an der Leonhardsstrasse zu einer der ersten Adressen in Sachen Musik machten. Denn hier wirkten mit Hans Huber, Hermann Suter, Felix Weingartner und Paul Sacher Direktoren, die das Basler Konzertleben nachhaltig prägten und berühmte Interpreten wie Ferruccio Busoni, Paul Baumgartner und Pierre Boulez nach Basel holten. Aber auch Generationen von Basler Kindern und Jugendlichen sind an die Leonhardsstrasse gepilgert, um Instrumente zu erlernen oder in den Orchestern und Chören zu musizieren. Als die Allgemeine Musikschule im Herbst 1867 zunächst in gemieteten Räumen an der Herbergsgasse und am Nadelberg den Unterricht aufnahm, geschah dies noch mit überschaubaren Schülerzahlen. 1903 erfolgte der Bezug des Stammhauses an der Leonhardsstrasse, 1905 unter Hans Huber die Gründung des Basler Konservatoriums als erster musikalischer Berufsausbildungsstätte in der deutschsprachigen Schweiz. 1954 schlossen sich Musikschule und Konservatorium mit der von Paul Sacher gegründeten Schola Cantorum Basiliensis zur Musik-Akademie Basel zusammen. Um 1968 erwachte die Experimentierfreude in den Unterrichtszimmern. In den nächsten Jahrzehnten wurde das Institut zum Impulsgeber für eine breit angelegte Laienausbildung und zur Talentschmiede für junge Solisten und Komponisten. Neue Spielräume entstanden, um der steigenden Nachfrage und dem wachsenden Angebot von Fächern und Studiengängen Rechnung zu tragen. Mit der Integration der Berufsausbildung in die Fachhochschule Nordwestschweiz erhielt die Musik-Akademie 2008 einen neuen, wichtigen Partner. Das Buch vergegenwärtigt Namen und Ereignisse, die die Ausstrahlungskraft dieser einzigartigen Institution begründet haben.

Autorentext
Die Herausgeberin Martina Wohlthat arbeitet als wissenschaftliche Mitarbeiterin für alte Drucke und Rara in der Bibliothek der Musik-Akademie Basel. Als Musikjournalistin gestaltet sie Beiträge für die Basler Zeitung, das Schweizer Radio und die Neue Zürcher Zeitung. Sie studierte Musikwissenschaft an der Universität Hamburg und bildete sich an der Universität Basel zur Papierkuratorin / University Professional in Rare Book Librarianship weiter.

Klappentext
Eine Institution im Wandel der Zeit ... Zum 150-jährigen Jubiläum der Basler Musikschule als Keimzelle der heutigen Musik-Akademie greifen die hier versammelten Essays prägnante Themen zur Musikausbildung und Musikaufführung auf. Sie erzählen von den künstlerischen Persönlichkeiten, die das Haus an der Leonhardsstrasse zu einer der ersten Adressen in Sachen Musik machten. Denn hier wirkten mit Hans Huber, Hermann Suter, Felix Weingartner und Paul Sacher Direktoren, die das Basler Konzertleben nachhaltig prägten und berühmte Interpreten wie Ferruccio Busoni, Paul Baumgartner und Pierre Boulez nach Basel holten. Aber auch Generationen von Basler Kindern und Jugendlichen sind an die Leonhardsstrasse gepilgert, um Instrumente zu erlernen oder in den Orchestern und Chören zu musizieren. Als die Allgemeine Musikschule im Herbst 1867 zunächst in gemieteten Räumen an der Herbergsgasse und am Nadelberg den Unterricht aufnahm, geschah dies noch mit überschaubaren Schülerzahlen. 1903 erfolgte der Bezug des Stammhauses an der Leonhardsstrasse, 1905 unter Hans Huber die Gründung des Basler Konservatoriums als erster musikalischer Berufsausbildungsstätte in der deutschsprachigen Schweiz. 1954 schlossen sich Musikschule und Konservatorium mit der von Paul Sacher gegründeten Schola Cantorum Basiliensis zur Musik-Akademie Basel zusammen. Um 1968 erwachte die Experimentierfreude in den Unterrichtszimmern. In den nächsten Jahrzehnten wurde das Institut zum Impulsgeber für eine breit angelegte Laienausbildung und zur Talentschmiede für junge Solisten und Komponisten. Neue Spielräume entstanden, um der steigenden Nachfrage und dem wachsenden Angebot von Fächern und Studiengängen Rechnung zu tragen. Mit der Integration der Berufsausbildung in die Fachhochschule Nordwestschweiz erhielt die Musik-Akademie 2008 einen neuen, wichtigen Partner. Das Buch vergegenwärtigt Namen und Ereignisse, die die Ausstrahlungskraft dieser einzigartigen Institution begründet haben.

