Vom alten Wahren

Vom alten Wahren

Einband:
Kartonierter Einband
EAN:
9783826055263
Untertitel:
Lebenswelt und Transäon. Neue Beiträge zu Leben und Werk Leopold Zieglers (1881-1958)
Genre:
Philosophie
Herausgeber:
Königshausen & Neumann
Anzahl Seiten:
228
Erscheinungsdatum:
31.01.2015
ISBN:
978-3-8260-5526-3

Mit Vom alten Wahren. Lebenswelt und Transäon setzt die Leopold Ziegler Stiftung nach Weltzerfall und Menschwerdung (2001) und Mythos Logos Integrale Tradition (2009) die Reihe ihrer Essay- und Materialienbände zu Person und Werk des Philosophen Leopold Ziegler (1881-1958) fort. Wie schon seine Vorgänger ist auch dieser Band keinem thematischen Schwerpunkt verpflichtet, sondern sucht mit Beiträgen biographischer Art bis hin zur Auseinandersetzung mit Zieglers Philosophie der Vielfalt seines Gegenstandes durch eine breit gefächerte Themenwahl gerecht zu werden. So ist der Schriftsteller und Philosoph Timo Kölling, ehemaliger Stipendiat der Ziegler-Stiftung, mit den Beiträgen Ziegler oder Das Glück des philosophischen Lebens und Ich habe gehorcht vertreten. Marc Jongen, Assistent Peter Sloterdijks am ZKM Karlsruhe, bringt aufgrund frappierender Parallelen zwischen Ziegler und Sloterdijk den Terminus einer Karlsruher Schule ins Gespräch. Der Bregenzer Literaturwissenschaftler Jürgen Thaler arbeitet anhand der Metaphysik des Tragischen (1902) Zieglers dramatische Konzeption heraus. Der Schriftsteller und Germanist Ralf Gnosa verortet Ziegler im geistigen und kulturellen Spektrum seiner Wahlheimat Überlingen. Dem Verhältnis Zieglers zur Theosophie geht der Mystikforscher Gerhard Wehr nach. Die beiden international renommierten Ökonomen Prof. J. Hanns Pichler, Wien, und Prof. Hans-Christoph Binswanger, St. Gallen, weisen vor dem Hintergrund der globalen Wirtschaftskrise die Aktualität von Zieglers Wirtschaftspublizistik nach. Mit dem Überlinger Efeuhaus stellt der Architekt Wolfgang Braungardt die Lebens- und Arbeitsstätte der letzten drei Jahrzehnte Zieglers vor. Einen Besuch an seinem Grabe nimmt der Schweizer Publizist und Biograph Pirmin Meier zum Anlass einer kleinen Hommage. Ein Nachruf von Martin Thoemmes auf Prof. Franz Vonessen, den 2011 verstorbenen Vorsitzenden der Leopold-Ziegler-Stiftung, beschließt den aspektreichen Band.

Autorentext
Manfred Bosch lebt als freier Autor in Konstanz und hat zahlreiche Publikationen zur Zeit- und Kulturgeschichte des südwestdeutschen Raumes veröffentlicht. Seit 2008 ist er Vorsitzender der Leopold Ziegler-Stiftung.

Klappentext
Mit "Vom alten Wahren. Lebenswelt und Transäon" setzt die Leopold Ziegler Stiftung nach "Weltzerfall und Menschwerdung" (2001) und "Mythos - Logos - Integrale Tradition" (2009) die Reihe ihrer Essay- und Materialienbände zu Person und Werk des Philosophen Leopold Ziegler (1881-1958) fort. Wie schon seine Vorgänger ist auch dieser Band keinem thematischen Schwerpunkt verpflichtet, sondern sucht mit Beiträgen biographischer Art bis hin zur Auseinandersetzung mit Zieglers Philosophie der Vielfalt seines Gegenstandes durch eine breit gefächerte Themenwahl gerecht zu werden. So ist der Schriftsteller und Philosoph Timo Kölling, ehemaliger Stipendiat der Ziegler-Stiftung, mit den Beiträgen "Ziegler oder Das Glück des philosophischen Lebens" und "Ich habe gehorcht" vertreten. Marc Jongen, Assistent Peter Sloterdijks am ZKM Karlsruhe, bringt aufgrund frappierender Parallelen zwischen Ziegler und Sloterdijk den Terminus einer "Karlsruher Schule" ins Gespräch. Der Bregenzer Literaturwissenschaftler Jürgen Thaler arbeitet anhand der "Metaphysik des Tragischen" (1902) Zieglers dramatische Konzeption heraus. Der Schriftsteller und Germanist Ralf Gnosa verortet Ziegler im geistigen und kulturellen Spektrum seiner Wahlheimat Überlingen. Dem Verhältnis Zieglers zur Theosophie geht der Mystikforscher Gerhard Wehr nach. Die beiden international renommierten Ökonomen Prof. J. Hanns Pichler, Wien, und Prof. Hans-Christoph Binswanger, St. Gallen, weisen vor dem Hintergrund der globalen Wirtschaftskrise die Aktualität von Zieglers Wirtschaftspublizistik nach. Mit dem Überlinger "Efeuhaus" stellt der Architekt Wolfgang Braungardt die Lebens- und Arbeitsstätte der letzten drei Jahrzehnte Zieglers vor. Einen Besuch an seinem Grabe nimmt der Schweizer Publizist und Biograph Pirmin Meier zum Anlass einer kleinen Hommage. Ein Nachruf von Martin Thoemmes auf Prof. Franz Vonessen, den 2011 verstorbenen Vorsitzenden der Leopold-Ziegler-Stiftung, beschließt den aspektreichen Band.


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