Briefwechsel 1905-1918

Briefwechsel 1905-1918

Einband:
Fester Einband
EAN:
9783835331716
Untertitel:
2 Bände
Genre:
Briefromane & Tagebücher
Autor:
Frank Wedekind, Tilly Wedekind
Herausgeber:
Wallstein Verlag GmbH
Anzahl Seiten:
982
Erscheinungsdatum:
08.02.2018
ISBN:
978-3-8353-3171-6

Die hochemotionale Korrespondenz des Künstlerpaares gibt Einblicke in ein sozial, kulturell und politisch tief bewegtes Leben. Frank Wedekind lernte Tilly Newes während der Proben für die Wiener Premiere der Tragödie »Die Büchse der Pandora« Ende Mai 1905 kennen. Sie spielte die Hauptrolle der Lulu und Wedekind den Jack, ihren Mörder. Nach der äußerst erfolgreichen Aufführung bedankte sich der Dramatiker mit einem Brief an die »Verehrte große Künstlerin« für ihr hervorragendes Spiel. Damit begann eine leidenschaftliche Liebesgeschichte und ein außergewöhnlicher Briefwechsel, der einen intimen Einblick in die komplizierte Beziehung zweier Künstler gewährt. Über 700 Briefe geben reiche Auskunft über die gemeinsame Theaterarbeit, die Bühnenerfolge und das dramatische Privatleben des Paares nach der Jahrhundertwende. Beleuchtet werden die engen Kontakte zu Theaterschaffenden wie Victor Barnowsky, Max Reinhardt, Georg Stollberg, zu Journalisten und Politikern wie Maximilian Harden, Walther Rathenau und Theodor Wolff. Der gründlich kommentierte Briefwechsel gewährt daneben tiefen Einblick in zeittypische männliche und weibliche Rollenzuschreibungen und -übernahmen, an denen letztlich Frank und Tilly Wedekinds Beziehung zerbrach.

Autorentext
Tilly Wedekind (1886-1970), geb. Newes, wurde als Schauspielerin vor allem bekannt durch die Hauptrollen in den Stücken von Frank Wedekind (z.B. »Lulu«, »Die Büchse der Pandora«).

Zusammenfassung
»Welchen fortdauernden Spannungen diese Künstlerehe zwischen dem dramatischen Auftakt und Ende ausgesetzt war, kann man in dem nun (...) erstmals veröffentlichten, umfassend kommentierten Briefwechsel nachlesen.« (Matthias Weichelt, Die Zeit, 05.04.2018) »Die hochemotionale Korrespondenz des Künstlerpaares gibt Einblicke in deren sozial, kulturell und politisch tief bewegtes Leben und in ihre leidenschaftliche, komplizierte Liebesgeschichte.« (Oliver Bentz, Wiener Zeitung, 03./04.03.2018) Eine ungemein schätzbare Ergänzung und zugleich wohlbedachte Entlastung des Stellenkommentars erbringt eine auf der Werkausgabe basierende informationsreiche Werkgeschichte zu allen Dramen Wedekinds.« (Wolfgang Albrecht, Informationsmittel für Bibliotheken (IFB), März 2018)


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