Stefan George

Stefan George

Einband:
Fester Einband
EAN:
9783835313897
Untertitel:
Eine Biographie
Genre:
Historische Biografien
Autor:
Kai Kauffmann
Herausgeber:
Wallstein Verlag GmbH
Auflage:
2. Aufl.
Anzahl Seiten:
252
Erscheinungsdatum:
03.09.2014
ISBN:
978-3-8353-1389-7

Eine Biographie über Stefan George und seine ambivalente Erscheinung als Dichter und Mensch. Stefan George war einer der bedeutendsten Lyriker des deutschen Symbolismus und Zentrum eines Kreises von Freunden und Jüngern, der sich spätestens ab 1910 als geistige Elite verstand. Das Buch schildert das Leben und Wirken Georges und versucht dabei abwägend seiner facettenreichen Persönlichkeit gerecht zu werden. Das von George selbst stilisierte Bild eines ganz im Zeichen einer dichterischen Mission stehenden Lebens wird durch die Analyse von menschlichen Beziehungen vielfältiger Art relativiert, von der tiefen Verwurzelung in seiner Binger Familie über enge Freundschaften, wie etwa zu Albert Verwey und Friedrich Gundolf, bis hin zu den bemerkenswert entspannten Aufenthalten mit Clotilde Schlayer in Minusio (Tessin), wo er mit 65 Jahren starb. In die biographische Schilderung sind Kapitel eingelegt, die Georges Gedichtbände als Stationen einer vom L'art pour l'art ausgehenden und zur Weltanschauungsdichtung führenden Werkgeschichte umreißen. Das Buch enthält zahlreiche, teilweise unbekannte Fotografien.

Autorentext
Kai Kauffmann, geb. 1961, ist Professor für Neuere Deutsche Literatur an der Universität Bielefeld. Er ist Vorsitzender der Stefan-George-Gesellschaft. Forschungsschwerpunkte: Literatur- und Kulturgeschichte, Literatur- und Kulturpolitik, Literatur um 1800, um 1900 und nach 1945. Er veröffentlichte im Wallstein Verlag »Stefan George. Eine Biographie« (2014).

Klappentext
Stefan George war der bedeutendste Lyriker des deutschen Symbolismus und geistiges Zentrum eines Kreises von Freunden und Jüngern, der sich nach der Jahrhundertwende als »geheimes Deutschland« verstand. Kauffmann schildert das Leben und Wirken Georges und versucht dabei abwägend einer facettenreichen Persönlichkeit gerecht zu werden, die in früheren Biographien entweder als dichterischer »Seher« und »Führer« des Kreises verherrlicht oder aber als ein von homosexuellen Neigungen und pädophilen Gelüsten angetriebener Charismatiker der Macht entlarvt worden ist. Das von George selbst stilisierte Bild eines ganz im Zeichen einer dichterischen Mission stehenden Lebens wird durch die Analyse von menschlichen Beziehungen vielfältiger Art relativiert, von der tiefen Verwurzelung in seiner Binger Familie über enge Freundschaften, wie etwa zu Albert Verwey und Friedrich Gundolf, bis zu der bemerkenswert entspannten Wohngemeinschaft mit Clotilde Schlayer in Minusio, seinem Sterbeort.
In die biographische Schilderung sind Abschnitte eingelegt, die Georges Gedichtbände als Stationen einer vom »L`art pour l`art« ausgehenden und zur Weltanschauungsdichtung führenden Werkgeschichte umreißen. Das Buch enthält zahlreiche, oft unbekannte Fotographien, die gleichfalls das verengte Bild Stefan Georges um neue Züge bereichern.


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