Kinder und Dinge

Kinder und Dinge

Einband:
Kartonierter Einband
EAN:
9783837625530
Untertitel:
Dingwelten zwischen Kinderzimmer und FabLabs
Genre:
Geisteswissenschaften allgemein
Herausgeber:
Transcript Verlag
Anzahl Seiten:
228
Erscheinungsdatum:
31.05.2014
ISBN:
978-3-8376-2553-0

Wir werden hineingeboren in eine Welt der Dinge, die uns locken und verführen, unser Begehren wecken oder die wir verabscheuen. Die Dinge sind eng verwoben mit unserem Denken und Fühlen, unseren Sinnen und mit unserer Identität. Doch bislang haben die Dinge und unser Verhältnis zu ihnen wenig wissenschaftliche Aufmerksamkeit erfahren. Dieses Buch stellt das Verhältnis zwischen Kindern und Dingen in den Mittelpunkt. Das thematisierte Spektrum der Dinge aus der kindlichen Lebenswelt reicht vom Kuscheltier bis zum 3D-Drucker. Die digitalen Medien dürfen in der Analyse nicht fehlen, denn Kinder haben sie längst in ihren Alltag integriert. So werden auch Beobachtungen in FabLabs präsentiert, in denen Kinder mithilfe digitaler Medien Musikinstrumente oder Traumhäuser in Miniaturform herstellten. In der Perspektive des »material-cultural turn« widmen sich die Beiträge der Frage, was der Umgang mit den Dingen für die Identitätsentwicklung bedeutet, inwiefern er die kindliche Gefühlswelt stimuliert, ästhetische Vorlieben prägt, Erinnerungen und Zukunftswünsche evoziert.

Autorentext
Christina Schachtner (Univ-Prof.DDr.) lehrt und forscht zu den sozialen und kulturellen Aspekten der Digitalisierung. Ihre Forschungsschwerpunkte sind Subjektkonstruktionen und soziale Praktiken im Zeichen digitaler Medien, Narrationen im Zeitalter des Internets, Soziale Bewegungen und politische Öffentlichkeiten digital gestützt. Zuletzt erschienen »Das narrative Subjekt« (2016). Arbeitet derzeit an der Untersuchung »Migration und Medien«.

Klappentext
Wir werden hineingeboren in eine Welt der Dinge, die uns locken und verführen, unser Begehren wecken oder die wir verabscheuen. Die Dinge sind eng verwoben mit unserem Denken und Fühlen, unseren Sinnen und mit unserer Identität. Doch bislang haben die Dinge und unser Verhältnis zu ihnen wenig wissenschaftliche Aufmerksamkeit erfahren. Dieses Buch stellt das Verhältnis zwischen Kindern und Dingen in den Mittelpunkt. Das thematisierte Spektrum der Dinge aus der kindlichen Lebenswelt reicht vom Kuscheltier bis zum 3D-Drucker. Die digitalen Medien dürfen in der Analyse nicht fehlen, denn Kinder haben sie längst in ihren Alltag integriert. So werden auch Beobachtungen in FabLabs präsentiert, in denen Kinder mithilfe digitaler Medien Musikinstrumente oder Traumhäuser in Miniaturform herstellten. In der Perspektive des »material-cultural turn« widmen sich die Beiträge der Frage, was der Umgang mit den Dingen für die Identitätsentwicklung bedeutet, inwiefern er die kindliche Gefühlswelt stimuliert, ästhetische Vorlieben prägt, Erinnerungen und Zukunftswünsche evoziert.

Zusammenfassung
»Der Band macht verdienstvoller Weise auf einen bislang in der Kindheitsforschung vernachlässigten Aspekt im Leben von Kindern aufmerksam. Er trägt dazu bei, das vornehmlich in westlichen Gesellschaften verbreitete Kindheitsbild zu hinterfragen, demzufolge Kindheit eine Art Schutzzone darstellt, die dem 'Ernst des Lebens' entzogen oder vor ihm zu bewahren sei.« Manfred Liebel, www.socialnet.de, 07.08.2014 Besprochen in: Pädagogische Rundschau, 6 (2014)


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