»Vorträge der Bibliothek Warburg«

»Vorträge der Bibliothek Warburg«

Einband:
Fester Einband
EAN:
9783835353459
Untertitel:
Das intellektuelle Netzwerk der Kulturwissenschaftlichen Bibliothek Warburg
Genre:
Kulturgeschichte
Herausgeber:
Wallstein Verlag GmbH
Anzahl Seiten:
304
Erscheinungsdatum:
30.08.2023
ISBN:
978-3-8353-5345-9

Die erste eingehende Betrachtung der bedeutenden Vorträge an der Kulturwissenschaftlichen Bibliothek Warburg. Die Kulturwissenschaftliche Bibliothek Warburg (KBW) wird seit vielen Jahren intensiv erforscht, das Werk Aby Warburgs in einer Studienausgabe herausgegeben. Das Interesse an seiner Bedeutung für die Wissenschaftsgeschichte des 20. Jahrhunderts reißt nicht ab. Umso erstaunlicher ist es, dass bislang Studien zu den an der KBW gehaltenen Vorträgen fehlten. Die von Fritz Saxl 1921 initiierten Abendvorträge spiegeln das intellektuelle Netzwerk der KBW und ihren wissenschaftlichen Anspruch wider und wurden bis 1931 in einer eigenen Reihe publiziert. Eingeladen waren wichtige Vertreter ihrer Fächer, die dennoch heute außerhalb ihrer jeweiligen Disziplinen oft in Vergessenheit geraten sind. In diesem Band werden die Vortragenden daher vorgestellt, bevor die Aufsätze sich auf das an der KBW referierte Thema konzentrieren. Gemeinsamer Bezugspunkt ist der erste in der Reihe der Vorträge, mit dem Saxl der Zuhörerschaft Warburgs Forschungsanliegen und -ansätze vorgestellt hatte. Wie nah ist der jeweilige Vortrag diesem Programm, wo setzt er sich davon ab, und welche der gedruckten Vorträge können als eine Erweiterung und Fortführung des Warburg`schen Ansatzes angesehen werden?

Autorentext
Ernst Müller, Philosoph, wissenschaftlicher Mitarbeiter am Leibniz-Zentrum für Literatur- und Kulturforschung (ZfL) Berlin und apl. Professor am Institut für Philosophie der Humboldt-Universität zu Berlin. Er leitet am ZfL das Projekt »Das 20. Jahrhundert in Grundbegriffen. Lexikon zur historischen Semantik in Deutschland«. Seine Forschungsschwerpunkte liegen in der Philosophie und ihrer Geschichte, der Universitätsgeschichte, der Hermeneutik, der Begriffsgeschichte und historischen Semantik, der Ästhetik und Religionsphilosophie sowie der Wissenschaftsgeschichte.Veröffentlichungen u. a.: Begriffsgeschichte. Zur Einführung (zus. mit Falko Schmieder, 2020). Barbara Picht, Historikerin und wissenschaftliche Mitarbeiterin am Leibniz-Zentrum für Literatur- und Kulturforschung Berlin. Ihre Forschungsschwerpunkte liegen in der Wissenschafts- und Intellektuellengeschichte der Moderne, der Begriffsgeschichte und historischen Semantik, der europäisch-jüdischen Kulturgeschichte des 18. bis 20. Jahrhunderts sowie im Bereich Literatur und Geschichte.Veröffentlichungen u. a.: Die »Interpreten Europas« und der Kalte Krieg. Zeitdeutungen in den französischen, deutschen und polnischen Geschichts- und Literaturwissenschaften (2022).


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