Karl August Böttiger (1760-1835)

Karl August Böttiger (1760-1835)

Einband:
Fester Einband
EAN:
9783825352295
Untertitel:
Weltmann und Gelehrter
Genre:
Neuzeit bis 1918
Autor:
Julia A Schmidt-Funke
Herausgeber:
Universitätsverlag Winter
Anzahl Seiten:
208
Erscheinungsdatum:
31.08.2006
ISBN:
978-3-8253-5229-5

Federfix, Tigeraffe, Dämon - mit der Reputation des Weimarer Schulleiters Karl August Böttiger (1760-1835) steht es nicht zum besten. Der 1791 auf das Direktorat des Weimarer Gymnasiums berufene Böttiger gilt als indiskreter Beobachter der residenzstädtischen Gesellschaft, als schadenfrohe Plaudertasche, die eine Reihe ungeschminkter Anekdoten über Goethe und seinen Herzog in die Welt gesetzt habe. Das vorliegende Buch macht sich auf die Suche nach dem Ursprung dieses schlechten Rufs. Es zeigt auf, daß Böttigers Stilisierung zum Störenfried auf der Idealisierung des 'klassischen Weimar' beruht, und entdeckt hinter den stereotypen Zuschreibungen eine vielseitige Persönlichkeit, die als Pädagoge, Journalist und Altertumskundler eine weitreichende Wirkung entfaltete. Auf breiter Quellenbasis wird Böttigers Situation in Weimar und später Dresden beschrieben, werden Vernetzungen und Reibungspunkte aufgedeckt, literarisches Schaffen und öffentliches Auftreten untersucht. So ergeben sich Einblicke in das Leben eines Gelehrten um 1800, für den die Begegnung mit dem >Ereignis WeimarLebensereignis< wurde.

Now published by Transworld, this controversial title was disqualified by the Whitbread Prize committee when first published in 1990. It is soon to be made into a major film, directed by Tim Roth and starring Ray Winston and Tilda Swinton.

Klappentext
Federfix, Tigeraffe, Dämon - mit der Reputation des Weimarer Schulleiters Karl August Böttiger (1760-1835) steht es nicht zum besten. Der 1791 auf das Direktorat des Weimarer Gymnasiums berufene Böttiger gilt als indiskreter Beobachter der residenzstädtischen Gesellschaft, als schadenfrohe Plaudertasche, die eine Reihe ungeschminkter Anekdoten über Goethe und seinen Herzog in die Welt gesetzt habe. Das vorliegende Buch macht sich auf die Suche nach dem Ursprung dieses schlechten Rufs. Es zeigt auf, daß Böttigers Stilisierung zum Störenfried auf der Idealisierung des ,klassischen Weimar' beruht, und entdeckt hinter den stereotypen Zuschreibungen eine vielseitige Persönlichkeit, die als Pädagoge, Journalist und Altertumskundler eine weitreichende Wirkung entfaltete. Auf breiter Quellenbasis wird Böttigers Situation in Weimar und später Dresden beschrieben, werden Vernetzungen und Reibungspunkte aufgedeckt, literarisches Schaffen und öffentliches Auftreten untersucht. So ergeben sich Einblicke in das Leben eines Gelehrten um 1800, für den die Begegnung mit dem ,klassischen Weimar' trotz zahlreicher Spannungen und Konflikte zur festen Bezugsgröße, zum ,Lebensereignis' wurde.


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