Lied und Liederbuch in der Frühen Neuzeit

Lied und Liederbuch in der Frühen Neuzeit

Einband:
Kartonierter Einband
EAN:
9783830922575
Untertitel:
Volksliedstudien 10
Genre:
Volkskunde
Autor:
Albrecht Classen, Lukas Richter
Herausgeber:
Waxmann Verlag GmbH
Anzahl Seiten:
330
Erscheinungsdatum:
31.12.2009
ISBN:
978-3-8309-2257-5

Dieses Buch schließt eine wichtige Lücke in der Fachliteratur zum deutschsprachigen Lied des 16. und 17. Jahrhunderts: Der erste Teil von Lukas Richter bietet einen umfassenden musik- und gesellschaftsgeschichtlichen Umriss des populären Liedes, dessen Entwicklungen und Strukturen vor dem Hintergrund von Reformation und Gegenreformation, traditioneller, geistlicher, studentischer und bürgerlicher Singpraxis im Zusammenhang dargestellt werden. Der zweite Teil von Albrecht Classen verschafft aus literaturgeschichtlicher Sicht Einblicke in eine große Zahl von bisher wenig beachteten weltlichen Liederbüchern vom mittleren 16. Jahrhundert bis hin zum Venusbüchlein von 1659. Zahlreiche Textbeispiele, die bislang im Schatten barocker Lyrik abschätzig beurteilt wurden, werden hier einer gründlichen Autopsie unterworfen und im Hinblick auf ihre literatur- und mentalitätsgeschichtliche Bedeutung ausgewertet.

Autorentext
Albrecht Classen ist Professor für Germanistik (Mediävistik) an der University of Arizona, Tucson. Er studierte u.a. in Marburg, Oxford und Virginia. Zahlreiche Buchpublikationen zur Literatur des europäischen Mittelalters; seine Arbeitsschwerpunkte bilden die mediävistische Komparatistik, die Frauenforschung und das Volkslied. In Vorbereitung befindet sich eine Monographie zur Kommunikationsorganisation im Mittelalter.

Klappentext
Dieses Buch schließt eine wichtige Lücke in der Fachliteratur zum deutschsprachigen Lied des 16. und 17. Jahrhunderts: Der erste Teil von Lukas Richter bietet einen umfassenden musik- und gesellschaftsgeschichtlichen Umriss des populären Liedes, dessen Entwicklungen und Strukturen vor dem Hintergrund von Reformation und Gegenreformation, traditioneller, geistlicher, studentischer und bürgerlicher Singpraxis im Zusammenhang dargestellt werden. Der zweite Teil von Albrecht Classen verschafft aus literaturgeschichtlicher Sicht Einblicke in eine große Zahl von bisher wenig beachteten weltlichen Liederbüchern vom mittleren 16. Jahrhundert bis hin zum Venusbüchlein von 1659. Zahlreiche Textbeispiele, die bislang im Schatten barocker Lyrik abschätzig beurteilt wurden, werden hier einer gründlichen Autopsie unterworfen und im Hinblick auf ihre literatur- und mentalitätsgeschichtliche Bedeutung ausgewertet.

Zusammenfassung
Die hier thematisierte reiche und umfangreiche Liedtradition aus der Phase des Übergangs vom Spätmittelalter zur Barockzeit wurde von der germanistischen und musikwissenschaftlichen Forschung längere Zeit ignoriert, und so trägt diese Publikation dazu bei, eine Lücke zu schließen. - Aus: ad marginem, H. 81. 2009.


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