Untertitel:
Die selbstreflexive Künstlererzählung im 20. Jahrhundert
Genre:
Deutsche Sprach- & Literaturwissenschaft
Herausgeber:
Universitätsvlg. Winter
Erscheinungsdatum:
30.09.2010
Für das Phänomen literarischer Selbstreflexivität kennt die Narratologie verschiedene Bezeichnungen: Als "Metafiktion" ist insbesondere ein Zweig der jüngeren englischsprachigen Literatur bekannt geworden. Die vorliegende Arbeit plädiert für eine Bezeichnung solcher Erzählungen, die nicht nur marginal, sondern thematisch selbstreflexiv sind, als "poetologische Fiktionen". In zehn exemplarischen Analysen demonstriert sie die eigenständige Tradition solcher Erzählungen in der deutschsprachigen Literatur des 20. Jahrhunderts von Rainer Maria Rilke bis zu Monika Maron.
Klappentext
Für das Phänomen literarischer Selbstreflexivität kennt die Narratologie verschiedene Bezeichnungen: Als "Metafiktion" ist insbesondere ein Zweig der jüngeren englischsprachigen Literatur bekannt geworden. Die vorliegende Arbeit plädiert für eine Bezeichnung solcher Erzählungen, die nicht nur marginal, sondern thematisch selbstreflexiv sind, als "poetologische Fiktionen". In zehn exemplarischen Analysen demonstriert sie die eigenständige Tradition solcher Erzählungen in der deutschsprachigen Literatur des 20. Jahrhunderts von Rainer Maria Rilke bis zu Monika Maron.
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