Psychoanalyse

Psychoanalyse

Einband:
Fester Einband
EAN:
9783837922691
Untertitel:
Aufsätze zu epistemologischen und sozialpsychologischen Fragen sowie zu den theoretischen und psychosomatischen Konzepten, Band 3
Genre:
Psychoanalyse
Autor:
Siegfried Zepf
Herausgeber:
Psychosozial Verlag
Auflage:
05.2013
Anzahl Seiten:
481
Erscheinungsdatum:
31.05.2013
ISBN:
978-3-8379-2269-1

Die in diesem Band versammelten Aufsätze thematisieren die Psychoanalyse als kritische Sozialwissenschaft. Sie stellen einen Versuch dar, psychoanalytischen Konzepten wieder einen »common ground« zu geben.

Die hier versammelten Aufsätze ergänzen die beiden bereits erschienenen Bände mit demselben Titel. Sie gliedern sich in Arbeiten zu epistemologischen, sozialpsychologischen, theoretischen und therapeutischen Fragen der Psychoanalyse und stellen einen Versuch dar, psychoanalytische Konzepte wieder zu vereinheitlichen und die Erinnerung an die Psychoanalyse als eine kritische Sozialwissenschaft aufrechtzuerhalten. Darüber hinaus plädieren sie für die Psychoanalyse als eigenständige Wissenschaft vom Seelischen und wenden sich entschieden gegen die postmoderne Beliebigkeit des »anything goes« sowie gegen die Auffassung, dass eine Wissenschaft, die zögert, ihre Gründer zu vergessen, verloren ist (Whitehead). Getragen von Freuds Ernsthaftigkeit, Wahrheitsliebe sowie kritischer und selbstkritischer Einstellung, stehen die Texte für eine differenzierte Auseinandersetzung mit seinen Denkfiguren, die insbesondere die Systematik durchsichtig werden lassen, in der Freuds theoretische, technische und therapeutische Konzepte stehen.

Autorentext
Dr. med. Siegfried Zepf ist Arzt für Innere Medizin, Professor für Psychotherapie, Lehranalytiker der DGPT, Direktor des Instituts für klinische Psychotherapie der Universitätsklinik des Saarlandes, Homburg (Saar).

Klappentext
Die hier versammelten Aufsätze ergänzen die beiden bereits erschienenen Bände mit demselben Titel. Sie gliedern sich in Arbeiten zu epistemologischen, sozialpsychologischen, theoretischen und therapeutischen Fragen der Psychoanalyse und stellen einen Versuch dar, psychoanalytische Konzepte wieder zu vereinheitlichen und die Erinnerung an die Psychoanalyse als eine kritische Sozialwissenschaft aufrechtzuerhalten. Darüber hinaus plädieren sie für die Psychoanalyse als eigenständige Wissenschaft vom Seelischen und wenden sich entschieden gegen die postmoderne Beliebigkeit des »anything goes« sowie gegen die Auffassung, dass eine Wissenschaft, die zögert, ihre Gründer zu vergessen, verloren ist (Whitehead). Getragen von Freuds Ernsthaftigkeit, Wahrheitsliebe sowie kritischer und selbstkritischer Einstellung, stehen die Texte für eine differenzierte Auseinandersetzung mit seinen Denkfiguren, die insbesondere die Systematik durchsichtig werden lassen, in der Freuds theoretische, technische und therapeutische Konzepte stehen.

Inhalt
Inhalt Einfuhrung Epistemologische Arbeiten 28 Die soziale Funktion des psychoanalytischen Theoriepluralismus 29 Die »Gesundheit zum Tode« Psychoanalyse jenseits der Lust 30 Der geheime Gegenstand der wissenschaftslogischen Explikation sozialwissenschaftlicher Forschungspraxis 31 Die Struktur der Diagnostik in der Humanmedizin und der psychoanalytischen Psychotherapie Sozialpsychologische Arbeiten 32 Nine eleven Welche Bedeutung hat dieses Datum fur uns? 33 Grenzenlose Erfullung durch Unerfullbarkeit Die Geliebte und der Mann ihrer Wahl 34 Die zwiespältige Funktion der christlichen Religion: Affirmativer Trost und kategorischer Imperativ 35 »Wo sind wir, wenn wir Musik hören?« Arbeiten zu den theoretischen Konzepten der Psychoanalyse 36 Kritische Anmerkungen zum Narzissmus-Konzept von Otto Kernberg 37 Der Freudsche Triebbegriff Was kann bleiben? 38 Realität und Phantasie Zum Trauma-Begriff Sigmund Freuds 39 Ich-Funktionen und Interaktionsformen 40 Abwehr, Verdrängung und Ersatzbildung Die Beziehung der Konzepte Freuds neu organisiert 41 Zur Anwendung des Begriffs der »Verleugnung« in der Psychoanalyse 42 Was sind Emotionen? 43 Affekt und mimisches Verhalten Arbeiten zu den psychosomatischen Konzepten der Psychoanalyse 44 Die Diagnose psychosomatischer Erkrankungen als Problem des ärztlichen Erkennens 45 Das Modell der nicht-trivialen Maschine oder die semiotische Alternative 46 »Pensée opératoire« Das theoretische Konzept der französischen psychosomatische Schule 47 Die Struktur subjektiver Krankheitstheorien psychoneuotischer und psychosomatischer Patienten 48 Einige Notizen zu Freuds Konversionskonzept 49 Psychotherapie bei Patienten mit Colitis ulcerosa Ein Vergleich 50 Epistemologische und psychoanalytische Anmerkungen zur psychosomatischen Symptombildung


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