Das Phänomen Liebe

Das Phänomen Liebe

Einband:
Kartonierter Einband
EAN:
9783837927610
Untertitel:
Wie sie entsteht, was sie in der Psychotherapie für Probleme macht und warum sie missbraucht werden kann
Genre:
Angewandte Psychologie
Autor:
Mathias Hirsch
Herausgeber:
Psychosozial Verlag GbR
Anzahl Seiten:
136
Erscheinungsdatum:
12.06.2018
ISBN:
978-3-8379-2761-0

Mathias Hirsch untersucht die Liebe innerhalb und außerhalb der Psychotherapie und stellt das Spektrum der verschiedenen Liebesformen in der Therapie vor. Er betont die Ambivalenz, die mit der Liebe stets verbunden ist: Neben dem ersehnten Glück birgt sie die Angst vor Abhängigkeit von der Macht des Anderen, Entindividualisierung in der Verschmelzung sowie Trennungsangst. Darüber hinaus wendet er sich der weitgehend tabuisierten Problematik der sexuellen Beziehung in der Therapie zu. Seine Überlegungen illustriert der Autor anschaulich anhand klinischer Fallbeispiele.

Zusammenfassung
»Sich in einem Bändchen von nicht einmal 150 Seiten dem Phänomen Liebe anzunähern und es zu erfassen, erfordert nicht nur Mut, sondern vor allem Sachverstand, und den hat der Verfasser. Die Lektüre lohnt sich also für den Leser, der einen guten Überblick braucht, aber nicht oberflächlich ist und gleichzeitig nicht die Erwartung hat, nach dem Genuss des Buches zu wissen, was Liebe ist.« Wolfgang Weigand, supervision 4.2019 »Das Buch von Mathias Hirsch und seine klare Positionierung ist hier ein wichtiger Beitrag, sich mit dem Thema individuell und institutionell genauer und aktiver zu beschäftigen.« Markus Grubing, ÖAGG Feedback 3&4 2018

Inhalt
Einleitung I. Liebe Die gefährliche Überhöhung des geliebten Objekts: Verliebtheit und Wahn Das große Rätsel: Warum gerade er oder sie? Das Bild, die Vorstellung von der geliebten Person Der Blick: Zwischen zärtlicher Liebe und sexuellem Begehren Sigmund Freud: Objektwahl Bedingungen der Liebesobjektwahl Die geliebte Person als Ersatzobjekt Anti-inzestuöse Partnerwahl Verbietendes Über-Ich Ein unüberwindbares Hindernis Vater-Sehnsucht »Mutter« Primäre Identifikation Der Ambivalenzkonflikt zwischen Abhängigkeit und Autonomie Verschiedene Eifersuchtsformen Angst vor Nähe und Trennung Sehnsucht Schuld und Scham Erotik Liebe und Macht Liebe und Narzissmus Pygmalion-Komplex Liebe im Alter Liebe und Tod II. Liebe in der analytischen Psychotherapie Die Forderung nach Abstinenz Asymmetrie in Zeiten der Intersubjektivität Der analytische Rahmen Liebe in der Übertragungs-Gegenübertragungs-Matrix Verschiedene Formen der Liebe in der therapeutischen Beziehung Sympathie als Voraussetzung für die Therapie? Erotik in der therapeutischen Beziehung Übertragungsliebe Verliebtsein Liebe Das Einhalten von Grenzen Was tun? Ein Narrow escape Selbstöffnung vermeiden Affection Maternal erotic transference Maternal erotic countertransference Paternal erotic transference Paternal erotic countertransference Sexualisierte Übertragung und Gegenübertragung Narzisstische Liebe Die Grenze zwischen Phantasie (Begehren) und Realisierung Faktoren, die sexuelles Agieren verhindern Subtile Grenzüberschreitungen als häufige Vorstufe von sexuellem Missbrauch Mögliche Gefahren durch Körperkontakt III. Missbrauch der Liebe Missbrauch der Macht Verschiedene Missbrauchsformen Sexualisierung als Abwehr von Liebe Sexualität als Trennungsabwehr Sexualisierung als Abwehr von Aggression Starre Abwehr begünstigt das Ausagieren Pathologischer Narzissmus Narzisstische Bedürfnisse des Therapeuten Narzissmus der weiblichen Opfer Literatur


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