Mass Effect Andromeda

Mass Effect Andromeda

Einband:
Kartonierter Einband
EAN:
9783833233586
Untertitel:
Der Aufbruch der Nexus
Genre:
Science-Fiction & Fantasy
Autor:
Jason M. Hough, K. C. Alexander
Herausgeber:
Panini Verlags GmbH
Anzahl Seiten:
464
Erscheinungsdatum:
24.04.2017
ISBN:
978-3-8332-3358-6

Die offizielle Vorgeschichte zum neuesten Teil der Videogame-Reihe von BioWare! Jahrhunderte lang dauerte ihr Schlaf, während sie von einer neuen Heimat in der Andromeda-Galaxie träumten. Doch das Ziel ihrer Wünsche entpuppt sich als einziger Alptraum. Die Kolonisten der Turianer, Asari, Salarianer und Menschen müssen schnell feststellen, dass sie es mit einer Bedrohung unvorstellbaren Ausmaßes zu tun haben. Von der gewaltigen Raumstation Nexus aus erforschen die Kolonisten ihre neue Heimat und versuchen die Natur der tödlichen Bedrohung zu ergründen, die das Schicksal der Kolonisten besiegeln könnte. Sicherheitschefin Sloane Kelly muss schon sehr bald feststellen, dass die Gefahr weitaus größer ist als vermutet und die Andromeda-Initiative nur noch einen Wimpernschlag von der totalen Katastrophe entfernt ist

Autorentext
Über die Autoren Jason M. Hough (was übrigens "Huff" ausgesprochen wird) ist der New York Times-Bestsellerautor der Dire Earth-Trilogie. In einem früheren Leben war er 3D-Artist und Game-Designer, wobei er u. a. an Metal Fatigue, und Aliens vs. Predator: Extinction mitwirkte. Er lebt mit seiner Frau, zwei Söhnen und einem Hund in der Nähe von Seattle. K. C. Alexander schrieb u. a. die transhumanistische Sci-Fi-Story Necrotech und ist vor allem darauf spezialisiert, ihre Leser immer mit unerwarteten Wendungen zu überraschen. Sie liebt kantige Charaktere und schreibt alles, worauf sie gerade Lust hat. Sie freut sich über Besuch auf kcalexander.com.

Klappentext
Schmerz zuckte durch ihren Arm und half ihrem umnebelten Hirn, sich zu fokussieren. Raus. Sie musste hier raus. Ihre Kapsel hatte offensichtlich eine Fehlfunktion. Vielleicht hatte sie sich aus ihrer Halterung gelöst und rollte durch die Kryokammer. Ja, es musste so sein. Die Luft kratzte in ihrer Nase und ihrer Lunge eine falsche Mischung und viel zu warm. Es roch nach Chemikalien und altem Schweiß. Sie rammte einen prickelnden Fuß gegen die Oberseite der Kapsel. Notfallsystem , schrie sie in der Beengtheit, als könnten die Worte in der Zeit zurückreisen und die Ingenieure daran erinnern, einen Öffnungsmechanismus auf der Innenseite einzubauen. Wie auf ein Stichwort hin erklang ein mechanisches Geräusch, das so gar nicht in die chaotische Welt passen wollte, in der sie aufgewacht war. Einen Moment später entriegelte sich der Deckel, der sie im Innern der schützenden Kapsel einschloss. Das Zischen entweichender Luft war so laut, dass es beinahe die Sirenen übertönte, die durch den Spalt hereinplärrten. Sloane spürte, wie ihr der Atem aus den Lungen gepresst wurde, um durch die beißende Kälte und den abgestandenen Geruch der Außenwelt ersetzt zu werden. Dann nahm sie einen weiteren Geruch war. Asche. Das verschwommene Bild vor ihren Augen floss langsam zu einer schrecklichen Realität zusammen: Rauch. Das war eindeutig Rauch, der da von draußen hereinwallte. Irgendwo links von ihr flackerte Feuer. Scheiße. Es ist nicht nur meine Kapsel. Das bedeutet ... So unvermittelt aus der Stase gerissen zu werden, bedeutete, dass ihr Körper Zeit brauchte, um sich wieder daran zu erinnern, wie er funktionierte. Ihr Gehirn konnte keinen klaren Gedanken fassen. Jede Zelle schien zu schreien, eine Reaktion auf die marternden Alarme der Nexus zu fordern, aber der Adrenalinstoß ließ ihre Gliedmaßen nur unkontrolliert zucken, während langsam das Gefühl in sie zurückkehrte. Sloane sog keuchend den Atem ein, versuchte, den Deckel nach oben zu drücken. Draußen blinkten rote Lichter. Die Nexus wird angegriffen.

