Archiv für Sozialgeschichte, Band 57 (2017)

Archiv für Sozialgeschichte, Band 57 (2017)

Einband:
Leinen-Einband
EAN:
9783801242459
Untertitel:
Gesellschaftswandel und Modernisierung. 18002000
Genre:
Kulturgeschichte
Herausgeber:
Dietz Verlag J.H.W. Nachf
Anzahl Seiten:
588
Erscheinungsdatum:
31.01.2018
ISBN:
978-3-8012-4245-9

Die gesellschaftlichen Veränderungen der letzten zwei Jahrhunderte sind nicht zu übersehen. Häufig wurde dieser weitreichende Wandel in Richtung größerer Komplexität und funktionaler Differenzierung mit Varianten der Modernisierungstheorie beschrieben. Das Anliegen, den Aufstieg des "Westens" als Vorbild für eine "Modernisierung" anderer Regionen anzusehen, erwies sich aber als folgenreiche Perspektive und brachte grundlegende Kritik hervor. Modernisierungstheorien sind heute weitgehend diskreditiert, finden in der Praxis aber vielfältig Anwendung. Der neue Band des Archivs für Sozialgeschichte hat sich die Aufgabe gestellt, theoretische Erklärungen des sozialen Wandels zu bilanzieren, Erkenntnisse und blinde Flecken zu analysieren und den wissenschaftlichen Ertrag für aktuelle Forschungen auszuloten. In den Einzelbeiträgen stehen konzeptionelle Überlegungen und langfristige Prozesse, staatliche Verwaltung, regionale Besonderheiten und die Dynamik gesellschaftlicher Teilbereiche im Zentrum. Herausgegeben für die Friedrich-Ebert-Stiftung von: Beatrix Bouvier, Anja Kruke, Philipp Kufferath (geschäftsführend), Friedrich Lenger, Ute Planert, Dietmar Süß, Meik Woyke und Benjamin Ziemann.

Klappentext
Die gesellschaftlichen Veränderungen der letzten zwei Jahrhunderte sind nicht zu übersehen. Häufig wurde dieser weitreichende Wandel in Richtung größerer Komplexität und funktionaler Differenzierung mit Varianten der Modernisierungstheorie beschrieben. Das Anliegen, den Aufstieg des "Westens" als Vorbild für eine "Modernisierung" anderer Regionen anzusehen, erwies sich aber als folgenreiche Perspektive und brachte grundlegende Kritik hervor. Modernisierungstheorien sind heute weitgehend diskreditiert, finden in der Praxis aber vielfältig Anwendung. Der neue Band des Archivs für Sozialgeschichte hat sich die Aufgabe gestellt, theoretische Erklärungen des sozialen Wandels zu bilanzieren, Erkenntnisse und blinde Flecken zu analysieren und den wissenschaftlichen Ertrag für aktuelle Forschungen auszuloten. In den Einzelbeiträgen stehen konzeptionelle Überlegungen und langfristige Prozesse, staatliche Verwaltung, regionale Besonderheiten und die Dynamik gesellschaftlicher Teilbereiche im Zentrum. Herausgegeben für die Friedrich-Ebert-Stiftung von: Beatrix Bouvier, Anja Kruke, Philipp Kufferath (geschäftsführend), Friedrich Lenger, Ute Planert, Dietmar Süß, Meik Woyke und Benjamin Ziemann.


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