Das Versagen der Intellektuellen

Das Versagen der Intellektuellen

Einband:
Kartonierter Einband
EAN:
9783837614954
Untertitel:
Eine Verteidigung des Konsums gegen seine deutschen Verächter
Genre:
Sonstige Soziologie-Bücher
Autor:
Thomas Hecken
Herausgeber:
Transcript Verlag
Auflage:
1. Aufl. 10.2010
Anzahl Seiten:
250
Erscheinungsdatum:
30.09.2010
ISBN:
978-3-8376-1495-4

Nichts wird von der intellektuellen Klasse schärfer kritisiert und tiefer verachtet als der alles und jeden durchdringende Konsum. Dabei stellt der massenhafte Konsum einen unverzichtbaren Bestandteil jeder auf Wohlstand abzielenden Wirtschaftsordnung dar. Dennoch einigt die Ablehnung einer »materialistischen Einstellung« Rechte wie Linke, Avantgardisten wie Bildungsbürger, Verfechter einer Elite wie Vertreter der Mittelschicht. Thomas Hecken zeichnet in seinem Essay die Geschichte dieser Versagung von Böll bis Habermas, von der KPD bis zur CDU und von der FAZ bis zur »konkret« nach. Er entlarvt die zwiespältigen Versuche der Pop-Linken und der Neoliberalen, daran etwas zu ändern - und unternimmt schließlich selbst eine Verteidigung von Konsum und Materialismus.

Autorentext
Thomas Hecken ist Professor für Neuere deutsche Literatur, insbesondere Pop und Populäre Kulturen.

Klappentext
Nichts wird in unserer Konsumgesellschaft von der intellektuellen Klasse schärfer kritisiert und tiefer verachtet als der alles und jeden durchdringende Konsum. Obwohl massenhafter Konsum einen unverzichtbaren Bestandteil unserer auf Massenwohlstand abzielenden Wirtschaftsverfassung darstellt, einigt die Ablehnung einer »materialistischen Einstellung« Rechte wie Linke, Avantgardisten wie Bildungsbürger, Verfechter einer Elite wie Vertreter der Mittelschicht. Thomas Hecken zeichnet in seinem Essay die Geschichte dieser Versagung von Böll bis Habermas, von der KPD bis zur CDU, von der FAZ bis zur »konkret«, von Röpke bis Sloterdijk kritisch nach. Er untersucht die zwiespältigen Versuche der Pop-Linken und der Neoliberalen, daran etwas zu ändern - und unternimmt schließlich selbst eine Verteidigung von Konsum und Materialismus.

Zusammenfassung
»Das Buch [hat] einen positiven Effekt: Wer es gelesen hat, ist sich dessen bewusst, dass die schöngeistige Ablehnung des Konsums in erster Linie ein Geschmacksurteil der Bessergestellten ist.« Paul-Philipp Hanske, Süddeutsche Zeitung, 24.01.2011 Besprochen in: NZZ, 14.12.2010 Zeitschrift für Medienwissenschaft, 12 (2010), Martin Seeliger Radio Unerhört Marburg, 02.01.2011, Nils Greiten Deutschlandfunk-Büchermarkt, 09.03.2011, Thomas Palzer Hamburger Abendblatt, 19.04.2011, Thomas Andre www.literaturkritik.de, 5 (2011), Walter Delabar GERMANISTIK, 54/3-4 (2013) https://www.freitag.de, 04.04.2015, Katja Kullmann


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