Psychoanalytisch-pädagogisches Können

Psychoanalytisch-pädagogisches Können

Einband:
Kartonierter Einband
EAN:
9783837921588
Untertitel:
Vermitteln Aneignen Anwenden / Jahrbuch für Psychoanalytische Pädagogik 20
Genre:
Angewandte Psychologie
Herausgeber:
Psychosozial Verlag GbR
Auflage:
08.2012
Anzahl Seiten:
255
Erscheinungsdatum:
30.06.2017
ISBN:
978-3-8379-2158-8

Was zeichnet psychoanalytisch-pädagogisches Können aus? Wie kann es gelehrt werden? Diese und andere Fragen werden in Verbindung mit der Diskussion von Fallberichten im 20. Band des Jahrbuchs für Psychoanalytische Pädagogik behandelt.

Was zeichnet psychoanalytisch-pädagogisches Können aus? Welche Methoden haben sich in der Vermittlung entsprechender Kompetenzen bewährt? Unter welchen Voraussetzungen kann psychoanalytisch-pädagogische Lehre gelingen? In dem vorliegenden Jahrbuch werden diese Fragen von Autorinnen und Autoren behandelt, die über langjährige Erfahrung auf dem Feld der Psychoanalytischen Pädagogik verfügen. Die Beiträge verbinden grundsätzliche Überlegungen zur Lehre mit Fallberichten, in denen die Besonderheit der Arbeit in diesem Bereich verdeutlicht wird. Weiterhin wird das 20-jährige Bestehen des Jahrbuchs und seine Bedeutung für die Institutionalisierung der Psychoanalytischen Pädagogik gewürdigt. Mit Beiträgen von Christian Büttner, Wilfried Datler, Annelinde Eggert-Schmid Noerr, Helmuth Figdor, Urte Finger-Trescher, Manfred Gerspach, Heinz Krebs, Barbara Neudecker, Catherine Schmidt-Löw-Beer und Michael Wininger

Autorentext
Dr. phil., Ao Univ.-Prof. Wilfried Datler ist Leiter der Arbeitsgruppe für Sonder- und Heilpädagogik am Institut für Erziehungswissenschaft der Universität Wien, Lehranalytiker im Österreichischen Verein für Individualpsychologie und Stv. Vorsitzender der Wiener Arbeitsgemeinschaft für Psychoanalytische Pädagogik. Arbeitet zu Fragen im Grenz- und Überschneidungsbereich von Psychoanalyse, Pädagogik, Heilpädagogik und Psychotherapie. Mag. phil., Dr. phil. Johannes Gstach ist Universitätsassistent an der Arbeitsgruppe für Sonder- und Heilpädagogik am Institut für Erziehungswissenschaft der Universität Wien und psychoanalytisch-pädagogischer Erziehungsberater (Wiener Arbeitsgemeinschaft für Psychoanalytische Pädagogik). Arbeitet zur Geschichte der Psychoanalytischen Pädagogik, zur Erziehungsberatung sowie zur Situation von durch Arbeitslosigkeit bedrohten Jugendlichen. Urte Finger-Trescher, Priv.-Doz., Dr. phil., Dipl.-Päd., ist Gruppenanalytikerin, Psychotherapist European Registered, Kinder- und Jugendlichenpsychotherapeutin. Sie ist Leiterin der Beratungsstelle für Eltern, Kinder und Jugendliche der Stadt Offenbach und lehrt an der Universität Kassel, an der Universität Wien und an der Humboldt-Universität zu Berlin.

Zusammenfassung
»Das Jahrbuch stellt vielfältige praktische Konzepte und Ideen zum Lehren und Lernen psychoanalytisch-pädagogischen Könnens vor. Dabei wird der formulierte Anspruch, in der Lehre kognitive und affektive Prozesse zu berücksichtigen, in den meisten Beiträgen sehr anschaulich eingelöst.« Klaus Ludwig Helf, Erziehung und Wissenschaft im Saarland März 2014 »Wer einen Uberblick über den aktuellen Diskussionsstand zur psychoanalytischen Padagogik sucht, sein eigenes Erzieherverhalten auf den Prüfstand stellen mochte oder einfach mehr über eine faszinierende Erganzung der klassischen Padagogik lernen mochte, hat mit diesem Band in jedem Fall einen guten Griff getan.« Ulf-Henning Janssen, HEP Informationen 4/2013 »Das Buch zeugt von der lebendigen Aktualität und durchaus kontroversen Vielfalt der Psychoanalytischen Pädagogik sowie ihrer Vermittlung, Aneignung und Anwendung. Es ist außerordentlich lesenswert für Lehrende, ob in der Hochschule oder in der Weiterbildung. Aber auch interessierte Studierende und Fachkräfte aus der Praxis können von der Lektüre im Sinne einer affektfreundlichen Praxis und pädagogischen Professionalisierung ungemein profitieren.« Thilo M. Naumann, Socialnet.de, Januar 2013

Inhalt
Inhalt Editorial Christian Buttner, Wilfried Datler, Urte Finger-Trescher Das Jahrbuch fur Psychoanalytische Pädagogik wird 20. Oder: Das Jahrbuch als Ort des Nachdenkens uber psychoanalytisch-pädagogisches Können Urte Finger-Trescher Psychoanalytisch-pädagogisches Können und die Funktion gruppenanalytischer Selbsterfahrung Michael Wininger »Reflection on action« im Dienst pädagogischer Professionalisierung. Psychoanalytisch-pädagogische Überlegungen zur Vermittlung sonderpädagogischer Kompetenzen an Hochschulen Manfred Gerspach Das heimliche Curriculum der Psychoanalytischen Pädagogik Heinz Krebs, Annelinde Eggert-Schmid Noerr Professionalisierung von Pädagogik und Sozialer Arbeit im Frankfurter Arbeitskreis fur Psychoanalytische Pädagogik Helmuth Figdor Wie werden aus Pädagogen »Psychoanalytische Pädagogen«? Urte Finger-Trescher Die Frankfurter Schule der Psychoanalytischen Pädagogik. Laudatio fur Prof. Dr. Aloys Leber zum 90. Geburtstag Catherine Schmidt-Löw-Beer, Wilfried Datler Das Konzept der projektiven Identifizierung lehren. Ein interaktives didaktisches Modell Barbara Neudecker Das Jahrbuch fur Psychoanalytische Pädagogik im Schnelldurchlauf. Eine Ruckschau auf die ersten 19 Bände Jurgen Grieser: Architektur des psychischen Raumes. Die Funktion des Dritten (Bernd Niedergesäß) Heiner Hirblinger: Unterrichtskultur (Manfred Gerspach) George J. Makari: Revolution der Seele. Die Geburt der Psychoanalyse (Andreas Fröhlich) Judit Barth-Richtarz: Gemeinsame Elternschaft nach der Scheidung. Auswirkungen der gemeinsamen und alleinigen Obsorge fur die Entwicklungsbedingungen der Kinder (Barbara Neudecker) Fitzgerald Crain: »Ich geh ins Heim und komme als Einstein heraus«. Zur Wirksamkeit der Heimerziehung (Johannes Gstach)


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