Demokratische Tradition und revolutionärer Geist

Demokratische Tradition und revolutionärer Geist

Einband:
Kartonierter Einband
EAN:
9783825507626
Untertitel:
Erinnern an 1848 in Berlin
Genre:
Kulturgeschichte
Herausgeber:
Centaurus Verlag & Media
Auflage:
1. Aufl. 2010
Anzahl Seiten:
192
Erscheinungsdatum:
26.10.2016
ISBN:
978-3-8255-0762-6

Berlin ist eine Stadt mit reichen demokratischen Traditionen. Diese haben - das wird oft vergessen - revolutionäre Wurzeln: 1848 kämpften die Menschen auf den Barrikaden gegen die Adelsherrschaft und für soziale und politische Rechte und für ein einiges Deutschland.
Wissenschaftler und geschichtspolitisch Engagierte analysieren in diesem Buch die Erinnerungskultur der letzten Jahrzehnte: dazu gehören die Gedenkfeiern auf dem Friedhof der Märzgefallenen, neben der Frankfurter Paulskirche und der Festung Rastatt ein Gedenkort von herausragender nationaler Bedeutung, die Entwicklung der Aktion 18. März von einer eher belächelten Gruppe zu einer Bürgerinitiative mit parteiübergreifender und prominenter Unterstützung ebenso die Berliner Straßennamen und Gedenktafeln. Das breite Engagement hat Erfolge vorzuweisen: Der Platz vor dem Brandenburger Tor heißt "Platz des 18. März" und am 18. März wird in Berlin geflaggt. Das Abgeordnetenhaus von Berlin setzt sich einstimmig für den 18. März als nationalen Gedenktag in Deutschland mit dem Titel "Tag der Märzrevolution" ein.

Autorentext
Christoph Hamann , Dr., Referent am Landesinstitut für Schule und Medien
Berlin-Brandenburg (LISUM), Lehrbeauftragter an der TU Berlin, zahlreiche Veröffentlichungen
zur Zeitgeschichte und Geschichtsdidaktik insbesondere zum Thema Visual History.

Volker Schröder , geb. 1942 in Hamburg, Zeitsoldat, LdR., BWL Studium, Dipl.-
Kfm., Mitbegründer der Alternativen Liste Berlin, 10 Jahre deren Finanzverantwortlicher,
15 Jahre Buchhalter im Berliner Mieterverein, Bürstenmacher aus Ahnenverehrung
(Bürstenschröder seit 1866), verheiratet, zwei erwachsene Söhne.

Klappentext
Der Band umfasst zwei Teile. Im ersten Abschnitt widmen sich Fachbeiträge von namhaften Autoren der Geschichte des Berliner Erinnerns an die Revolution von 1848 und gehen der Frage nach, wie die Erinnerung an die Tradition der deutschen Demokratiebewegung wieder stärker in öffentliche Bewusstsein gebracht werden kann. In einem zweiten dokumentarischen Teil des Buches sind ausgewählte Reden versammelt, die seit 1998 an den Gedenkstätten der Märzrevolution in Berlin gehalten wurden und ein politisch vielstimmiges und europäisch ausgerichtetes Bild der Erinnerungskultur entstehen lassen.


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