Zusammenfassung
Mitten im Basler Musikleben die Musik-Akademie Basel 18672017Eine Institution im Wandel der Zeit Zum 150-jährigen Jubiläum der Basler Musikschule als Keimzelle der heutigen Musik-Akademie greifen die hier versammelten Essays prägnante Themen zur Musikausbildung und Musikaufführung auf. Sie erzählen von den künstlerischen Persönlichkeiten, die das Haus an der Leonhardsstrasse zu einer der ersten Adressen in Sachen Musik machten. Denn hier wirkten mit Hans Huber, Hermann Suter, Felix Weingartner und Paul Sacher Direktoren, die das Basler Konzertleben nachhaltig prägten und berühmte Interpreten wie Ferruccio Busoni, Paul Baumgartner und Pierre Boulez nach Basel holten. Aber auch Generationen von Basler Kindern und Jugendlichen sind an die Leonhardsstrasse gepilgert, um Instrumente zu erlernen oder in den Orchestern und Chören zu musizieren.Als die Allgemeine Musikschule im Herbst 1867 zunächst in gemieteten Räumen an der Herbergsgasse und am Nadelberg den Unterricht aufnahm, geschah dies noch mit überschaubaren Schülerzahlen. 1903 erfolgte der Bezug des Stammhauses an der Leonhardsstrasse, 1905 unter Hans Huber die Gründung des Basler Konservatoriums als erster musikalischer Berufsausbildungsstätte in der deutschsprachigen Schweiz. 1954 schlossen sich Musikschule und Konservatorium mit der von Paul Sacher gegründeten Schola Cantorum Basiliensis zur Musik-Akademie Basel zusammen. Um 1968 erwachte die Experimentierfreude in den Unterrichtszimmern. In den nächsten Jahrzehnten wurde das Institut zum Impulsgeber für eine breit angelegte Laienausbildung und zur Talentschmiede für junge Solisten und Komponisten. Neue Spielräume entstanden, um der steigenden Nachfrage und dem wachsenden Angebot von Fächern und Studiengängen Rechnung zu tragen. Mit der Integration der Berufsausbildung in die Fachhochschule Nordwestschweiz erhielt die Musik-Akademie 2008 einen neuen, wichtigen Partner. Das Buch vergegenwärtigt Namen und Ereignisse, die die Ausstrahlungskraft dieser einzigartigen Institution begründet haben.

Inhalt
Inhalt Grusswort der Präsidentin des Akademierates Zu diesem Buch (Martina Wohlthat) Stephan Schmidt: Meisterin des Wandels Anna Brugnoni: Musikvermittlung gab es schon immer! Georges Starobinski: Die Zeit, die ist ein sonderbar Ding Thomas Drescher: Musik aus tausend Jahren die Schola Cantorum Basiliensis Erste Station: Nadelberg 8 Claudia de Vries: «Geehrter Herr Doctor!» Die Entwicklung der staatlich subventionierten Musikausbildung in Basel Käthi Gohl Moser: Zeitenwechsel. Die verbindenden Kräfte der Musik-Akademie im Trennungsprozess zwischen Laien- und Hochschulausbildung Interviews Zeitzeugenschaft Thüring Bräm Sylvia Bodenheimer-Eichenwald Emanuel Arbenz Susanne Würmli-Kollhopp Paul Vosseler Heinz Füglistaler Zweite Station: Leonhardsstrasse 6 Martina Papiro: Kein Cancan im Lehrerzimmer Geschichten zum Neubau der Musikschule 1903 Matthias Schmidt: Weltläufige Volkslieder. Hans Hubers Jugendalbum und der Röseligarte Thomas Ahrend: Hans Huber als (inter-)nationaler Komponist Beobachtungen an ausgewählter Kammermusik Simon Baur: «Rhythmus ist etwas Körperliches» Die Methode Jaques-Dalcroze an Musikschule und Konservatorium Basel Lena-Lisa Wüstendörfer: Der Stardirigent Felix Weingartner als Lehrer. Ein Spaziergang durch die Archivalien der Basler Dirigentenkurse 19271935 Martina Wohlthat: Der Meister und seine rechte Hand Die Administratorin Ruth Eglinger erinnert sich an Felix Weingartner Ruth Eglinger:…


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