Leseprobe
PROLOG Nicht einmal der schlimmste Kater ihres Lebens konnte das Grinsen von Sloane Kellys Gesicht vertreiben. Sie hatte die Hände hinter dem Rücken verschränkt eine Haltung, wie man sie von einer Sicherheitschefin erwartete und stand auf der zeremoniellen Plattform, die man in einer der vielen Andockbuchten des Nexus errichtet hatte. Bis gestern war dieser Hangar voller Schiffe gewesen, jedes umringt von Personen und Gerätschaften, Technikern und Besatzung. Während die letzten Vorbereitungen getroffen worden waren, hatte Sloane mit ihren Sicherheitsoffizieren noch einmal ihre Aufgaben abgeklärt. Sie hatten sämtliche Abläufe durchgesprochen, auf die man sie vorbereitet hatte, bis sie sicher war, dass ihre Teams sie im Schlaf durchexerzieren konnten. Sloane wusste, dass es ein unnötiger Test war. Sie hatte unermüdlich gearbeitet, um dafür zu sorgen, dass ihre Leute die eisernen Standards der Initiative erfüllten, und sie hatten sie nicht enttäuscht. Als auch das letzte Kästchen auf der Checkliste abgehakt war und die gewaltige Raumstation für startklar erklärt wurde, war der Sicherheitsdienst so bereit, wie man es sich nur wünschen konnte. Jahre der Planung. Stunden und Monate und Jahre der Arbeit. Hunderttausende von Maschinen mitsamt den Technikern, die nötig waren, um sie zu bedienen. Sloane hatte noch nie etwas Derartiges gesehen, und all die Mühen und Energien waren auf ein gemeinsames Ziel gerichtet die Nexus. Sie war kleiner als die Citadel, aber moderner und schnittiger, als irgendjemand für möglich gehalten hätte. Selbst im halbfertigen Zustand ihre Korridore und Stationen waren für den bevorstehenden Start zusammengeklappt und versiegelt zog die glänzende Station alle Blicke auf sich. Sobald sie Andromeda erreicht hätte, würden die Konstruktionsarbeiten von Neuem beginnen; dann würden all die Teile der Nexus wieder zu lebhaften Wohnbereichen und funktionsfähigen Docks zusammenwachsen. Doch zuvor war erst einmal die Andromeda-Initiative am Zug. Darum war Sloane hier, auf dieser Plattform, mit dem Grinsen, das sie nicht abschütteln konnte. Und mit einem Kater, der zwischen ihren Schläfen pochte. Der Schmerz die Rache für ihren Moment der Schwäche war nur allzu real. Das hier war kein Traum. Es war ein verfluchtes Wunder. Und sie war die Sicherheitschefin dieses Wunders, die hier vor dem einzigen Schiff im Hangar stand. Das höhlenartige Innere erzeugte ein ungewohnt deutliches Echo, verwandelte Gewisper in laute Rufe und Worte in ein verzerrtes Rauschen. Sobald sich alle von ihren Lieben verabschiedet hatten, würde die Hyperion aufbrechen, einschließlich ihres menschlichen Pathfinders und seiner Mannschaft. Jien Garson, Gründerin der Andromeda-Initiative und auf ihre ganze eigene Weise eine ehrfurchtgebietende Präsenz, stand einen Schritt vor Sloane. Sie umarmte Alex Ryder, als wären sie alte Freunde; genauso, wie sie auch die anderen Pathfinder umarmt hatte, bevor ihre Schiffe losgeflogen waren. Neben Ryder wirkte Garson gerade lächerlich klein ihr Kopf reichte ihm gerade mal bis zur Schulter. Selbst Sloane war größer. Doch das änderte nichts an ihrer überlebensgroßen Ausstrahlung. Die beiden lösten sich voneinander, Garsons Hände noch immer auf seinen Armen, und sie wechselten ein paar letzte Glückwünsche. Sloane konnte sie wegen der Echos nicht klar verstehen, aber die Gesichter der beiden verrieten ihr alles, was sie wissen musste. Garson war voller Hoffnung und Aufregung, Ryder eher weniger, aber das war nun mal seine Art. Sie hatte sich nie an seiner Unnahbarkeit gestört. Komisch, die beiden so zu sehen. So professionell und diplomatisch. Ganz geschäftsmäßig, nicht so wie gestern Abend bei der Abschiedsfeier, als Tausende Pioniere und dazu doppelt so viele ihrer Freunde und Familienmitglieder ein letztes Mal zusammengekommen waren, bevor die Mission begann. Es war die letzte Nacht des Jahres 2158 gewesen. Und für die Mitglieder der Andromeda- Initiative auch die letzte Nacht, die sie in der Milchstraße verbringen würden. Wenn die Nexus ihr Ziel erreichte, wäre all das hier diese Leute, ihre Familien, alle Probleme in dieser Galaxie sechshundert Jahre in der Vergangenheit und Millionen Lichtjahre entfernt. Es war verrückt, wenn sie genauer darüber nachdachte. Und unwirklich. Und ein wenig erschreckend. Nicht, dass Sloane Angst hätte. Sie verlagerte das Gewicht von einem Fuß auf den anderen, rief sic…


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