Tier- und Naturschutz im Nationalsozialismus

Tier- und Naturschutz im Nationalsozialismus

Einband:
Fester Einband
EAN:
9783847100294
Untertitel:
Gesetzgebung, Ideologie und Praxis
Genre:
Recht
Autor:
Stefan Dirscherl
Herausgeber:
V & R Unipress GmbH
Auflage:
1. Auflage
Anzahl Seiten:
277
Erscheinungsdatum:
31.10.2012
ISBN:
978-3-8471-0029-4

Die Tierliebe der Goldfasane Tier- und Naturschutz im Nationalsozialismus

The Reich Animal Protection Act of Nazi Germany, passed on 24th November 1933, was the first animal protection law that was binding for the whole territory of the Reich, and contained detailed administrative rules. Even abroad, it was deemed to be highly advanced and exemplary; a substantially revision did not take place until the passing of the Animal Protection Act on 24th July 1972. The Reich Animal Protection Act had a clear political objective and was meant to give the regime a humane touch in the eyes of the general public, while at the same time denigrating Jews as animal tormentors and contrasting them with the animal-loving Germans. This volume is a comprehensive study not only of the development of animal protection legislation, but also legislation on nature conservation, animal slaughter, forestry and hunting, animal experimentation, the protection of birds and the treatment of dogs. It also addresses landscape architecture during the building of the Reich motorway network and in the German-occupied areas of Eastern Europe.

Autorentext
Dr. Stefan Dirscherl promovierte am Lehrstuhl für Zivilrecht und Rechtsgeschichte der Juristischen Fakultät der Leibniz Universität Hannover. Nach seiner Dissertation arbeitete er für die Landwirtschaftliche Sozialversicherung Niedersachsen-Bremen in Hannover.

Klappentext
Das Reichstierschutzgesetz des nationalsozialistischen Deutschlands vom 24. November 1933 ist das erste Tierschutzgesetz, das für das gesamte Reichsgebiet verbindlich war und ausführliche verwaltungsrechtliche Vorschriften beinhaltete. Es galt als sehr fortschrittlich und Vorbild auch im Ausland; eine wesentliche Neuverfassung erfuhr es erst mit dem Tierschutzgesetz vom 24. Juli 1972. Das Reichstierschutzgesetz war politisch zielgerichtet und sollte dem Regime in der Öffentlichkeit eine 'humane Note' verleihen. Gleichzeitig wurde 'der Jude' als Tierquäler verleumdet und vom 'tierlieben Deutschen' abgegrenzt. Diese Studie beschäftigt sich nicht nur umfassend mit der Entwicklung in der Tierschutzgesetzgebung, sondern auch mit der Gesetzgebung zum Naturschutz, mit dem Schlacht-, Forst- und Jagdrecht, mit Tierversuchen, Vogelschutz und der Behandlung von Hunden. Zudem wird auf die Landschaftsgestaltung während des Reichsautobahnbaus und in den eroberten Ostgebieten eingegangen.


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