Die Leben der Bildhauer des Cinquecento

Die Leben der Bildhauer des Cinquecento

Einband:
Kartonierter Einband
EAN:
9783803150349
Untertitel:
Andrea da Fiesole. Torrigiano. Andrea Sansovino. Benedetto da Rovezzano. [u.a.] Deutsche Erstausgabe
Genre:
Kunst
Autor:
Giorgio Vasari
Herausgeber:
Wagenbach
Auflage:
Neuausg.
Anzahl Seiten:
320
Erscheinungsdatum:
01.03.2007
ISBN:
978-3-8031-5034-9

Die Lebensläufe bedeutender Bildhauer - von Vasari anekdotenreich erzählt und immer wieder zum Anlaß genommen, exemplarisch das Bild des idealen Künstlers zu zeichnen. Die Vita der Poperzia de' Rossi ist eine bemerkenswerte Ausnahme: sie ist der einzige Ort seines umfangreichen Werks, an dem sich Giorgio Vasari mit der weiblichen Schaffenskraft beschäftigt. Eine Schaffenskraft, der er zwar Begabung und Einfallsreichtum zubilligt, der es aber nicht selten an ratio fehle. Im Fall der Properzia beweist Vasari diese Irrationalität durch die Schilderung einer leidenschaftlichen Liebe der Künstlerin zu einem jungen Mann. Aber auch in den anderen Biographien, der des begabten wie auch routinierten Steinmetz Andrea da Fiesole oder des bedeutenden toskanischen Bildhauers Andrea Sansovino oder des Widersachers Michelangelos, Torrigiani, der Michelangelo im legendären Streit das Nasenbein brach, breitet Vasari immer wieder seine Ansichten zur Kunsttheorie aus: ein hervorragender Künstler ist nur der, bei dem sich Routine, Intelligenz, umfassende Bildung, Urteilskraft und guter Geschmack mit dem disegno verbinden. Und wer kein gewandtes Auftreten hat, wird nie ein richtiger Hofkünstler.

Autorentext
Giorgio Vasari, 1511-1574, der große Mann aus Arezzo in der Toskana, war ein Universalgenie: Maler, Architekt (Baumeister der Uffizien), Berater der Medici, Kunstsammler und Historiker. 'Die Leben der berühmtesten Künstler', kurz: 'Le vite', sind sein Hauptwerk.

Klappentext
Die Lebensläufe bedeutender Bildhauer - von Vasari anekdotenreich erzählt und immer wieder zum Anlaß genommen, exemplarisch das Bild des idealen Künstlers zu zeichnen. Die Vita der Poperzia de' Rossi ist eine bemerkenswerte Ausnahme: sie ist der einzige Ort seines umfangreichen Werks, an dem sich Giorgio Vasari mit der weiblichen Schaffenskraft beschäftigt. Eine Schaffenskraft, der er zwar Begabung und Einfallsreichtum zubilligt, der es aber nicht selten an ratio fehle. Im Fall der Properzia beweist Vasari diese Irrationalität durch die Schilderung einer leidenschaftlichen Liebe der Künstlerin zu einem jungen Mann. Aber auch in den anderen Biographien, der des begabten wie auch routinierten Steinmetz Andrea da Fiesole oder des bedeutenden toskanischen Bildhauers Andrea Sansovino oder des Widersachers Michelangelos, Torrigiani, der Michelangelo im legendären Streit das Nasenbein brach, breitet Vasari immer wieder seine Ansichten zur Kunsttheorie aus: ein hervorragender Künstler ist nur der, bei dem sich Routine, Intelligenz, umfassende Bildung, Urteilskraft und guter Geschmack mit dem disegno verbinden. Und wer kein gewandtes Auftreten hat, wird nie ein richtiger Hofkünstler.


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